Zwar man zeuget viele Kinder, doch man denket nichts dabei, und die Kinder werden SĂĽnder, wenn's den Eltern einerlei.
– Wilhelm Busch
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Zwar man zeuget viele Kinder, doch man denket nichts dabei, und die Kinder werden SĂĽnder, wenn's den Eltern einerlei.
– Wilhelm Busch
Was lebt, das leidet; leidet, weil es lebt, und leben will es.
– Wilhelm Busch
Aber das bedenke stets: Wie mans treibt, mein Kind, so gehts.
– Wilhelm Busch
Ethische Bedeutung der Kunst zweifelhaft – der Maler hält bei den Augen, der Musiker bei den Ohren in der Welt fest.
– Wilhelm Busch
… Bei Damen sollst du fein Gar niemals nicht ironisch sein.
– Wilhelm Busch
Wer leben will, der muĂź was tun.
– Wilhelm Busch
Wer der Gerechtigkeit folgen will durch dick und dĂĽnn, muĂź lange Stiefel haben.
– Wilhelm Busch
In Ängsten findet manches statt, Was sonst nicht stattgefunden hat.
– Wilhelm Busch
Mancher ertrinkt lieber, als daĂź er um Hilfe ruft.
– Wilhelm Busch
Wer durch des Argwohns Brille schaut, Sieht Raupen selbst im Sauerkraut.
– Wilhelm Busch
Bäume werden »geritzt«, damit sie tragen.
– Wilhelm Busch
Oft findet man nicht den GenuĂź, Den man mit Recht erwarten muĂź.
– Wilhelm Busch
Böse Tanten werden Hausspinnen nach ihrem Tode.
– Wilhelm Busch
Mensch, was bist du fĂĽr ein Schlingel!
– Wilhelm Busch
Alle Worte scharwenzeln um die Wahrheit herum; sie ist keusch.
– Wilhelm Busch
Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.
– Wilhelm Busch
Je älter man wird, desto hastiger tritt sie einem auf die Hacken, die Zeit, die sogenannte.
– Wilhelm Busch
Oft trifft man wen, der Bilder malt, viel seltener wen, der sie bezahlt.
– Wilhelm Busch
Schlimmster Dienst: Sklavin eines bösen Weibes.
– Wilhelm Busch
Denn mancher hat sich schon beklagt: "Ach, hätt' ich das doch nicht gesagt!"
– Wilhelm Busch
Horcher. Die Seele guckt ihm aus den Ohren.
– Wilhelm Busch
Meistens hat, wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr zu leiden.
– Wilhelm Busch
Wer stehlen will, und zwar bei Nacht, Braucht eine Diebslaterne.
– Wilhelm Busch
Wenn andre klüger sind als wir, Das macht uns selten nur Pläsier, Doch die Gewißheit, daß sie dümmer, Erfreut fast immer.
– Wilhelm Busch
Eine Schwäre peinigt mich. Wo denn sitzt sie? Da wo ich.
– Wilhelm Busch
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
– Wilhelm Busch
Das Lachen ist ein guter Brauch, Belzebub, der tut es auch.
– Wilhelm Busch
Ich stehe auf der Grenze von Hier und Dort, und fast kommt es mir vor, als ob beides daßelbe wäre.
– Wilhelm Busch
Methaphysik und Worte! Das ist gerade so, als wenn man einem die Lehre von der Erbsünde auf der Flöte vorspielte.
– Wilhelm Busch
Geliebter Franz! Du weiĂźt es ja, Dein bin ich ganz!
– Wilhelm Busch