Der Weise schweigt. Er kennt die GrĂĽnde.
– Wilhelm Busch
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Der Weise schweigt. Er kennt die GrĂĽnde.
– Wilhelm Busch
Unsere Philosophie nach dem dreiĂźigsten Jahre heiĂźt Glaube.
– Wilhelm Busch
Wenn du glĂĽcklich sein willst, sei es; denn es kommt nicht darauf an, wie du es machst, sondern darauf, dass du es tust.
– Wilhelm Busch
Saft, der nicht stark genug eingekocht ist, verdirbt. - Kunstwerk.
– Wilhelm Busch
Denn hinderlich, wie ĂĽberall, Ist hier der eigne Todesfall.
– Wilhelm Busch
Lamm: »Warum zerrupfst du mein Kleid?« Dornenstrauch: »Weil es mich freut.«
– Wilhelm Busch
Glaube beruht auf Ursachen, nicht auf GrĂĽnden.
– Wilhelm Busch
Wer nicht auf gute Gründe hört, dem werde einfach zugekehrt die Seite, welche wir benützen um drauf zu liegen und zu sitzen.
– Wilhelm Busch
Jeder Jäger wird mal ein Hase, früher oder später, denn die Ewigkeit ist lang.
– Wilhelm Busch
Zuweilen lacht man über sich selber, sofern man sich mal bei einer mäßigen Dummheit erwischt, indem man sich nun sogar noch gescheiter vorkommt, als man ist.
– Wilhelm Busch
So geht es nun einmal auf der Reise hienieden. Einer nach dem anderen steigt aus, und der Zug saust weiter, bis die Station kommt, wo man selber aussteigen muĂź.
– Wilhelm Busch
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte.
– Wilhelm Busch
Ein Haar in der Suppe mißfällt uns sehr, selbst wenn es vom Haupt der Geliebten wär'.
– Wilhelm Busch
Wie wenig, ja fast nichts, kann in Todesfällen ein anderer uns sagen, was uns wirklichen Trost gewährt! Nur an einer Hand, welche durch alle Ewigkeit fest ist, können wir, scheint's, solche ängstliche Stellen unserer Bahn mit Beruhigung überschreiten.
– Wilhelm Busch
Das Edle befindet sich oberhalb des GĂĽrtels, das Gemeine ĂĽberall.
– Wilhelm Busch
Mancher kann nicht aus dem Fenster hinausdenken.
– Wilhelm Busch
Rotwein ist fĂĽr alte Knaben eine von den besten Gaben.
– Wilhelm Busch
Zu wenig und zu viel Vertraun Sind Nachbarskinder.
– Wilhelm Busch
Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
– Wilhelm Busch
Er läßt sich nicht helfen beim Dichten. Der Bauer macht seine Kinder jetzt selbst.
– Wilhelm Busch
Der Esel ist ein dummes Tier, Der Elefant kann nichts dafĂĽr.
– Wilhelm Busch
Durch Übung wächst der Menschenkenner.
– Wilhelm Busch
Gar sehr verzwickt ist diese Welt, mich wundert's daß sie wem gefällt.
– Wilhelm Busch
Ein Onkel, der Gutes mitbringt, ist besser als eine Tante, die bloĂź Klavier spielt.
– Wilhelm Busch
Der fliegende Frosch Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum, schon meint, daß er ein Vöglein wär, so irrt sich der.
– Wilhelm Busch
Kinder, wie alle, die der Natur noch näher stehen, glauben ans Weiterleben, es komme, was da wolle, und sie werden schon recht haben.
– Wilhelm Busch
Bemüh dich nur und sei recht froh, der Ärger kommt schon sowieso.
– Wilhelm Busch
Ein bigotter Rationalist.
– Wilhelm Busch
Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich.
– Wilhelm Busch
Knabendrohung: Sperrst du mich in den Keller, fang' ich Mäuse und setze sie an den Speck.
– Wilhelm Busch