Musik ist angenehm zu hören, doch ewig braucht sie nicht zu währen.
– Wilhelm Busch
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Musik ist angenehm zu hören, doch ewig braucht sie nicht zu währen.
– Wilhelm Busch
Die Reue wegen Unterlassung einer bösen Tat ist, fürcht' ich, nur zu häufig.
– Wilhelm Busch
Die gute Unterhaltung besteht nicht darin, daß man selbst etwas Gescheites sagt, sondern daß man etwas Dummes anhören kann.
– Wilhelm Busch
Das Schönste aber hier auf Erden ist lieben und geliebt zu werden.
– Wilhelm Busch
Wer rudert, sieht den Grund nicht.
– Wilhelm Busch
Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen als in ungezogenen Kindern.
– Wilhelm Busch
Mancher kann nicht aus dem Fenster hinausdenken.
– Wilhelm Busch
Alle Worte scharwenzeln um die Wahrheit herum; sie ist keusch.
– Wilhelm Busch
Oft findet man nicht den GenuĂź, Den man mit Recht erwarten muĂź.
– Wilhelm Busch
Erquicklich ist die Mittagsruh, Nur kommt man oftmals nicht dazu.
– Wilhelm Busch
Zu Weihnachten getanzt im Schnee, zu Ostern Frost im Zeh.
– Wilhelm Busch
Und sind auch Wald, Wiesen und Feld für strebsame Publizisten kaum die geeigneten Spielplätze, so findet doch derjenige, dem's taugt, daselbst umso wahrscheinlicher die Gelegenheit, sich in aller Stille ein wenig die Seele zu schneuzen.
– Wilhelm Busch
Stets findet Überraschung statt. Da, wo man’s nicht erwartet hat.
– Wilhelm Busch
Platonische Liebe kommt mir vor wie ein ewiges Zielen und Niemals-LosdrĂĽcken.
– Wilhelm Busch
Bemüh dich nur und sei recht froh, der Ärger kommt schon sowieso.
– Wilhelm Busch
Er brenzelt schon nach dem JĂĽngsten Tage.
– Wilhelm Busch
Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.
– Wilhelm Busch
Wer längst Vergangenes in der Gegenwart aufsuchen möchte, setzt sich meist einer großen Enttäuschung aus.
– Wilhelm Busch
Unsichtbare Kraft der Toten, der Seelen. Der Fährmann sieht sie nicht, aber sie beschweren den Kahn.
– Wilhelm Busch
Scheint dir auch mal das Leben rauh, sei still und zage nicht, die Zeit, die alte BĂĽgelfrau, macht alles wieder schlicht.
– Wilhelm Busch
Lachen ist ein Ausdruck relativer Behaglichkeit. Der Franzel hinterm Ofen freut sich der Wärme um so mehr, wenn er sieht, wie sich draußen der Hansel in die rötlichen Hände pustet.
– Wilhelm Busch
Wer zu spät kommt, sieht nach der Uhr.
– Wilhelm Busch
Gewöhnlich wird der Schuster schief, der über seinem Leisten rief.
– Wilhelm Busch
Methaphysik und Worte! Das ist gerade so, als wenn man einem die Lehre von der Erbsünde auf der Flöte vorspielte.
– Wilhelm Busch
Einszweidrei, im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit. –
– Wilhelm Busch
Ach, Herr, mach alles wieder recht, Dämpf die Pfaffen und Kriegersknecht. Gib Frieden, dazu viel edlen Wein, Auf daß wir allesamt lustig sein.
– Wilhelm Busch
Oft trifft man wen, der Bilder malt, viel seltener wen, der sie bezahlt.
– Wilhelm Busch
Schuster: Kein HĂĽhnerauge sticht und brennt, Was ihn nicht seinen Vater nennt.
– Wilhelm Busch
Bitte, sagen Sie nichts von der Verlobung! – "Tut mir leid. Mariechen ist grade damit los."
– Wilhelm Busch
Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.
– Wilhelm Busch