Es ist ja so leicht, Geschichten zu erfinden.
– Denis Diderot
Denis Diderot Zitate
- Seite 6 / 10 -
Tatsache ist, dass sie furchtbar unbekleidet war und ich war auch extrem unbekleidet. Tatsache ist, dass ich noch meine Hand hatte, wo sie nichts hatte, und sie hatte ihre, wo das Gleiche für mich nicht ganz galt. Tatsache ist, dass ich mich unter ihr befand und sie sich folglich auf mir wiederfand.
– Denis Diderot
Überhaupt ist das Symbol der Frauen das der Apokalypse, und auf ihrer Stirn steht geschrieben: Mysterium.
– Denis Diderot
Sie haben noch schöne zwanzig Jahre ganz allerliebst wegzusündigen.
– Denis Diderot
Eine Tugend, die nicht vom Vergnügen begleitet wäre, könnte wohl unsere Achtung finden, nicht aber unsere Zuneigung.
– Denis Diderot
Ein Moralgebot ohne jede Unbequemlichkeit gibt es nicht.
– Denis Diderot
Es gibt keinen guten Vater, der unserem himmlischen Vater ähneln möchte.
– Denis Diderot
Ohne einen wohlorganisierten Körper keine Liebe.
– Denis Diderot
Alle Dinge müssen ausnahmslos und ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer untersucht, debattiert und erforscht werden.
– Denis Diderot
Mein Freund, du solltest deine Kerze ausblasen, um deinen Weg klarer zu finden.
– Denis Diderot
Gerechtigkeit ist die erste Tugend derjenigen, die befehlen, und hält die Beschwerden derjenigen auf, die gehorchen.
– Denis Diderot
Der Aberglaube ist überall eine notwendige Folge außergewöhnlicher Naturerscheinungen, deren Gründe unbekannt sind.
– Denis Diderot
Wenn Wissenschaft, Kunst, Literatur und Philosophie nur die Manifestation der Persönlichkeit sind, befinden sie sich auf einer Ebene, auf der glorreiche und schillernde Errungenschaften möglich sind, die den Namen eines Mannes für Tausende von Jahren lebendig machen können.
– Denis Diderot
Die Religion hat so viele Menschen böse gemacht, tut es noch und wird es immer tun.
– Denis Diderot
Ärzte arbeiten immer daran, unsere Gesundheit zu erhalten, und Köche daran, sie zu zerstören, aber letztere sind häufiger erfolgreich.
– Denis Diderot
Prägnante Sätze sind wie scharfe Nägel, die unserem Gedächtnis die Wahrheit aufzwingen.
– Denis Diderot
Man prangert endlos die Leidenschaften an und schreibt ihnen alles Leid der Menschen zu. Dabei vergisst man, dass sie auch die Quelle aller Freuden sind.
– Denis Diderot
Von allen Arten Mut gibt's eine, die die Frauen vor den Männern voraus haben, den gegen Schmerz.
– Denis Diderot
Genialität ist in jedem Zeitalter vorhanden, aber die Menschen, die sie in sich tragen, bleiben betäubt, es sei denn, es geschehen außergewöhnliche Ereignisse, die die Masse aufheizen und schmelzen, so dass sie herausfließt.
– Denis Diderot
Die Nachwelt ist für den Philosophen das, was die andere Welt für den religiösen Menschen ist.
– Denis Diderot
Der Tote hört kein Glockengeläut.
– Denis Diderot
Das Böse taucht in dieser Welt immer durch irgendein Genie auf.
– Denis Diderot
Wenn eine unangebrachte Bewunderung von Schwachsinn zeugt, zeigt eine affektierte Kritik einen schlechten Charakter. Entblöße dich lieber, um als Tier zu erscheinen, als falsch.
– Denis Diderot
Kein Mensch hat von der Natur das Recht erhalten, seinen Mitmenschen zu befehlen.
– Denis Diderot
Das allgemeine Interesse der Massen könnte an die Stelle der Einsicht des Genies treten, wenn man ihm Handlungsfreiheit gewähren würde.
– Denis Diderot
Die Philosophie schweigt, wo die Gerechtigkeit den Verstand verliert.
– Denis Diderot
Und wenn eine Frau Genie hat, so prägt es sich bei ihr, wie ich glaube, ursprünglicher aus als bei uns.
– Denis Diderot
Es gibt ein geheimes Band zwischen den Frauen; sie hassen einander, aber sie nehmen einander in Schutz.
– Denis Diderot
Die Willkürherrschaft eines gerechten und aufgeklärten Fürsten ist immer schlecht. Seine Tugenden sind die gefährlichste und sicherste Form der Verführung: Sie lullen ein Volk unmerklich in die Gewohnheit ein, seinen Nachfolger zu lieben, zu respektieren und ihm zu dienen, wer immer dieser Nachfolger auch sein mag, egal wie böse oder dumm er ist.
– Denis Diderot
Nie werden so viel Kinder gemacht wie in schlechten Zeiten … man tröstet sich bei Nacht gratis für die Nöte des Tages.
– Denis Diderot