In der Poetenwelt ist der tiers état [3. Stand] nicht nützlich, sondern schädlich.
– Heinrich Heine
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deutscher Dichter, Schriftsteller, Journalist. Auf klugwort.de findest du insgesamt 334 Zitate auf 12 Seiten von Heinrich Heine.
Heines Zitate sind gekennzeichnet durch eine meisterhafte Mischung aus Romantik und scharfsinniger Ironie. Sie spiegeln seine tiefgründigen Gedanken über Liebe, Gesellschaft und Politik wider, oft mit einem Hauch von Melancholie und einem subtilen, oft bissigen Humor. Seine Worte fangen die Widersprüche und Schönheiten des Lebens ein und bleiben auch heute noch relevant und inspirierend.
In der Poetenwelt ist der tiers état [3. Stand] nicht nützlich, sondern schädlich.
– Heinrich Heine
Ein bißchen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
– Heinrich Heine
Gestern noch ein Held gewesen, Ist man heute schon ein Schurke.
– Heinrich Heine
Charlatane der Bescheidenheit sind die schlimmsten mit ihrem demütig tuenden Dünkel.
– Heinrich Heine
Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.
– Heinrich Heine
Man kann sich mit allem befassen, wenn man nur die dazu nötigen Handschuhe anzieht.
– Heinrich Heine
In der Weltgeschichte ist nicht jedes Ereignis die unmittelbare Folge eines anderen, die Ereignisse bedingen sich vielmehr wechselseitig.
– Heinrich Heine
Aber eine geheime Vorliebe für das, wofür wir einstmals gekämpft und gelitten, bleibt immer in unserm Herzen.
– Heinrich Heine
Vernunft verbietet nicht die Sinnlichkeit.
– Heinrich Heine
Wer heute nicht kommt, kommt morgen gewiß [...].
– Heinrich Heine
Menschen! Aufrecht tragt Ihr Zwar das Haupt, jedoch im Haupte Kriechen niedrig die Gedanken.
– Heinrich Heine
Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus juris, die Bibel des Egoismus!
– Heinrich Heine
Da und da hatte ich einen großen Gedanken, hab' ihn aber vergessen. Was mag es wohl sein? Ich plage mich mit Erraten.
– Heinrich Heine
Düfte sind die Gefühle der Blumen.
– Heinrich Heine
Und als ich auf dem Sankt Gotthard stand, da hörte ich Deutschland schnarchen: Es schlief da unten in guter Hut von sechsunddreißig Monarchen.
– Heinrich Heine
Liebeswahnsinn! Pleonasmus! Liebe ist ja schon ein Wahnsinn!
– Heinrich Heine
Dante ist der öffentliche Ankläger der Poesie.
– Heinrich Heine
Es ist Gott vielleicht gar nicht recht, dass die Frommen die Fortdauer nach dem Tode so fest annehmen - in seiner väterlichen Güte will er uns vielleicht damit eine Surprise machen.
– Heinrich Heine
Ja, Zuckererbsen für jedermann, Sobald die Schoten platzen! Den Himmel überlassen wir Den Engeln und den Spatzen.
– Heinrich Heine
Der Knecht singt gern ein Freiheitslied des Abends in der Schenke. Das fördert die Verdauungskraft und würzet die Getränke.
– Heinrich Heine
Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris.
– Heinrich Heine
Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen!
– Heinrich Heine
Mitleid ist die höchste Form der Liebe - vielleicht die Liebe selbst.
– Heinrich Heine
Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei.
– Heinrich Heine
Mein Herz gleicht ganz dem Meere, Hat Sturm und Ebb' und Flut, Und manche schöne Perle In seiner Tiefe ruht.
– Heinrich Heine
Geld ist nicht die Hauptsache, Gesundheit ist viel mehr, die Ehre aber ist alles.
– Heinrich Heine
Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zauberkräfte –der Riese hat wieder die Mutter berührt, und es wuchsen ihm neu die Kräfte.
– Heinrich Heine
Die Mathematik ist die Wissenschaft von dem, was sich von selbst versteht.
– Heinrich Heine
Rom wollte immer herrschen, und als seine Legionen fielen, sandte es Dogmen in die Provinzen.
– Heinrich Heine
Es gibt zwei Sorten Ratten: Die hungrigen und satten.
– Heinrich Heine