So geht es nun einmal auf der Reise hienieden. Einer nach dem anderen steigt aus, und der Zug saust weiter, bis die Station kommt, wo man selber aussteigen muĂź.
– Wilhelm Busch
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So geht es nun einmal auf der Reise hienieden. Einer nach dem anderen steigt aus, und der Zug saust weiter, bis die Station kommt, wo man selber aussteigen muĂź.
– Wilhelm Busch
Es gibt viele Möglichkeiten, glücklich zu sein, aber alle Wege führen zur inneren Zufriedenheit.
– Wilhelm Busch
Wenn andre klüger sind als wir, Das macht uns selten nur Pläsier, Doch die Gewißheit, daß sie dümmer, Erfreut fast immer.
– Wilhelm Busch
Zu wenig und zu viel Vertraun Sind Nachbarskinder.
– Wilhelm Busch
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
– Wilhelm Busch
Das Lachen ist ein guter Brauch, Belzebub, der tut es auch.
– Wilhelm Busch
Und die Liebe per Distanz, kurz gesagt, mißfällt mir ganz.
– Wilhelm Busch
Was Frau Wahrheit betrifft, so zeigt sie sich selbst ihren intimsten Verehrern nur in keuscher UmhĂĽllung.
– Wilhelm Busch
Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs GemĂĽt.
– Wilhelm Busch
Denn hinderlich, wie ĂĽberall, Ist hier der eigne Todesfall.
– Wilhelm Busch
Oft ist das Denken schwer, indes, das Schreiben geht auch ohne es.
– Wilhelm Busch
»Habe sieben Töchter. Schlechte Ware; man muß, will man sie los sein, was zugeben. Ich wollt', ich hätt' lauter Hittchenfelle dafür!« sagte Moder Meier.
– Wilhelm Busch
Lamm: »Warum zerrupfst du mein Kleid?« Dornenstrauch: »Weil es mich freut.«
– Wilhelm Busch
Leicht kommt man an das Bildermalen, doch schwer an Leute, die's bezahlen.
– Wilhelm Busch
Das Leben ist kurz, aber die Zeit, die wir verlieren, ist fĂĽr immer verloren.
– Wilhelm Busch
Wer zusieht, sieht mehr, als wer mitspielt.
– Wilhelm Busch
Gewißheit gibt allein die Mathematik. Aber leider streift sie nur den Oberrock der Dinge. Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.
– Wilhelm Busch
Sind Berge, Wellen, LĂĽfte nicht ein StĂĽck von mir?
– Wilhelm Busch
Der philosophische Ballon steigt nicht über die irdische Atmosphäre hinauf.
– Wilhelm Busch
Neues Klavier: ungeborenen Lärm im Leib.
– Wilhelm Busch
Das sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
– Wilhelm Busch
Wo was wächst, gleich ist wer da, der's frißt.
– Wilhelm Busch
Böse Tanten werden Hausspinnen nach ihrem Tode.
– Wilhelm Busch
Leichter und schwerer Erfolg: Der eine betut sich im Traum, d er andere muĂź drĂĽcken, daĂź ihm der Kopf berstet.
– Wilhelm Busch
Die Schwierigkeit ist immer klein, Man muĂź nur nicht verhindert sein.
– Wilhelm Busch
Der Weise äußert sich vorsichtig, der Narr mit Bestimmtheit über das kommende Wetter.
– Wilhelm Busch
Böses Weib soll man dem Teufel zum Geburtstag schenken.
– Wilhelm Busch
So dich jemand auf die linke Backe schlägt, so reiße ihm das rechte Auge aus und wirf es von dir!
– Wilhelm Busch
Wie traulich sitzt im Sonnenschein, Vor ihrer TĂĽr auf einem Stein, Die Mutter mit dem Kind im SchoĂź Und schaut, was auf dem Kopfe los.
– Wilhelm Busch
Erquicklich ist die Mittagsruh, Nur kommt man oftmals nicht dazu.
– Wilhelm Busch