Kein Leugnen hilft, kein Widerstreben, wir mĂĽssen sterben, weil wir leben.
– Wilhelm Busch
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Kein Leugnen hilft, kein Widerstreben, wir mĂĽssen sterben, weil wir leben.
– Wilhelm Busch
Die Jahre vor den Vierzigern tragen uns, aber die hernach hocken auf in die Kiepe und wir mĂĽssen sie schleppen.
– Wilhelm Busch
Durch Übung wächst der Menschenkenner.
– Wilhelm Busch
Dummheit ist auch eine natĂĽrliche Begabung.
– Wilhelm Busch
Jeder hat gewiß normale Flut und Ebbe; dazwischen, in diesen Abständen, liegt sein natürliches Wesen; je nachdem ihm der Mond, sein Genius, sinken läßt oder hebt. Was darunter, vielleicht auch, was darüber, soll er nicht veröffentlichen.
– Wilhelm Busch
Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser lederne Sack voller Kniffe und Pfiffe.
– Wilhelm Busch
Das Schreiben, das Schreiben, Soll man nicht ĂĽbertreiben, Das kostet bloĂź Papier.
– Wilhelm Busch
Mit scharfem Blick, nach Kennerweise, Seh ich zunächst mal nach dem Preise, Und bei genauerer Betrachtung Steigt mit dem Preise auch die Achtung.
– Wilhelm Busch
DaĂź sie einen anderen liebte, kam besonders in Betracht.
– Wilhelm Busch
Der Esel ist ein dummes Tier, Der Elefant kann nichts dafĂĽr.
– Wilhelm Busch
Wenn du glĂĽcklich sein willst, sei es; denn es kommt nicht darauf an, wie du es machst, sondern darauf, dass du es tust.
– Wilhelm Busch
Kinder, wie alle, die der Natur noch näher stehen, glauben ans Weiterleben, es komme, was da wolle, und sie werden schon recht haben.
– Wilhelm Busch
So geht es nun einmal auf der Reise hienieden. Einer nach dem anderen steigt aus, und der Zug saust weiter, bis die Station kommt, wo man selber aussteigen muĂź.
– Wilhelm Busch
Er hat den Hals zu voll, um danke zu sagen.
– Wilhelm Busch
Frei ist der Anfang, und frei ist das Ende; was dazwischen liegt, ist notwendig.
– Wilhelm Busch
Er läßt sich nicht helfen beim Dichten. Der Bauer macht seine Kinder jetzt selbst.
– Wilhelm Busch
Wer längst Vergangenes in der Gegenwart aufsuchen möchte, setzt sich meist einer großen Enttäuschung aus.
– Wilhelm Busch
Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich.
– Wilhelm Busch
Ein bigotter Rationalist.
– Wilhelm Busch
Ein weher Zahn – schlechter Schlafkumpan.
– Wilhelm Busch
Willst du das Leben recht verstehn, muĂźt du's nicht nur von vorn besehn. Von vorn betrachtet sieht ein Haus meist besser als von hinten aus.
– Wilhelm Busch
Solange Herz und Auge offen, um sich am Schönen zu erfreun, solange darf man freudig hoffen, wird auch die Welt vorhanden sein.
– Wilhelm Busch
Unsere Philosophie nach dem dreiĂźigsten Jahre heiĂźt Glaube.
– Wilhelm Busch
Die Frage ist oft die Mutter der LĂĽge.
– Wilhelm Busch
So dich jemand auf die linke Backe schlägt, so reiße ihm das rechte Auge aus und wirf es von dir!
– Wilhelm Busch
Das Edle befindet sich oberhalb des GĂĽrtels, das Gemeine ĂĽberall.
– Wilhelm Busch
Dauerhaftem schlechtem Wetter mußt du mit Geduld begegnen, mach es wie die Schöppenstedter: regnet es, so laß es regnen!
– Wilhelm Busch
Wer nicht auf gute Gründe hört, dem werde einfach zugekehrt die Seite, welche wir benützen um drauf zu liegen und zu sitzen.
– Wilhelm Busch
HeiĂźa! rufet Sauerbrot - HeiĂźa! meine Frau ist tot.
– Wilhelm Busch
Zuweilen lacht man über sich selber, sofern man sich mal bei einer mäßigen Dummheit erwischt, indem man sich nun sogar noch gescheiter vorkommt, als man ist.
– Wilhelm Busch