Die Zeit, die wesenlose, verschwindet als wie ein Traum.
– Wilhelm Busch
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Die Zeit, die wesenlose, verschwindet als wie ein Traum.
– Wilhelm Busch
Manche Wahrheiten sollen nicht gesagt werden, manche brauchen's nicht, manche mĂĽssen es.
– Wilhelm Busch
Freiheit: Negation der Wirklichkeit.
– Wilhelm Busch
Ihre Schlüssel passen ja zu vielen Türen in dem verwunschenen Schloß dieser Welt; aber kein »hiesiger« Schlüssel, so scheint's, und wär's der Asketenschlüssel, paßt je zur Ausgangstür.
– Wilhelm Busch
HeiĂźa! rufet Sauerbrot - HeiĂźa! meine Frau ist tot.
– Wilhelm Busch
Eben geht mit einem Teller Witwe Bolte in den Keller, Daß sie von dem Sauerkohle Eine Portion sich hole, Wofür sie besonders schwärmt, Wenn er wieder aufgewärmt.
– Wilhelm Busch
Mit dem Bezahlen wird man das meiste Geld los.
– Wilhelm Busch
Die meisten Menschen ertragen das Leben nur aus dem Grunde, weil sie sich an die Hoffnung klammern, es könnte noch besser werden.
– Wilhelm Busch
Die erste Pflicht der Musensöhne Ist, daß man sich ans Bier gewöhne.
– Wilhelm Busch
Die Zeit So ist nun mal die Zeit allhie', erst trägt sie dich, dann trägst du sie, und wann's vorüber, weißt du nie!
– Wilhelm Busch
Kein altes Übel ist so groß, daß es nicht von einem neuen übertroffen werden könnte.
– Wilhelm Busch
Bei den besten Menschen, die mir begegnet, habe ich noch immer die Reißzähne von den Schneidezähnen ganz deutlich unterscheiden können.
– Wilhelm Busch
Frei ist der Anfang, und frei ist das Ende; was dazwischen liegt, ist notwendig.
– Wilhelm Busch
Saft, der nicht stark genug eingekocht ist, verdirbt. - Kunstwerk.
– Wilhelm Busch
Nörgeln Nörgeln ist das allerschlimmste, keiner ist davon erbaut; keiner fährt, und wär’s der Dümmste, gern aus seiner werten Haut.
– Wilhelm Busch
Der eine trägt Holz, der andere wärmt sich daran.
– Wilhelm Busch
Ein Zahn, ein hohler, macht mitunter Sogar die faulsten Leute munter.
– Wilhelm Busch
Um Neid ist keiner zu beneiden.
– Wilhelm Busch
Wenn man auch früher verliebt war, das schadet nichts, wenn man nur später gemütlich wird.
– Wilhelm Busch
Gar sehr verzwickt ist diese Welt, mich wundert's daß sie wem gefällt.
– Wilhelm Busch
Wie der Wind bläst, so treibt die Spreu.
– Wilhelm Busch
Unsere Philosophie nach dem dreiĂźigsten Jahre heiĂźt Glaube.
– Wilhelm Busch
Zur Tugend, wie man zu sagen pflegt, ist eigentlich keiner recht aufgelegt.
– Wilhelm Busch
Willst du das Leben recht verstehn, muĂźt du's nicht nur von vorn besehn. Von vorn betrachtet sieht ein Haus meist besser als von hinten aus.
– Wilhelm Busch
Jung ein Gimpel, alt ein Simpel.
– Wilhelm Busch
Der Ungeduldige fährt sein Heu naß ein.
– Wilhelm Busch
Dem Glücklichen schlägt kein Gewissen.
– Wilhelm Busch
Kunst: Verzierung dieser Welt.
– Wilhelm Busch
Höflichkeit: Der Affe der Herzensgüte.
– Wilhelm Busch
›Vielleicht‹ ist wie ein schlauer Krebs, Der vor- und rückwärts gehen kann.
– Wilhelm Busch