Es gibt eine Unschuld der Bewunderung: Der hat sie, dem es noch nicht in den Sinn gekommen ist, auch er könne einmal bewundert werden.
– Friedrich Nietzsche
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dt. Philosoph. Auf klugwort.de findest du insgesamt 638 Zitate auf 22 Seiten von Friedrich Nietzsche.
Nietzsche-Zitate sind durch ihre tiefe philosophische Reflexion, ihre Kontroverse und Provokation, ihre klare und kraftvolle Sprache, ihre bildhafte Ausdrucksweise, ihre tiefe Individualität sowie ihre Vielschichtigkeit und Interpretation gekennzeichnet. Sie fassen komplexe Konzepte auf eindringliche und oft metaphorische Weise zusammen und ermutigen dazu, das Leben mit Leidenschaft, Kreativität und Eigenverantwortung zu betrachten.
Es gibt eine Unschuld der Bewunderung: Der hat sie, dem es noch nicht in den Sinn gekommen ist, auch er könne einmal bewundert werden.
– Friedrich Nietzsche
Ein Bündnis ist fester, wenn die Verbündeten aneinander glauben, als wenn sie voneinander wissen.
– Friedrich Nietzsche
Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen.
– Friedrich Nietzsche
Kultur ist nur ein dünnes Apfelhäutchen über einem glühenden Chaos
– Friedrich Nietzsche
Dank - Eine feine Seele bedrückt es, sich jemanden zum Dank verpflichtet zu wissen; eine grobe, sich jemandem.
– Friedrich Nietzsche
Der beste Freund wird wahrscheinlich die beste Gattin bekommen, weil die gute Ehe auf dem Talent zur Freundschaft beruht.
– Friedrich Nietzsche
Zu allem Handeln gehört Vergessen.
– Friedrich Nietzsche
Das Geheimnis, die größte Freude am Leben zu finden, ist, gefährlich zu leben.
– Friedrich Nietzsche
Man muss die Gerüste wegnehmen, wenn das Haus gebaut ist.
– Friedrich Nietzsche
Niemand klagt an ohne den Hintergedanken an Strafe und Rache zu haben – selbst wenn man sein Schicksal, ja sich selber anklagt.
– Friedrich Nietzsche
Da haben wir es also: Eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakrament; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte.
– Friedrich Nietzsche
Der Schritt verrät, ob einer schon auf seiner Bahn schreitet […]. Wer aber seinem Ziele nahe kommt, der tanzt.
– Friedrich Nietzsche
Blickst du zu lange in einen Abgrund, blickt der Abgrund irgendwann in dich.
– Friedrich Nietzsche
Warum sollte ein Leben lebenswert sein, wenn man zugelassen hat, das Demokratie, das heißt mangelnder Glaube an große Männer, ständig neue Völker zugrunde richtet.
– Friedrich Nietzsche
Das stärkste Anzeichen der Entfremdung der Ansichten bei zwei Menschen ist dies, dass beide sich gegenseitig einiges Ironische sagen, aber keiner von beiden das Ironische daran fühlt.
– Friedrich Nietzsche
Die Werte der Schwachen sind obenan, weil die Starken sie übernommen haben, um damit zu leiten.
– Friedrich Nietzsche
Nicht jedes Ende ist ein Ziel. Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel.; aber trotzdem: hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht, so hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht. ein Gleichnis.
– Friedrich Nietzsche
Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen.
– Friedrich Nietzsche
Man findet sein eigenes Leben gleich viel schöner, wenn man aufhört, es mit dem Leben der Leute von neben an zu vergleichen.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt Leute, welche das Leben den Menschen erschweren wollen, aus keinem anderen Grunde, als um ihnen hinterdrein ihre Rezepte zur Erleichterung des Lebens, zum Beispiel ihr Christentum, anzubieten.
– Friedrich Nietzsche
Mütter sind leicht eifersüchtig auf die Freunde ihrer Söhne, wenn diese besondere Erfolge haben. Gewöhnlich liebt eine Mutter sich mehr in ihrem Sohne als den Sohn selbst.
– Friedrich Nietzsche
Wenn sich jemand vor uns entschuldigt, so muss er es sehr gut machen: sonst kommen wir uns selbst leicht als die Schuldigen vor und haben eine unangenehme Empfindung.
– Friedrich Nietzsche
Wie gut klingen schlechte Musik und schlechte Gründe, wenn man auf einen Feind losmarschiert!
– Friedrich Nietzsche
Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können.
– Friedrich Nietzsche
«Die Erkenntnis um ihrer selbst willen» – das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.
– Friedrich Nietzsche
Das ist Volk schlechtester Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund.
– Friedrich Nietzsche
Wer vom Herkömmlichen abweicht, ist das Opfer des Außergewöhnlichen; wer im Herkömmlichen bleibt, ist der Sklave desselben. Zugrunde gerichtet wird man auf jeden Fall.
– Friedrich Nietzsche
Wo nicht Liebe und Hass mitspielt, spielt das Weib mittelmäßig.
– Friedrich Nietzsche
Krieg ist der Winterschlaf der Kultur.
– Friedrich Nietzsche
Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen – Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
– Friedrich Nietzsche