Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte.
– Wilhelm Busch
Wilhelm Busch Zitate
- Seite 7 / 12 -
Die sogenannten Wahrheiten habe ich doch ein wenig im Verdacht der Unbeständigkeit.
– Wilhelm Busch
Vergebens predigt Salomo. Die Leute machen's doch nicht so.
– Wilhelm Busch
Geldheirat: Er hat vom Schwiegervater ein gutes StĂĽck Brot gekriegt, aber ein schlechtes StĂĽck Fleisch dazunehmen mĂĽssen.
– Wilhelm Busch
Zwar man zeuget viele Kinder, doch man denket nichts dabei, und die Kinder werden SĂĽnder, wenn's den Eltern einerlei.
– Wilhelm Busch
Der freie Wille: Vor der Vernunft ist er nicht zu erweisen, aber doch muß man ihn fordern, sonst hört alle Selbstverantwortung auf.
– Wilhelm Busch
Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.
– Wilhelm Busch
Der Lyriker bringt seine GefĂĽhle zum Markt wie der Bauer seine Ferkeln.
– Wilhelm Busch
Auch ich war immer daheim, grub, krautete, stocherte, handhabte die Gießkanne, besah alles, was wuchs, tagtäglich genau und bin daher mit jeder Rose, mit jedem Kohlkopf, mit jeder Gurke intim bekannt geworden. Eine etwas beschränkte Welt, so scheint's. Und doch, wenn man's recht erwägt, ist all das Zeugs, von dem jedes einzelne unendlich und unergründlich ist, nicht weniger bemerkenswerth, als Alpen und Meer, als Japan und China.
– Wilhelm Busch
wir mögen's keinem richtig gönnen
– Wilhelm Busch
Tugend will ermuntert werden, Bosheit kann man schon allein.
– Wilhelm Busch
Die Zeit, die wesenlose, verschwindet als wie ein Traum.
– Wilhelm Busch
Saft, der nicht stark genug eingekocht ist, verdirbt. - Kunstwerk.
– Wilhelm Busch
Sein Prinzip ist ĂĽberhaupt: Was beliebt, ist erlaubt. Denn der Mensch als Kreatur hat von RĂĽcksicht keine Spur.
– Wilhelm Busch
Rotwein ist fĂĽr alte Knaben eine von den besten Gaben.
– Wilhelm Busch
... wer nicht höflich nach allen Seiten, Hat doch nur Verdrießlichkeiten.
– Wilhelm Busch
Schlimmster Dienst: Sklavin eines bösen Weibes.
– Wilhelm Busch
Wer mal so ist, der bleibt auch so.
– Wilhelm Busch
Der Weise äußert sich vorsichtig, der Narr mit Bestimmtheit über das kommende Wetter.
– Wilhelm Busch
Aber hier, wie ĂĽberhaupt, kommt es anders als man glaubt.
– Wilhelm Busch
Gewißheit gibt allein die Mathematik. Aber leider streift sie nur den Oberrock der Dinge. Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.
– Wilhelm Busch
Dummheit ist auch eine natĂĽrliche Begabung.
– Wilhelm Busch
Willst du Schläge, so tanz auf der Kirchweih.
– Wilhelm Busch
Jeder Jäger wird mal ein Hase, früher oder später, denn die Ewigkeit ist lang.
– Wilhelm Busch
Was ist am schwersten zu erreichen? – Daß man sich selbst hinter die Schliche kommt.
– Wilhelm Busch
Kein Festland ist die Welt.
– Wilhelm Busch
Eben geht mit einem Teller Witwe Bolte in den Keller, Daß sie von dem Sauerkohle Eine Portion sich hole, Wofür sie besonders schwärmt, Wenn er wieder aufgewärmt.
– Wilhelm Busch
Und sind auch Wald, Wiesen und Feld für strebsame Publizisten kaum die geeigneten Spielplätze, so findet doch derjenige, dem's taugt, daselbst umso wahrscheinlicher die Gelegenheit, sich in aller Stille ein wenig die Seele zu schneuzen.
– Wilhelm Busch
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
– Wilhelm Busch
Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.
– Wilhelm Busch