Um die wahre QualitÀt der Menschen zu verstehen, musst du in ihren Geist schauen und ihre Neigungen und Abneigungen untersuchen.
â Marc Aurel
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Um die wahre QualitÀt der Menschen zu verstehen, musst du in ihren Geist schauen und ihre Neigungen und Abneigungen untersuchen.
â Marc Aurel
Liebe das Menschengeschlecht; folge der Gottheit.
â Marc Aurel
Wie lange der Mensch lebt, ist gleichgĂŒltig; notwendig aber ist es, daĂ jeder seine Pflicht tut.
â Marc Aurel
Was du erhÀltst, nimm ohne Stolz an, was du verlierst, gib ohne Trauer auf.
â Marc Aurel
Leute, die sich gegenseitig verachten, machen gerade einander Komplimente, und die sich untereinander hervortun wollen, bĂŒcken sich gerade voreinander.
â Marc Aurel
PrĂŒfe die GemĂŒter der Menschen, sieh, was die Weisen vermeiden und wonach sie trachten.
â Marc Aurel
Die Zeit ist ein FluĂ, ein ungestĂŒmer Strom, der alles fortreiĂt. Jegliches Ding, nachdem es kaum zum Vorschein gekommen, ist auch schon wieder fortgerissen, ein anderes wird herbeigetragen, aber auch das wird bald verschwinden.
â Marc Aurel
Es ist lÀcherlich, der eigenen Schlechtigkeit sich nicht entziehen zu wollen, was doch möglich, wohl aber der Schlechtigkeit anderer, was unmöglich ist.
â Marc Aurel
Hat aber die MiĂstimmung in deinem Seelenzustande ihren Grund, wer hindert dich, deine Ansichten zu berichtigen?
â Marc Aurel
Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache. Meine Sache aber ist es, nichts zu tun oder zu sagen, was Verachtung verdient. HaĂt er mich, so ist das wieder seine Sache, die meinige dagegen, liebreich und wohlwollend gegen alle Menschen zu sein [...].
â Marc Aurel
Manche Leute verstehen unter Verschwiegenheit, daà sie die ihnen anvertrauten Geheimnisse nur hinter vorgehaltener Hand weitererzÀhlen.
â Marc Aurel
Das Lob macht einen Gegenstand weder schlechter noch besser.
â Marc Aurel
Arbeite nicht, als wĂ€rest du dabei unglĂŒcklich, oder um bewundert oder bemitleidet zu werden; wolle vielmehr nur das eine, deine Kraft in Bewegung setzen oder zurĂŒckhalten, so wie es das Gemeinwesen erheischt.
â Marc Aurel
Bedenke, daà du nicht gegen deine Freiheit handelst, wenn du deine Meinung Ànderst und dem, der sie berichtigt, nachgibst. Denn auch dann vollzieht sich deine TÀtigkeit nach deinem Willen und Urteil und sogar auch nach deinem Sinn.
â Marc Aurel
Der Akt des Sterbens ist einer der Akte des Lebens.
â Marc Aurel
Aber sei doch des Grundgesetzes eingedenk, daĂ die vernĂŒnftigen Wesen fĂŒreinander geboren sind, daĂ VertrĂ€glichkeit ein Teil der Gerechtigkeit ist, daĂ die Menschen unvorsĂ€tzlich sĂŒndigen, und dann, daĂ es so vielen Leuten nichts genĂŒtzt hat, in Feindschaft, Argwohn, Zank und HaĂ gelebt zu haben.
â Marc Aurel
Die Zeit ist eine Art Fluss, in dem die Ereignisse vorbeiziehen, und die Strömung ist stark. Kaum hat man etwas gesehen, wird es auch schon wieder weggeschwemmt und ein anderes nimmt seinen Platz ein.
â Marc Aurel
Willst du dir ein VergnĂŒgen machen, so betrachte die VorzĂŒge deiner Zeitgenossen, so die Tatkraft des einen, die Bescheidenheit des andern, die Freigebigkeit eines Dritten und so an einem vierten wieder eine andere Tugend.
â Marc Aurel
Der Mensch muĂ keine Angst vor dem Tod haben, eher vor dem ungelebten Leben.
â Marc Aurel
Wenn du dich auch noch so sehr erzĂŒrnst oder grĂ€mst, so bedenke, daĂ das Leben nur eine kleine Weile dauert und daĂ wir bald alle im Grabe sein werden.
â Marc Aurel
Ohne AnmaĂung nimm an, ohne Bedauern gib hin!
â Marc Aurel
Zu zweierlei muĂt du stets bereit sein: erstens, einzig nur das zu tun, was die königliche Gesetzgeberin Vernunft um des Menschenwohles willen dir eingibt, und zweitens, deine Meinung zu Ă€ndern, sobald nĂ€mlich jemand dich dazu veranlaĂt dadurch, daĂ er sie berichtigt. Diese MeinungsĂ€nderung jedoch muĂ immer von der Ăberzeugung, daĂ sie gerecht oder gemeinnĂŒtzig oder dergleichen sei, einzig und allein ausgehen, keineswegs aber davon, daĂ wir darin Annehmlichkeit oder Ruhm erblicken.
â Marc Aurel
Empfinde keinen Ekel, laĂ deinen Eifer und Mut nicht sinken, wenn es dir nicht vollstĂ€ndig gelingt, alles nach richtigen GrundsĂ€tzen auszufĂŒhren.
â Marc Aurel
BeschrÀnke dich auf die Gegenwart.
â Marc Aurel
Zeige GemĂŒtsruhe den Dingen gegenĂŒber, die von Ă€uĂeren Ursachen herkommen, und Gerechtigkeit bei denen, die von deiner eigenen Tatkraft bewirkt werden, das heiĂt, dein Streben und Tun soll kein anderes Ziel haben als das allgemeine Beste; denn das ist deiner Natur gemĂ€Ă.
â Marc Aurel
Die FĂ€higkeit, glĂŒcklich zu leben, kommt aus einer Kraft, die der Seele innewohnt.
â Marc Aurel
Es braucht nicht viel, um ein glĂŒckliches Leben zu fĂŒhren; es liegt alles in dir selbst, in deiner Art zu denken.
â Marc Aurel
Was nicht gut fĂŒr den Bienenstock ist, kann auch nicht gut fĂŒr die Bienen sein.
â Marc Aurel
Alles, was existiert, ist in gewisser Weise der Keim fĂŒr das, was sein wird.
â Marc Aurel
Man bereut nie, was man getan, sondern immer, was man nicht getan hat.
â Marc Aurel