Schuster: Kein HĂĽhnerauge sticht und brennt, Was ihn nicht seinen Vater nennt.
– Wilhelm Busch
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Schuster: Kein HĂĽhnerauge sticht und brennt, Was ihn nicht seinen Vater nennt.
– Wilhelm Busch
Bitte, sagen Sie nichts von der Verlobung! – "Tut mir leid. Mariechen ist grade damit los."
– Wilhelm Busch
Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.
– Wilhelm Busch
Nicht, wer selbst ein Lautenschläger, Sondern ein Gedichtsverleger Ist der rechte Kritikus, Nämlich, weil er zahlen muß.
– Wilhelm Busch
Kalte Füße sind lästig, besonders die eigenen.
– Wilhelm Busch
Mensch, was bist du fĂĽr ein Schlingel!
– Wilhelm Busch
Bäume werden »geritzt«, damit sie tragen.
– Wilhelm Busch
Der Mensch wird schlieĂźlich mangelhaft, die Locke wird dahingerafft.
– Wilhelm Busch
Gehabte Schmerzen, die hab' ich gern.
– Wilhelm Busch
Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich.
– Wilhelm Busch
Viel besser als ein guter Wille wirkt manchmal eine gute Pille.
– Wilhelm Busch
Mitunter sitzt die ganze Seele In eines Zahnes dunkler Höhle.
– Wilhelm Busch
Der Lyriker bringt seine GefĂĽhle zum Markt wie der Bauer seine Ferkeln.
– Wilhelm Busch
In Ängsten findet manches statt, Was sonst nicht stattgefunden hat.
– Wilhelm Busch
Aber das bedenke stets: Wie mans treibt, mein Kind, so gehts.
– Wilhelm Busch
Fortwährend hinter angenehmen Erwartungen schleichen die unangenehmen Möglichkeiten.
– Wilhelm Busch
Zwar man zeuget viele Kinder, doch man denket nichts dabei, und die Kinder werden SĂĽnder, wenn's den Eltern einerlei.
– Wilhelm Busch
Gott sei Dank! Nun ist's vorbei mit der Übeltäterei.
– Wilhelm Busch
Doch guter Menschen Hauptbestreben Ist, andern auch was abzugeben.
– Wilhelm Busch
Wer auf den rechten Weg will, MuĂź durchaus durch sich selbst hindurch.
– Wilhelm Busch
Wer dick und faul, hat selten GlĂĽck.
– Wilhelm Busch
Ach, der Tugend schöne Werke, gerne möcht ich sie erwischen, doch ich merke, doch ich merke, immer kommt mir was dazwischen.
– Wilhelm Busch
Töpfe sind auch Kunstgeschöpfe.
– Wilhelm Busch
Ein Bock ist jenes Tier, welches auch als Bier getrunken werden kann.
– Wilhelm Busch
Denn frĂĽh belehrt ihn die Erfahrung: Sobald er schrie, bekam er Nahrung.
– Wilhelm Busch
Die Nachbarskinder Wer andern gar zu wenig traut, Hat Angst an allen Ecken; Wer gar zu viel auf andre baut, Erwacht mit Schrecken. Es trennt sie nur ein leichter Zaun, Die beiden SorgengrĂĽnder; Zu wenig und zu viel Vertraun Sind Nachbarskinder.
– Wilhelm Busch
Furcht heiĂźt die Verfasserin des Komplimentierbuches fĂĽr alle.
– Wilhelm Busch
Ratsam ist und bleibt es immer Für ein junges Frauenzimmer, Einen Mann sich zu erwählen Und womöglich zu vermählen.
– Wilhelm Busch
Wer sagt, die ganze Welt sei schlecht, der hat wohl nur so ziemlich recht.
– Wilhelm Busch
Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
– Wilhelm Busch