Sitz still, mein Herz, wirble keinen Staub auf. Lass die Welt den Weg zu dir finden.
– Rabindranath Tagore
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Sitz still, mein Herz, wirble keinen Staub auf. Lass die Welt den Weg zu dir finden.
– Rabindranath Tagore
Der Edle kann dem Unglück standhalten; nur der kleine Mann verliert den Halt, wenn er ins Unglück kommt.
– Rabindranath Tagore
Musik füllt die Unendlichkeit zwischen zwei Seelen aus.
– Rabindranath Tagore
Der Pessimismus ist eine Art geistiger Trunksucht; er verschmäht gesunde Nahrung, frönt dem Genuss des Haderns und Anklagens und bringt sich künstlich in einen Zustand der Niedergeschlagenheit, der ihn nach stärkeren Mitteln greifen lässt.
– Rabindranath Tagore
Lerne – als ob Du ewig lebtest, aber lebe – als ob Du morgen sterben müsstest.
– Rabindranath Tagore
Der Mensch, dessen Bekanntschaft mit der Welt ihn nicht tiefer geführt hat, als die Naturwissenschaft ihn führen kann, wird nie verstehen, was der Mensch mit dem Blick der Seele in jenen Naturerscheinungen findet.
– Rabindranath Tagore
Nicht der Hammerhieb, sondern der Tanz des Wassers rundet den Kiesel zur Schönheit.
– Rabindranath Tagore
Das Leben ist ein andauerndes Staunen über das Wunder, zu leben.
– Rabindranath Tagore
Eher bin ich gern allein - als von schlechten Freunden umgeben.
– Rabindranath Tagore
Diejenigen, die viel besitzen, haben viel zu befürchten.
– Rabindranath Tagore
Was ist Kunst? Sie ist die Antwort der schöpferischen Seele des Menschen auf den Ruf des Realen.
– Rabindranath Tagore
Über viele Jahre unter großen Kosten reiste ich durch viele Länder, sah die hohen Berge, die Ozeane. Nur was ich nicht sah, war der glitzernde Tautropfen im Gras gleich vor meiner Tür.
– Rabindranath Tagore
Wir gewinnen die Freiheit, wenn wir den vollen Preis bezahlt haben.
– Rabindranath Tagore
Die Zeit und die Flut warten auf niemanden.
– Rabindranath Tagore
Wir brauchen in der Landschaft unseres Lebens Höhen und Tiefen, wie unbequem sie auch sein mögen, damit unsere Gedanken und Kräfte strömen können.
– Rabindranath Tagore
Wenn du die Tür vor allen Irrtümern verschließt, wird auch die Wahrheit ausgesperrt.
– Rabindranath Tagore
Die Macht schilt das Stöhnen ihrer Opfer als Undank.
– Rabindranath Tagore
Einst träumten wir, wir wären einander fremd. Wir wachen auf und erkennen, daß wir uns lieb haben.
– Rabindranath Tagore
Der gleiche Strom des Lebens, der Tag und Nacht durch meine Adern fließt, fließt durch die Welt und tanzt in rhythmischen Maßen.
– Rabindranath Tagore
Das Leben ist ein Geschenk, das wir verdienen, indem wir es hingeben.
– Rabindranath Tagore
Gott achtet mich, wenn ich arbeite aber er liebt mich, wenn ich singe.
– Rabindranath Tagore
Die einzelne Blume braucht nicht neidisch auf die vielen Dornen zu sein.
– Rabindranath Tagore
Bigotterie versucht, die Wahrheit mit einem Griff, der sie tötet, sicher in ihrer Hand zu halten.
– Rabindranath Tagore
Wenn ich einmal von hier mich wende, sei dies mein Abschiedswort: unübertrefflich ist, was ich gesehen.
– Rabindranath Tagore
Der Tod löscht das Licht nicht aus; er löscht nur die Lampe, weil die Morgendämmerung gekommen ist.
– Rabindranath Tagore
Die Menschen wachsen in Täuschungen auf, und sie müssen Täuschungen haben, um sich zu trösten.
– Rabindranath Tagore
Freunde sind nie heimatlos, denn einer wohnt in dem anderen Herzen.
– Rabindranath Tagore
Die Wolken kommen in mein Leben, nicht mehr um Regen oder Sturm herbeizurufen, sondern um meinem Sonnenuntergangshimmel Farbe zu verleihen.
– Rabindranath Tagore
Sag nicht: „Es ist Morgen“, und entlasse ihn mit einem Namen von gestern. Sieh ihn zum ersten Mal als ein neugeborenes Kind, das keinen Namen hat.
– Rabindranath Tagore
Lesen ohne Denken ist dasselbe wie Bausteine anhäufen, ohne etwas damit zu tun.
– Rabindranath Tagore