Der Aberglaube ist überall eine notwendige Folge außergewöhnlicher Naturerscheinungen, deren Gründe unbekannt sind.
– Denis Diderot
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Der Aberglaube ist überall eine notwendige Folge außergewöhnlicher Naturerscheinungen, deren Gründe unbekannt sind.
– Denis Diderot
Über die Fehler meines Freundes rede ich nur mit ihm selbst.
– Denis Diderot
Mein Freund, du solltest deine Kerze ausblasen, um deinen Weg klarer zu finden.
– Denis Diderot
Wahrlich, lieber Leser, du bist eben so streng in deinem Tadel, als du oft in deinem Lobe flüchtig bist.
– Denis Diderot
Oh, wie nahe liegen Genie und Wahnsinn beieinander! Die Menschen sperren sie ein und ketten sie an oder stellen ihnen Statuen auf.
– Denis Diderot
Wenn es einen Bereich gibt, in dem es wichtig ist, erhaben zu sein, dann ist es die Schlechtigkeit. Du spuckst auf einen kleinen Dieb, aber du kannst dem großen Verbrecher eine gewisse Achtung nicht verwehren.
– Denis Diderot
Der Abend ist niemals schöner für mich, als wenn ich mit meinem Morgen zufrieden bin.
– Denis Diderot
Die Symphonie des Lebens baut sich auf Motiven aus der Jugend auf.
– Denis Diderot
Sollten Sie nicht mehr wissen, daß es die erste Bedingniß unsrer Vertraulichkeit war, einander nichts zu verschweigen?
– Denis Diderot
Die Eindrücke der ersten Kindheit erlöschen doch nie.
– Denis Diderot
Wenn es hunderttausend verdammte Seelen für eine gerettete Seele gibt, ist der Teufel immer im Vorteil, ohne seinen Sohn dem Tod preisgegeben zu haben.
– Denis Diderot
Um so viel Ruhm wie sein Vater zu erlangen, muss man viel fähiger sein als er.
– Denis Diderot
Eine Tugend, die nicht vom Vergnügen begleitet wäre, könnte wohl unsere Achtung finden, nicht aber unsere Zuneigung.
– Denis Diderot
Jacques sagte, sein Meister habe gesagt, dass alles Gute oder Böse, das uns hier unten begegnet, von oben geschrieben wurde.
– Denis Diderot
Nur Leidenschaften, und zwar große Leidenschaften, können die Seele zu großen Dingen erheben. Ohne sie gibt es keine Erhabenheit, weder in der Moral noch in der Kreativität. Die Kunst kehrt in die Kindheit zurück, und die Tugend wird kleingeistig.
– Denis Diderot
Es ist sehr wichtig, den Schierling nicht mit der Petersilie zu verwechseln; aber ganz und gar nicht so, an Gott zu glauben oder nicht.
– Denis Diderot
Es ist nicht die menschliche Natur, die wir anklagen sollten, sondern die verachtenswerten Konventionen, die sie pervertieren.
– Denis Diderot
Es gibt zwei Staatsanwälte, und einer von ihnen steht vor deiner Tür und bestraft Verbrechen gegen die Gesellschaft; der andere ist die Natur selbst. Sie ist mit all den Lastern vertraut, die dem Gesetz entgehen.
– Denis Diderot
Das Blut von Jesus Christus kann eine Vielzahl von Sünden bedecken, scheint mir.
– Denis Diderot
Nur ein sehr schlechter Theologe würde die Gewissheit, die der Offenbarung folgt, mit den Wahrheiten verwechseln, die offenbart werden. Das sind völlig unterschiedliche Dinge.
– Denis Diderot
Das Böse taucht in dieser Welt immer durch das eine oder andere Genie auf.
– Denis Diderot
Der Philosoph hat noch nie einen Priester getötet, während der Priester schon viele Philosophen getötet hat.
– Denis Diderot
Das Blut Jesu Christi kann eine Vielzahl von Sünden bedecken, so scheint es mir.
– Denis Diderot
Wenn wir mehr Verstand haben als die Frauen, so haben sie bestimmt mehr Instinkt als wir.
– Denis Diderot
Die Weltweisen haben gut schwatzen.
– Denis Diderot
Mir ist es lieber, wenn jemand bei wichtigen Dingen etwas Dummes sagt, als zu schweigen. Dann wird darüber diskutiert und gestritten, und die Wahrheit wird entdeckt.
– Denis Diderot
Sie verwechseln die ersten Manifestationen einer sich entwickelnden sexuellen Natur mit der Stimme Gottes, die sie zu sich ruft; und genau dann, wenn die Natur sie anregt, nehmen sie eine Lebensweise an, die dem Wunsch der Natur widerspricht.
– Denis Diderot
Und er fügte hinzu, dass die Klugheit uns keineswegs den Erfolg sichert, sondern uns tröstet und entschuldigt, wenn wir scheitern.
– Denis Diderot
Ein Moralgebot ohne jede Unbequemlichkeit gibt es nicht.
– Denis Diderot
Das Bedürfnis ist immer beschwerlich.
– Denis Diderot