Das Alter schĂĽtzt vor Torheit nicht, aber es befreit von jugendlicher Dummheit.
– Wilhelm Busch
Wilhelm Busch Zitate
Dichter, Zeichner, Karikaturist. Auf klugwort.de findest du insgesamt 351 Zitate auf 12 von Wilhelm Busch.
Die Zitate von Wilhelm Busch zeichnen sich durch ihre scharfsinnige Beobachtungsgabe und ihre zeitlose Relevanz aus. Sie reflektieren Buschs einzigartige Fähigkeit, menschliche Schwächen, Komödien des Alltags und die Absurditäten des Lebens mit einer Mischung aus Ironie, Humor und Tiefsinn zu beschreiben. Seine Worte sind oft von einer tieferen Bedeutung unter der Oberfläche geprägt, die zum Nachdenken anregt, während sie gleichzeitig zum Lachen bringt. Buschs Zitate sind bekannt für ihre treffsichere Pointiertheit und ihre Fähigkeit, universelle Wahrheiten über menschliche Natur und soziale Interaktionen auf den Punkt zu bringen.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
– Wilhelm Busch
Die meisten Menschen ertragen das Leben nur aus dem Grunde, weil sie sich an die Hoffnung klammern, es könnte noch besser werden.
– Wilhelm Busch
Die größten Geister sind oft diejenigen, die man nicht in ihren Werken, sondern nur in ihrer Wirkung erkennt.
– Wilhelm Busch
Gewöhnlich wird der Schuster schief, der über seinem Leisten rief.
– Wilhelm Busch
Der beste Arzt sind wir selber; Wenn uns die Lebensgeister schwinden, Ruft nicht der Doktor, ruft nicht der Pfleger: Da mĂĽsst ihr zum Arzt euch finden!
– Wilhelm Busch
Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
– Wilhelm Busch
Es gibt viele Möglichkeiten, glücklich zu sein, aber alle Wege führen zur inneren Zufriedenheit.
– Wilhelm Busch
Das Leben ist kurz, aber die Zeit, die wir verlieren, ist fĂĽr immer verloren.
– Wilhelm Busch
Wenn du glĂĽcklich sein willst, sei es; denn es kommt nicht darauf an, wie du es machst, sondern darauf, dass du es tust.
– Wilhelm Busch
Lachen: Ausdruck der gekitzelten Eitelkeit.
– Wilhelm Busch
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. – Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
– Wilhelm Busch
Neues Klavier: ungeborenen Lärm im Leib.
– Wilhelm Busch
Er brenzelt schon nach dem JĂĽngsten Tage.
– Wilhelm Busch
Leichter und schwerer Erfolg: Der eine betut sich im Traum, d er andere muĂź drĂĽcken, daĂź ihm der Kopf berstet.
– Wilhelm Busch
Sterben: einwintern.
– Wilhelm Busch
Oft ist das Denken schwer, indes, das Schreiben geht auch ohne es.
– Wilhelm Busch
Auch ich war immer daheim, grub, krautete, stocherte, handhabte die Gießkanne, besah alles, was wuchs, tagtäglich genau und bin daher mit jeder Rose, mit jedem Kohlkopf, mit jeder Gurke intim bekannt geworden. Eine etwas beschränkte Welt, so scheint's. Und doch, wenn man's recht erwägt, ist all das Zeugs, von dem jedes einzelne unendlich und unergründlich ist, nicht weniger bemerkenswerth, als Alpen und Meer, als Japan und China.
– Wilhelm Busch
Als Antwort auf die Frage: Definieren Sie die Liebe? – Sehnsucht, unbewußt zu zweit ein drittes zu bilden, was vielleicht besser ist als man selbst.
– Wilhelm Busch
Tausend Jahre, mit dem unendlichen Halm gemessen, sind bloß ein Stück Häckerling.
– Wilhelm Busch
... wer nicht höflich nach allen Seiten, Hat doch nur Verdrießlichkeiten.
– Wilhelm Busch
Seine Liebe war ewig. Als seine Frau starb, nahm er sich eine andere.
– Wilhelm Busch
Fortwährend hinter angenehmen Erwartungen schleichen die unangenehmen Möglichkeiten.
– Wilhelm Busch
Gar mancher Schwierigkeit entweicht Man durch das hĂĽbsche Wort "vielleicht".
– Wilhelm Busch
Die Reue wegen Unterlassung einer bösen Tat ist, fürcht' ich, nur zu häufig.
– Wilhelm Busch
BemĂĽh dich nur und sei recht froh, der Ă„rger kommt schon sowieso.
– Wilhelm Busch
Der Glaube soll ruhig auf seiner Burg bleiben. Da ist er sicher und geborgen.
– Wilhelm Busch
LaĂźt uns lieben, singen, trinken, Und wir pfeifen auf die Zeit; Selbst ein leises Augenwinken Zuckt durch alle Ewigkeit.
– Wilhelm Busch
Wenn mir aber was nicht lieb, Weg damit! ist mein Prinzip.
– Wilhelm Busch
In der Regel folgt auf Wenn Erst ein So und dann ein Denn.
– Wilhelm Busch