Ziehe dich in dich selbst zurĂĽck. Die in uns herrschende Vernunft ist ja von der Natur, daĂź sie im Rechttun Heiterkeit und Selbstzufriedenheit findet.
– Marc Aurel
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Ziehe dich in dich selbst zurĂĽck. Die in uns herrschende Vernunft ist ja von der Natur, daĂź sie im Rechttun Heiterkeit und Selbstzufriedenheit findet.
– Marc Aurel
Der Wert eines Menschen ist nicht größer als sein Ehrgeiz.
– Marc Aurel
Es hieße lächerlich und ein Fremdling in der Welt sein, wenn man über irgendein Ereignis in seinem Leben staunen wollte.
– Marc Aurel
Wo ein Mensch leben kann, kann er auch gut leben.
– Marc Aurel
Wir sollten anderen so einfach Gutes tun, wie ein Pferd läuft, eine Biene Honig macht oder ein Weinstock Trauben trägt, ohne an die Trauben zu denken, die er getragen hat.
– Marc Aurel
Nichts passiert einem Menschen, das er nicht von Natur aus ertragen kann.
– Marc Aurel
Wir alle wirken zusammen auf ein Ziel hin, die einen mit BewuĂźtsein und Einsicht, die anderen unbewuĂźterweise.
– Marc Aurel
Es besteht die Möglichkeit, daß du mit einem Gott gleichgestellt und unbemerkt bleiben wirst.
– Marc Aurel
Den wirklichen Wert eines Menschen misst man an der Arbeit, der er nachgeht.
– Marc Aurel
Werde also nicht müde, deinen Nutzen zu suchen, indem du anderen Nutzen gewährst.
– Marc Aurel
All dein Tun und Denken sei so beschaffen, als solltest du möglicherweise im Augenblick aus diesem Leben scheiden.
– Marc Aurel
Tue nicht, als wenn du Tausende von Jahren zu leben hättest. Der Tod schwebt über deinem Haupte.
– Marc Aurel
Mache es dir zur Gewohnheit, so oft es möglich ist, den Zweck der Handlungen anderer Menschen zu erkennen und zu sehen, was sie damit bezwecken wollen.
– Marc Aurel
Alles ist von Natur zur Umwandlung, zur Veränderung und zum Untergang bestimmt, damit anderes an seine Stelle rücke.
– Marc Aurel
Hast du Vernunft? – Ja. – Warum gebrauchst du sie denn nicht? Denn wenn du sie schalten lassest, was willst du noch mehr?
– Marc Aurel
Welche Gewalt hat doch der Mensch! Er hat es in seiner Macht, nichts zu tun, als was den Beifall der Gottheit zur Folge hat, und alles hinzunehmen, was ihm die Gottheit zuteilt.
– Marc Aurel
Und wenn du dreitausend Jahre lebtest, selbst dreiĂźigtausend, so erinnere dich dennoch, daĂź keiner ein anderes Leben verliert als das, was er wirklich lebt, und kein anderes lebt, als das, was er verliert.
– Marc Aurel
Sei zufrieden mit dem, was du bist, und wünsche dir keine Veränderung; fürchte dich nicht vor deinem letzten Tag und sehne dich nicht nach ihm.
– Marc Aurel
Nirgendwo kann der Mensch einen ruhigeren und unbeschwerteren RĂĽckzugsort finden als in seiner eigenen Seele.
– Marc Aurel
Wo kein Urteil ist, da ist kein Schmerz.
– Marc Aurel
Der Außenwelt zu zürnen, wäre töricht; sie kümmert sich nicht darum.
– Marc Aurel
Ruhig und doch zugleich leicht beweglich, heiter und doch zugleich gesetzt – so ist der Mann, der in allem der Vernunft folgt.
– Marc Aurel
Jederzeit und womöglich bei jeder Vorstellung mußt du die Lehren der Physik, der Ethik, der Dialektik in Anwendung bringen.
– Marc Aurel
Führe jede Handlung deines Lebens aus, als wäre sie deine letzte.
– Marc Aurel
Wir sind zur gemeinschaftlichen Wirksamkeit geschaffen, wie die Füße, die Hände, die Augenlider, wie die obere und untere Kinnlade.
– Marc Aurel
Betrachte den Umlauf der Gestirne, als wenn dein Leben mit ihnen umliefe, und erwäge beständig die wechselnden Übergänge der Grundstoffe ineinander. Denn solche Betrachtungen reinigen dich vom Schmutz des Erdenlebens.
– Marc Aurel
Alles, was dir widerfahren mag, war dir von Ewigkeit her so bestimmt, und die Verkettung der Ursachen hat von Anfang an dein Dasein und dieses dein Geschick miteinander verknĂĽpft.
– Marc Aurel
Wünschst du wohl von einem Menschen gelobt zu werden, der in einer Stunde dreimal sich selbst verflucht? Oder wolltest du wohl dem gefallen, der sich selbst nicht gefällt? Oder gefällt der sich selbst, der beinahe alle seine Handlungen bereut?
– Marc Aurel
Welch kleines Teilchen der unendlichen und unermeßlichen Zeit ist jedem von uns zugemessen, und wie plötzlich wird es wieder von der Ewigkeit verschlungen!
– Marc Aurel
Einem Menschen passiert nichts anderes als das, was in seiner Macht stand, durchzuhalten.
– Marc Aurel