Passe dich den Dingen an, die dir zugelost wurden, und liebe aufrichtig die Mitmenschen, mit denen das Schicksal dein Leben bestimmt hat.
â Marc Aurel
Marc Aurel Zitate
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Das Universum ist VerÀnderung; unser Leben ist das, was unsere Gedanken daraus machen.
â Marc Aurel
Was dem ganzen Bienenschwarme nicht zutrÀglich ist, das ist auch der Biene nicht zutrÀglich.
â Marc Aurel
Jenes eilt ins Dasein, dieses aus dem Dasein, und von dem, was im Werden begriffen ist, ist manches bereits wieder verschwunden.
â Marc Aurel
Die beste Rache ist es, anders zu sein als derjenige, der die Verletzung begangen hat.
â Marc Aurel
Es ist lÀcherlich, der eigenen Schlechtigkeit sich nicht entziehen zu wollen, was doch möglich, wohl aber der Schlechtigkeit anderer, was unmöglich ist.
â Marc Aurel
Alles ist Meinung, und diese hÀngt ganz von dir ab. RÀume also, wenn du willst, die Meinung aus dem Wege, und gleich dem Seefahrer, der eine Klippe umschifft hat, wirst du unter Windstille auf ruhiger See in den sicheren Hafen einfahren.
â Marc Aurel
Alles geht in einem Tage dahin, sowohl der RĂŒhmende als der GerĂŒhmte.
â Marc Aurel
Lass dich niemals von der Zukunft beunruhigen. Du wirst ihr, wenn es sein muss, mit denselben Waffen der Vernunft begegnen, die dich heute gegen die Gegenwart wappnen.
â Marc Aurel
Man muĂ ĂŒberhaupt mit manchen VerhĂ€ltnissen zuvor bekannt sein, um ĂŒber die Handlungsweise eines andern ein gegrĂŒndetes Urteil abgeben zu können.
â Marc Aurel
Weil deine eigene Kraft der Aufgabe nicht gewachsen ist, nimm nicht an, dass sie jenseits der KrÀfte des Menschen liegt; aber wenn irgendetwas innerhalb der KrÀfte und des Bereichs des Menschen liegt, glaube, dass es auch innerhalb deines eigenen Bereichs liegt.
â Marc Aurel
Tue nicht, als wenn du Tausende von Jahren zu leben hĂ€ttest. Der Tod schwebt ĂŒber deinem Haupte.
â Marc Aurel
Es ist so leicht, unwillkommene und unliebsame Gedanken zurĂŒckzuweisen, und schon hat man seine Ruhe wieder.
â Marc Aurel
Der AuĂenwelt zu zĂŒrnen, wĂ€re töricht; sie kĂŒmmert sich nicht darum.
â Marc Aurel
Kann mir jemand ĂŒberzeugend dartun, daĂ ich nicht richtig urteile oder verfahre, so will ichâs mit Freuden anders machen. Suche ich ja nur die Wahrheit, sie, von der niemand je Schaden erlitten hat. Wohl aber erleidet derjenige Schaden, der auf seinem Irrtum und auf seiner Unwissenheit beharrt.
â Marc Aurel
Wie du am Ende deines Lebenslaufes wĂŒnschest gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.
â Marc Aurel
Wahrheit sagen ist dasselbe, wie schön schreiben. Dies wird nur durch Ăbung erreicht, â es ist dies weniger Sache des Willens, als der Gewohnheit, und ich meine nicht, daĂ es unnĂŒtz wĂ€re, jede Gelegenheit zur Kundgabe und Ausbildung dieser Gewohnheit zu ergreifen.
â Marc Aurel
Sei zufrieden mit dem, was du bist, und wĂŒnsche dir keine VerĂ€nderung; fĂŒrchte dich nicht vor deinem letzten Tag und sehne dich nicht nach ihm.
â Marc Aurel
Aber warum genĂŒgt es dir nicht, diese kurze Lebenszeit geziemend hinzubringen? Warum versĂ€umst du Zeit und Gelegenheit? Denn was sind alle diese GegenstĂ€nde um dich her anders als Ăbungsmittel fĂŒr die Vernunft, die alles im Leben mit grĂŒndlichem Naturforscherblick ansieht? Verweile also bei ihnen, bis du sie dir völlig zu eigen gemacht hast, gleichwie ein starker Magen sich gewöhnt, alles zu verdauen, oder wie ein loderndes Feuer aus allem, was man hineinwirft, Flamme und Strahlenglut bildet.
â Marc Aurel
Auch das Sterben ist ja eine von den Aufgaben unseres Lebens. Genug also, wenn du auch sie glĂŒcklich lösest, sobald sie dir vorgelegt wird.
â Marc Aurel
Alles, was existiert, ist in gewisser Weise der Keim fĂŒr das, was sein wird.
â Marc Aurel
Wir sind zu sehr daran gewöhnt, einer einzigen Ursache das zuzuschreiben, was das Ergebnis mehrerer ist, und daher rĂŒhren die meisten unserer Streitigkeiten.
â Marc Aurel
Der Schein ist ein furchtbarer BetrĂŒger, und gerade wenn man glaubt, sich mit den allerbedeutendsten Dingen zu beschĂ€ftigen, bezaubert er am meisten.
â Marc Aurel
Was gestern noch im Keimen war, ist morgen schon einbalsamiertes Fleisch oder ein Haufen Asche. Durchlebe demnach diesen Augenblick von Zeit der Natur gemĂ€Ă, dann scheide heiter von hinnen, gleich der gereiften Olive: Sie fĂ€llt ab, die Erde, ihre Erzeugerin, preisend und voll Dank gegen den Baum, der sie hervorgebracht hat.
â Marc Aurel
Liebe das Menschengeschlecht; folge der Gottheit.
â Marc Aurel
Keine deiner Handlungen geschehe aufs Geratewohl, keine anders, als es die Regeln der Lebenskunst gestatten.
â Marc Aurel
Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.
â Marc Aurel
Wer im Einklang mit sich selbst lebt, lebt im Einklang mit dem Universum.
â Marc Aurel
Nirgendwo kann der Mensch einen ruhigeren und unbeschwerteren RĂŒckzugsort finden als in seiner eigenen Seele.
â Marc Aurel
Beim Schreiben und Lesen wirst du nicht eher Vorschriften machen können, als bis du gelernt hast, Vorschriften zu befolgen.
â Marc Aurel