Wie klein ist das, was einer ist, wenn man's mit seinem DĂĽnkel miĂźt.
– Wilhelm Busch
Wilhelm Busch Zitate
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Wer auf den rechten Weg will, MuĂź durchaus durch sich selbst hindurch.
– Wilhelm Busch
Klatschen heiĂźt anderer Leute SĂĽnden beichten.
– Wilhelm Busch
Die alten Wohlbekannten alle weg; die damals Jungen, darunter ich, jetzt alt und auch rücksichtslos so genannt, wie's denn auch wahr ist. Dahinter der junge Nachschub, bereit, seine Vordermänner bei passender Gelegenheit in schwarze Kisten zu verpacken und in's Suterräng zu bringen. Es geht schnell, wenn man so umschaut. Man betrachtet mit Wehmuth das spielende Kindervolk, mit staunender Genugthuung sehr Alte, die es ausnahmsweise so lang ausgehalten, ohne schwach zu werden.
– Wilhelm Busch
So ist die Sach'! Oh, wie leise, Wenn ĂĽberhaupt, sagt das der Weise.
– Wilhelm Busch
Das Leben ist kurz, aber die Zeit, die wir verlieren, ist fĂĽr immer verloren.
– Wilhelm Busch
Ethische Bedeutung der Kunst zweifelhaft – der Maler hält bei den Augen, der Musiker bei den Ohren in der Welt fest.
– Wilhelm Busch
›Vielleicht‹ ist wie ein schlauer Krebs, Der vor- und rückwärts gehen kann.
– Wilhelm Busch
Die Welt ist wie Brei. Zieht man den Löffel heraus, und wär’s der größte, gleich klappt die Geschichte wieder zusammen, als ob gar nichts passiert wäre.
– Wilhelm Busch
Dauerhaftem schlechtem Wetter mußt du mit Geduld begegnen, mach es wie die Schöppenstedter: regnet es, so laß es regnen!
– Wilhelm Busch
Neues Klavier: ungeborenen Lärm im Leib.
– Wilhelm Busch
Ach, spricht er, die größte Freud' ist doch die Zufriedenheit.
– Wilhelm Busch
Dunkle Zukunft Fritz, der mal wieder schrecklich träge, Vermutet, heute gibt es Schläge, Und knöpft zur Abwehr der Attacke Ein Buch sich unter seine Jacke, Weil er sich in dem Glauben wiegt, Daß er was auf den Buckel kriegt. Die Schläge trafen richtig ein. Der Lehrer meint es gut. Allein Die Gabe wird für heut gespendet Mehr unten, wo die Jacke endet, Wo Fritz nur äußerst leicht bekleidet Und darum ganz besonders leidet. Ach, daß der Mensch so häufig irrt Und nie recht weiß, was kommen wird!
– Wilhelm Busch
Schon nach dem vierzigsten Jahr, heißt es, ändert Keiner mehr seine Philosophie.
– Wilhelm Busch
Wenn mir aber was nicht lieb, Weg damit! ist mein Prinzip.
– Wilhelm Busch
Der Architekt ist hoch verehrlich, (Obschon die Kosten oft beschwerlich), Weil er uns unsre Erdenkruste, Die alte, rauhe und beruĂźte, Mit saubern Baulichkeiten schmĂĽckt, Mit TĂĽrmen und Kasernen spickt.
– Wilhelm Busch
Glaube beruht auf Ursachen, nicht auf GrĂĽnden.
– Wilhelm Busch
Jeder hat gewiß normale Flut und Ebbe; dazwischen, in diesen Abständen, liegt sein natürliches Wesen; je nachdem ihm der Mond, sein Genius, sinken läßt oder hebt. Was darunter, vielleicht auch, was darüber, soll er nicht veröffentlichen.
– Wilhelm Busch
Ach, reines GlĂĽck genieĂźt doch nie, wer zahlen soll und weiĂź nicht wie.
– Wilhelm Busch
Ein bigotter Rationalist.
– Wilhelm Busch
Die gute Unterhaltung besteht nicht darin, daß man selbst etwas Gescheites sagt, sondern daß man etwas Dummes anhören kann.
– Wilhelm Busch
Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
– Wilhelm Busch
Jung ein Gimpel, alt ein Simpel.
– Wilhelm Busch
Mancher ertrinkt lieber, als daĂź er um Hilfe ruft.
– Wilhelm Busch
Ein Narr hat GlĂĽck in Masse, wer klug, hat selten Schwein.
– Wilhelm Busch
Der Schmerz ist Herr und Sklavin ist die Lust.
– Wilhelm Busch
Bäume werden »geritzt«, damit sie tragen.
– Wilhelm Busch
Einszweidrei, im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit. –
– Wilhelm Busch
Gesunder Magen bleibt unbeachtet, viel Arbeit, wenig Dank.
– Wilhelm Busch
Ich stehe auf der Grenze von Hier und Dort, und fast kommt es mir vor, als ob beides daßelbe wäre.
– Wilhelm Busch