Der Staub der toten Worte haftet an dir. Bade deine Seele in Schweigen.
– Rabindranath Tagore
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Der Staub der toten Worte haftet an dir. Bade deine Seele in Schweigen.
– Rabindranath Tagore
Den Schlüssel zu meiner Tür gebe ich zurück. Nichts will ich mehr aus meinem Haus. Ich bitte nur um Eure letzten lieben Worte.
– Rabindranath Tagore
Wenn sich ein Tor des Glückes schließt, öffnet sich ein anderes. Aber oft schauen wir so lange auf das verschlossene Tor, dass wir das andere, das sich für uns geöffnet hat, gar nicht sehen.
– Rabindranath Tagore
Fußtritte lassen nur Staub, doch keine Ernten von der Erde aufsteigen.
– Rabindranath Tagore
Du kannst das Beste nicht wählen. Das Beste wählt dich.
– Rabindranath Tagore
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.
– Rabindranath Tagore
Das Problem gilt für die ganze Welt. Kein Volk kann sein Heil dadurch erlangen, dass es sich von den anderen löst. Entweder wir werden alle miteinander gerettet, oder wir gehen alle miteinander unter.
– Rabindranath Tagore
Das trockene Flußbett findet keinen Dank für seine Vergangenheit.
– Rabindranath Tagore
Die Traurigkeit ist der Brautschleier meiner Seele. Er wartet auf die Stille der Nacht, daß sie ihn lüfte.
– Rabindranath Tagore
Vier Stücke sind’s, wer diese hat, der ist von Gottes Kindern: Wer Freude am Gerechten hat und Nachsicht mit den Sündern, den fördert, der dahinten bleibt, ihn vorwärts treibt, und den, der vorwärts geht, nicht sucht zu hindern.
– Rabindranath Tagore
Wahre Liebe muss von innen her erweckt werden und nicht durch etwas Äußeres. Dienen kommt vor Eigennutz – das ist das Merkmal der Liebe.
– Rabindranath Tagore
Wenn Blüten Worte sind, umgeben Blätter sie wie gesammeltes Schweigen.
– Rabindranath Tagore
Wenn ihr einen Stein werft, wird er euch von hinten wieder treffen – weil die Erde rund ist.
– Rabindranath Tagore
Das Nirwana ist nicht das Ausblasen der Kerze. Es ist das Erlöschen der Flamme, weil der Tag gekommen ist.
– Rabindranath Tagore
Ich weine meiner Unwürdigkeit, wenn ich mein Leben sehe, in den Händen der nichtssagenden Stunden.
– Rabindranath Tagore
Alles kommt zu uns, was zu uns gehört, wenn wir die Fähigkeit schaffen, es zu empfangen.
– Rabindranath Tagore
Der Glaube ist der Vogel, der das Licht spürt, wenn die Morgendämmerung noch dunkel ist.
– Rabindranath Tagore
Nähre deinen Glauben – und deine Zweifel werden verhungern.
– Rabindranath Tagore
Herr, gibt mir die Kraft, leicht meine Freuden und Sorgen zu tragen! Gib mir die Kraft, meine Liebe fruchtbar im Dienste zu machen.
– Rabindranath Tagore
Ihr winzigen Gräser, eure Schritte sind klein, aber die weite Erde breitet sich unter eure Füße.
– Rabindranath Tagore
Freunde sind nie heimatlos, denn einer wohnt in des anderen Herz.
– Rabindranath Tagore
Wer sich selbst kennt, dem ist niemand fremd.
– Rabindranath Tagore
Graue Haare sind Zeichen von Weisheit, wenn du deine Zunge hältst, sprich und sie sind nur Haare, wie bei den Jungen.
– Rabindranath Tagore
Wir leben in der Welt, wenn wir sie lieben.
– Rabindranath Tagore
Das wahre Ziel ist nicht, die äußerste Grenze zu erreichen, sondern eine Vollendung, die grenzenlos ist.
– Rabindranath Tagore
Licht findet seine Farbenfülle erst im Widerstand der Wolken.
– Rabindranath Tagore
Laß den Abend die Fehler des Tages verzeihen und damit Träume gewinnen für die Nacht.
– Rabindranath Tagore
Arbeit und Ruhe gehören zusammen wie Auge und Lid.
– Rabindranath Tagore
In notwenigen Dingen: Die Einheit. In fraglichen Dingen: Die Freiheit. In allen Dingen: Die Liebe.
– Rabindranath Tagore
Wir sind in diese Welt gekommen nicht nur, dass wir sie kennen, sondern dass wir sie bejahen
– Rabindranath Tagore