Jugend und Schönheit sind gern von sich selbst eingenommen.
– Denis Diderot
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Jugend und Schönheit sind gern von sich selbst eingenommen.
– Denis Diderot
Wenn ein Räuber den anderen beraubt, so lacht der Teufel dazu.
– Denis Diderot
Die im Zaum gehaltenen Leidenschaften machen den Menschen alltäglich.
– Denis Diderot
Wenn wir unser eigenes Herz lesen können, erlangen wir Weisheit über die Herzen der anderen.
– Denis Diderot
Es ist nicht der Mann, der außer sich ist, sondern derjenige, der kühl und gefasst ist, - der seine Miene, seine Stimme, seine Handlungen, seine Gesten, jeden Teil seines Spiels beherrscht, - der nach Belieben auf andere einwirken kann.
– Denis Diderot
Es wurde gesagt, dass die Liebe denen, die sie haben, den Verstand raubt und denen, die keinen haben, ihn gibt.
– Denis Diderot
Ist die Eitelkeit nicht selbst nicht mehr tadelnswert, wird sie nicht sogar geadelt, wenn sie sich auf lobenswerte Ziele richtet, wenn sie sich darauf beschränkt, uns zu großen und großzügigen Taten anzuspornen?
– Denis Diderot
Was für eine Komödie wäre diese Welt, wenn man nicht selber eine Rolle darin spielen müßte.
– Denis Diderot
Die Dankbarkeit ist eine Last, und jede Last will abgeschüttelt sein.
– Denis Diderot
Aus Verzweiflung stürzt ich mich in das abscheulichste Schlaraffenleben.
– Denis Diderot
Eine große Lehre, die man oft geben kann, ist das Geständnis der eigenen Unzulänglichkeit.
– Denis Diderot
Die Armut hat ihre Freiheit, der Reichtum seine Zwänge.
– Denis Diderot
Dabei ist es mit den heftigen Freuden ebenso wie mit dem tiefen Schmerz: sie sind stumm.
– Denis Diderot
Der Priester, ob gut oder schlecht, ist immer ein zweideutiges Geschöpf, ein zwischen Himmel und Erde schwebendes Wesen.
– Denis Diderot
Die Favoriten der alten Herrschaft sind nie die der neuen.
– Denis Diderot
Wenn du die Farben des Regenbogens durcheinander bringst, ist der Regenbogen nicht mehr schön.
– Denis Diderot
Du kannst sicher sein, dass ein Maler sich in seinem Werk genauso viel und mehr offenbart als ein Schriftsteller in seinem Werk.
– Denis Diderot
Shakespeares Fehler ist nicht der größte, in den ein Dichter verfallen kann. Er deutet lediglich auf einen Mangel an Geschmack hin.
– Denis Diderot
Wenn wir sagen, dass der Mensch eine Mischung aus Stärke und Schwäche, Licht und Dunkelheit, Kleinheit und Größe ist, heißt das nicht, dass wir ihn anklagen, sondern, dass wir ihn definieren.
– Denis Diderot
Es gibt Menschen, von denen man nicht sagen kann, daß sie Gott fürchten, sondern sagen muß, daß sie Angst vor ihm haben.
– Denis Diderot
Nur der schlechte Mensch ist allein.
– Denis Diderot
Distanz ist ein großer Förderer der Bewunderung.
– Denis Diderot
Es gibt kein moralisches Gebot, das nicht etwas Unbequemes an sich hat.
– Denis Diderot
Bewege mich zuerst, überrasche mich, zerreiße mein Herz; lass mich zittern, weinen, erschaudern; empöre mich; erfreue danach meine Augen, wenn du kannst.
– Denis Diderot
Wie viele klug konzipierte Projekte sind gescheitert und werden auch in Zukunft scheitern! Wie viele verrückte Projekte waren erfolgreich und werden es auch in Zukunft sein!
– Denis Diderot
Die Menschen haben die Gottheit aus ihrer Gegenwart verbannt; sie haben sie in ein Heiligtum verbannt; die Mauern des Tempels schränken seine Sicht ein; außerhalb des Tempels existiert er nicht.
– Denis Diderot
Meister, Meister, darüber hast du offensichtlich überhaupt nicht nachgedacht. Wir bemitleiden uns immer nur selbst, glaub mir.
– Denis Diderot
Mag nur der Haushalt groß oder klein sein, mindestens eins von dem Paar muß gesunden Menschenverstand besitzen.
– Denis Diderot
Ohne einen wohlorganisierten Körper keine Liebe.
– Denis Diderot
Man kann eine gute Bildung nicht loswerden, und leider auch keine schlechte, die oft nur deshalb so ist, weil man die Kosten für eine gute Bildung nicht aufbringen wollte.
– Denis Diderot