Lehne dein GefĂĽhl der Verletzung ab und die Verletzung selbst verschwindet.
– Marc Aurel
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Lehne dein GefĂĽhl der Verletzung ab und die Verletzung selbst verschwindet.
– Marc Aurel
Laß die Einbildung schwinden, und es schwindet die Klage, daß man dir Böses getan. Mit der Unterdrückung der Klage: »Man hat mir Böses getan« ist das Böse selbst unterdrückt.
– Marc Aurel
Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen oder einen traurigen in einer glücklichen? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute haben gefährliche.
– Marc Aurel
Leute, die sich gegenseitig verachten, machen gerade einander Komplimente, und die sich untereinander hervortun wollen, bĂĽcken sich gerade voreinander.
– Marc Aurel
Darin suche deine ganze Freude und Befriedigung, immer Gottes eingedenk von einer gemeinnĂĽtzigen Tat zu einer andern fortzuschreiten.
– Marc Aurel
Verlust ist nichts anderes als Veränderung, und Veränderung ist die Freude der Natur.
– Marc Aurel
Nichts ist bedauernswerter als der Mensch, der nicht bemerkt hat, daß es zu seinem Glück reicht, auf den Geist zu hören, der in ihm wohnt.
– Marc Aurel
Was du erhältst, nimm ohne Stolz an, was du verlierst, gib ohne Trauer auf.
– Marc Aurel
Erwäge ohne Unterlaß: die Welt ist Verwandlung, das Leben Einbildung.
– Marc Aurel
Alles geht in einem Tage dahin, sowohl der RĂĽhmende als der GerĂĽhmte.
– Marc Aurel
Die Seele wird durch die Farbe ihrer Gedanken gefärbt.
– Marc Aurel
Der einzige Reichtum, den du fĂĽr immer behalten wirst, ist der Reichtum, den du verschenkt hast.
– Marc Aurel
Die Lebenskunst hat mit der Fechtkunst mehr Ähnlichkeit als mit der Tanzkunst, insofern man auch auf unvorhergesehene Streiche gerüstet sein und unerschütterlich fest stehen muß.
– Marc Aurel
Den unsterblichen Göttern und uns verleihe du Freude!
– Marc Aurel
In die Denkweise eines jeden eindringen; aber auch jeden andern in dein eigenes Denken eindringen lassen.
– Marc Aurel
Wenn du ĂĽber die MaĂźen zornig bist, denke daran, wie kurz das Leben eines Menschen ist.
– Marc Aurel
Wenn dich irgendetwas dazu verleitet, verbittert zu sein, dann sage nicht: „Das ist ein Unglück“, sondern: „Dies würdig zu ertragen, ist ein Glück.
– Marc Aurel
Um die wahre Qualität der Menschen zu verstehen, musst du in ihren Geist schauen und ihre Neigungen und Abneigungen untersuchen.
– Marc Aurel
Der Tod ist eine Befreiung von den EindrĂĽcken der Sinne, von den Begierden, die uns zu ihren Marionetten machen, von den Launen des Geistes und vom harten Dienst des Fleisches.
– Marc Aurel
Die beste Rache ist es, anders zu sein als derjenige, der die Verletzung begangen hat.
– Marc Aurel
Irrt jemand, so belehre ihn mit Wohlwollen und zeige ihm seine Fehler mit Sanftmut. Vermagst du das aber nicht, so klage dich selbst an oder auch dich selbst nicht einmal.
– Marc Aurel
Verzweiflung befällt zwangsläufig die, deren Seele aus dem Gleichgewicht ist.
– Marc Aurel
Lass dich niemals von der Zukunft beunruhigen. Du wirst ihr, wenn es sein muss, mit denselben Waffen der Vernunft begegnen, die dich heute gegen die Gegenwart wappnen.
– Marc Aurel
Beobachte ständig, dass alle Dinge durch Veränderung entstehen, und gewöhne dich daran, zu bedenken, dass die Natur des Universums nichts so sehr liebt, wie die Dinge, die sind, zu verändern und neue Dinge wie sie zu schaffen.
– Marc Aurel
Verachte den Tod nicht, vielmehr sieh ihm mit Ergebung entgegen, als einem Gliede in der Kette der Veränderungen, die dem Willen der Natur gemäß sind.
– Marc Aurel
Niemand wird müde, seinen Nutzen zu suchen; Nutzen aber gewährt uns eine naturgemäße Tätigkeit.
– Marc Aurel
Geh immer den kürzesten Weg. Der kürzeste Weg ist der naturgemäße, das heißt in allen Reden und Handlungen der gesunden Vernunft folgen. Ein solcher Entschluß befreit dich von tausend Kümmernissen und Kämpfen, von jeder Verstellung und Eitelkeit.
– Marc Aurel
Sorge nicht fĂĽr die Zukunft! Wirst du sie ja doch, wenn es sein soll, einmal erreichen, mit derselben Vernunft ausgerĂĽstet, die dir jetzt in der Gegenwart Dienste leistet.
– Marc Aurel
Ergib dich nicht der Stimmung dessen, der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg, auf den er dich schleppen möchte.
– Marc Aurel
Die universelle Ordnung und die persönliche Ordnung sind nichts anderes als verschiedene Ausdrucksformen und Manifestationen eines gemeinsamen Grundprinzips.
– Marc Aurel