Liebe das Menschengeschlecht; folge der Gottheit.
– Marc Aurel
Gefällt 3 mal
- Seite 2 / 9 -
Liebe das Menschengeschlecht; folge der Gottheit.
– Marc Aurel
Wir alle wirken zusammen auf ein Ziel hin, die einen mit BewuĂźtsein und Einsicht, die anderen unbewuĂźterweise.
– Marc Aurel
Man muß überhaupt mit manchen Verhältnissen zuvor bekannt sein, um über die Handlungsweise eines andern ein gegründetes Urteil abgeben zu können.
– Marc Aurel
Nirgendwo kann der Mensch einen ruhigeren und unbeschwerteren RĂĽckzugsort finden als in seiner eigenen Seele.
– Marc Aurel
Der Wert eines Menschen ist nicht größer als sein Ehrgeiz.
– Marc Aurel
Beginne - Beginnen ist die halbe Arbeit, lass die Hälfte noch übrig; beginne erneut, und du wirst fertig sein.
– Marc Aurel
Tue nicht, als wenn du Tausende von Jahren zu leben hättest. Der Tod schwebt über deinem Haupte.
– Marc Aurel
All dein Tun und Denken sei so beschaffen, als solltest du möglicherweise im Augenblick aus diesem Leben scheiden.
– Marc Aurel
Der Außenwelt zu zürnen, wäre töricht; sie kümmert sich nicht darum.
– Marc Aurel
Für den Weisen ist das Leben ein Problem, für den Narren eine Lösung.
– Marc Aurel
Werde also nicht müde, deinen Nutzen zu suchen, indem du anderen Nutzen gewährst.
– Marc Aurel
Wir sollten anderen so einfach Gutes tun, wie ein Pferd läuft, eine Biene Honig macht oder ein Weinstock Trauben trägt, ohne an die Trauben zu denken, die er getragen hat.
– Marc Aurel
Welche Gewalt hat doch der Mensch! Er hat es in seiner Macht, nichts zu tun, als was den Beifall der Gottheit zur Folge hat, und alles hinzunehmen, was ihm die Gottheit zuteilt.
– Marc Aurel
Wie viel schlimmer sind die Folgen des Zorns als die Ursachen des Zorns.
– Marc Aurel
Es besteht die Möglichkeit, daß du mit einem Gott gleichgestellt und unbemerkt bleiben wirst.
– Marc Aurel
Den wirklichen Wert eines Menschen misst man an der Arbeit, der er nachgeht.
– Marc Aurel
Jedem Geschöpf ist nicht nur alles das von Nutzen, was ihm von der Vorsehung bestimmt wird, sondern auch zur nämlichen Zeit, am besten, wann es ihm bestimmt worden ist.
– Marc Aurel
Wo ein Mensch leben kann, kann er auch gut leben.
– Marc Aurel
Jenes eilt ins Dasein, dieses aus dem Dasein, und von dem, was im Werden begriffen ist, ist manches bereits wieder verschwunden.
– Marc Aurel
Die Begabung kommt aus dem Verstand und wird oft vererbt. Genialität, die aus der Vernunft und der Fantasie kommt, selten.
– Marc Aurel
Alles, was dir widerfahren mag, war dir von Ewigkeit her so bestimmt, und die Verkettung der Ursachen hat von Anfang an dein Dasein und dieses dein Geschick miteinander verknĂĽpft.
– Marc Aurel
So wie deine gewohnten Gedanken sind, so wird auch der Charakter deines Geistes sein; denn die Seele wird durch die Gedanken gefärbt.
– Marc Aurel
Wer sündigt, versündigt sich an sich selbst; begangenes Unrecht fällt auf den Urheber zurück, indem er sich selbst verschlechtert.
– Marc Aurel
Fürchte dich nicht vor dem einstigen Aufhören des Lebens, vielmehr nur davor, daß du ein naturgemäßes Leben noch nicht einmal begonnen hast.
– Marc Aurel
Bedenke, wie niedrig Menschen erscheinen, wenn sie essen oder schlafen! Aber danach nehmen sie eine herrische Haltung an.
– Marc Aurel
Mache es dir zur Gewohnheit, so oft es möglich ist, den Zweck der Handlungen anderer Menschen zu erkennen und zu sehen, was sie damit bezwecken wollen.
– Marc Aurel
Nichts passiert einem Menschen, das er nicht von Natur aus ertragen kann.
– Marc Aurel
Sokrates nannte die Meinungen der Menge Poltergeister, Schreckgestalten fĂĽr Kinder.
– Marc Aurel
Jederzeit und womöglich bei jeder Vorstellung mußt du die Lehren der Physik, der Ethik, der Dialektik in Anwendung bringen.
– Marc Aurel
Hast du Vernunft? – Ja. – Warum gebrauchst du sie denn nicht? Denn wenn du sie schalten lassest, was willst du noch mehr?
– Marc Aurel