Klatschen heiĂźt anderer Leute SĂĽnden beichten.
– Wilhelm Busch
Wilhelm Busch Zitate
- Seite 5 / 12 -
Punkt – nullte Dimension.
– Wilhelm Busch
Er leidet an einseitiger Liebe.
– Wilhelm Busch
Dem Glücklichen schlägt kein Gewissen.
– Wilhelm Busch
Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.
– Wilhelm Busch
Sein Prinzip ist ĂĽberhaupt: Was beliebt, ist erlaubt. Denn der Mensch als Kreatur hat von RĂĽcksicht keine Spur.
– Wilhelm Busch
Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden.
– Wilhelm Busch
Wenn man auch früher verliebt war, das schadet nichts, wenn man nur später gemütlich wird.
– Wilhelm Busch
Durch Übung wächst der Menschenkenner.
– Wilhelm Busch
Schwäche ist mißtrauisch.
– Wilhelm Busch
So sind wir Menschen. Wir singen und beten in aller Gemütlichkeit. Geht aber mal was quer, dann zeigt sich's, wie erbärmlich wenig Gottvertrauen wir haben.
– Wilhelm Busch
Eben geht mit einem Teller Witwe Bolte in den Keller, Daß sie von dem Sauerkohle Eine Portion sich hole, Wofür sie besonders schwärmt, Wenn er wieder aufgewärmt.
– Wilhelm Busch
Was ist am schwersten zu erreichen? – Daß man sich selbst hinter die Schliche kommt.
– Wilhelm Busch
Glaube durch den Verstand gestĂĽtzt: Vogel, dem man eine Leiter bringt, dran in die Luft zu steigen.
– Wilhelm Busch
Eigentlich hat's ja nicht viel auf sich mit dem besten Pessimismus. An dem GlĂĽcklichen gleitet er ab wie Wasser an der pomadisierten Ente, und der UnglĂĽckliche weiĂź ohne weiteres Bescheid.
– Wilhelm Busch
Scheint dir auch mal das Leben rauh, sei still und zage nicht, die Zeit, die alte BĂĽgelfrau, macht alles wieder schlicht.
– Wilhelm Busch
Glaube beruht auf Ursachen, nicht auf GrĂĽnden.
– Wilhelm Busch
Die Schwierigkeit ist immer klein, Man muĂź nur nicht verhindert sein.
– Wilhelm Busch
Ein weher Zahn – schlechter Schlafkumpan.
– Wilhelm Busch
Kunst: Verzierung dieser Welt.
– Wilhelm Busch
Wer durch des Argwohns Brille schaut, Sieht Raupen selbst im Sauerkraut.
– Wilhelm Busch
Ich stehe auf der Grenze von Hier und Dort, und fast kommt es mir vor, als ob beides daßelbe wäre.
– Wilhelm Busch
Tugend will ermuntert werden, Bosheit kann man schon allein.
– Wilhelm Busch
Oft trifft man wen, der Bilder malt, viel seltener wen, der sie bezahlt.
– Wilhelm Busch
Vizehirn: Besorgt die laufenden Geschäfte, auch wenn der Herr nicht daheim ist.
– Wilhelm Busch
Er mußte erst mit dem Kopf gegen die Bäume rennen, ehe er merkte, daß er auf dem Holzweg war.
– Wilhelm Busch
Alte Dummheiten treten uns früher oder später doch immer wieder auf die Hacken.
– Wilhelm Busch
Wo man am meisten drauf erpicht, grad das bekommt man meistens nicht.
– Wilhelm Busch
Ach, Herr, mach alles wieder recht, Dämpf die Pfaffen und Kriegersknecht. Gib Frieden, dazu viel edlen Wein, Auf daß wir allesamt lustig sein.
– Wilhelm Busch
Ein rechter Maler, klug und fleißig, trägt stets 'nen spitzen Bleistift bei sich!
– Wilhelm Busch