Ein Egoist ist ein Mensch mit schlechtem Geschmack - er interessiert sich mehr fĂĽr sich selbst als fĂĽr mich.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Gefällt 2 mal
- Seite 7 / 16 -
Ein Egoist ist ein Mensch mit schlechtem Geschmack - er interessiert sich mehr fĂĽr sich selbst als fĂĽr mich.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Malerei ist die Kunst, Flächen vor dem Wetter zu schützen und sie den Kritikern auszusetzen.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Schönheit: Die Macht, mit der eine Frau ihren Liebhaber bezaubert und ihren Ehegatten in Schranken hält.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Pflicht - das, was uns mit Nachdruck in die Richtung des Gewinns treibt, entlang der Linie des Wunsches.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Arbeit: Tätigkeit, durch die A. für B. Vermögen schafft.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Amnestie, n. Die Großzügigkeit des Staates gegenüber Straftätern, deren Bestrafung zu teuer wäre.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Beredsamkeit, n. Die Kunst, Narren mündlich davon zu überzeugen, dass Weiß die Farbe ist, die es zu sein scheint. Dazu gehört auch die Gabe, jede Farbe weiß erscheinen zu lassen.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Befragen: Eine längst entschiedene Sache von jemand anderem billigen zu lassen.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Vernunft: Hang zum Vorurteil.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Abhauen - sich auf mysteriöse Weise entfernen, meist mit dem Eigentum eines anderen.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Vernünftig: frei von allen Selbsttäuschungen, außer den im Beobachten, Erfahren und Denken enthaltenen.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Unamerikanisch: sĂĽndhaft, unausstehlich unzivilisiert.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Sich zu entschuldigen ist die beste Grundlage für die nächste Beleidigung.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Weltstadt: Eine Hochburg des Provinzialismus.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Faulheit: sträfliche Gelassenheit bei einem Menschen niederen Standes.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Egoist: Eine Person, die sich mehr fĂĽr sich selbst als fĂĽr mich interessiert.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Reform ist eine Sache, die hauptsächlich die Reformer befriedigt.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Erfahrung ist das, was uns enthĂĽllt, daĂź wir die IrrtĂĽmer der Jugend gegen die des Alters aufgegeben haben.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Schicksal ist die Vollmacht des Tyrannen fĂĽr seine Verbrechen, Entschuldigung des Toren fĂĽr sein Versagen.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Vati: ein von ungezogenen Kindern nicht respektierter Vater.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Redner: Jemand, der seine Hand in deiner Tasche hat, seine Zunge in deinem Ohr und Glauben an deine Geduld.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Zeitvertreib: leichte Ăśbung bei Schwachsinn.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Krieg ist eine Methode, einen politischen Knoten mit den Zähnen zu lösen, wenn man ihn nicht mit der Zunge lösen kann.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Wortspiel: Form des Witzes, zu der Weise sich hinablassen und Narren emporschwingen.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Flunkerei: eine Lüge, die noch keine Zähne hat.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Pantheismus: Die Lehre, dass alles Gott ist, im Unterschied zu der Lehre, dass Gott alles ist.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Ein verschrobener Mensch ist jemand, der hartnäckig und eifrig einer Meinung anhängt, die du nicht teilst.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Mensch: ein Lebewesen, so angetan von Illusionen über sich, daß es völlig vergißt, was es eigentlich sein sollte.
– Ambrose Gwinnett Bierce
ProzeĂźpartei: Jemand, der bereit ist, seine Haut zu opfern in der Hoffnung, daĂź er seine Knochen behalten darf.
– Ambrose Gwinnett Bierce
Freiheit: Eines der wertvollsten GĂĽter der Fantasie.
– Ambrose Gwinnett Bierce