Man muss träumen wollen, um träumen zu können.
– Charles Baudelaire
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Man muss träumen wollen, um träumen zu können.
– Charles Baudelaire
Das Studium der Schönheit ist ein Duell, bei dem der Künstler vor Schreck weint, bevor er besiegt wird.
– Charles Baudelaire
Die abends kosend klare Seen umziehn,
– Charles Baudelaire
Indem man das, was man zu tun hat, aufschiebt läuft man Gefahr, es nie tun zu können
– Charles Baudelaire
Ich habe meine Hysterie mit Lust und Schrecken kultiviert.
– Charles Baudelaire
Das Böse wird ohne Anstrengung begangen, natürlich, fatal; das Gute ist immer das Produkt einer gewissen Kunst.
– Charles Baudelaire
Die Schönheit kann ebenso gut aus der Hölle stammen wie aus dem Himmel.
– Charles Baudelaire
Es ist die Stunde der Trunkenheit! Um dem Märtyrertum der Zeit zu entgehen, muss man unaufhörlich betrunken sein. Vom Wein, von der Poesie oder von der Tugend, wie du willst.
– Charles Baudelaire
Der Franzose ist ein gut gezähmtes Hinterhoftier, das keinen Zaun zu überklettern wagt. Ein Tier von lateinischer Rasse; der Schmutz im Haus missfällt ihm nicht, in der Literatur ist er ein Kotfresser. Er ist ganz versessen auf Exkremente: Die Schankstubenliteraten nennen dies das „gallische Salz“.
– Charles Baudelaire
Damit der Künstler eine Welt zum Ausdruck bringen kann, muss er sich zunächst in dieser Welt befinden, unterdrückt oder unterdrückend, resigniert oder rebellisch, ein Mensch unter Menschen.
– Charles Baudelaire
Das Leben in unserer Stadt ist reich an poetischen und wunderbaren Themen. Wir sind wie von einer Atmosphäre des Wunderbaren umhüllt und durchdrungen, aber wir bemerken es nicht.
– Charles Baudelaire
Ich kann nicht verstehen, wie ein Ehrenmann eine Zeitung in die Hand nehmen kann, ohne dass er sich vor ihr ekelt.
– Charles Baudelaire
Die Natur ist ein Tempel, in dem lebende Säulen manchmal wirre Worte von sich geben. Der Mensch nähert sich ihr durch Wälder von Symbolen, die ihn mit vertrauten Blicken beobachten.
– Charles Baudelaire
Es gibt nur drei Wesen, die Respekt verdienen: der Priester, der Soldat, der Dichter. Zu wissen, zu töten, zu schaffen.
– Charles Baudelaire
In jedem Menschen sind zu jeder Stunde gleichzeitig zwei Begehren mächtig, das eine nach Gott, das andere nach dem Teufel. Der Ruf nach Gott, die Geistigkeit, ist ein Wunsch empor zu steigen, der nach Satan, der tierische Trieb, die Lust zu sinken.
– Charles Baudelaire
Nach einer Ausschweifung fĂĽhlt man sich stets noch einsamer, noch verlassener.
– Charles Baudelaire
Nichts kann getan werden, auĂźer StĂĽck fĂĽr StĂĽck.
– Charles Baudelaire
Ein Künstler ist nur deshalb ein Künstler, weil er einen exquisiten Sinn für das Schöne hat, einen Sinn, der ihm berauschende Freuden bereitet, der aber gleichzeitig einen ebenso exquisiten Sinn für alle Missbildungen und alle Unverhältnismäßigkeiten impliziert und beinhaltet.
– Charles Baudelaire
Wir werden jeden Augenblick von der Vorstellung und dem Gefühl der Zeit erdrückt. Und es gibt nur zwei Möglichkeiten, diesem Alptraum zu entkommen und ihn zu vergessen: Vergnügen und Arbeit. Das Vergnügen verzehrt uns. Arbeit stärkt uns. Wir müssen uns entscheiden.
– Charles Baudelaire
Der unstillbare Durst nach allem, was jenseits liegt und was das Leben offenbart, ist der lebendigste Beweis fĂĽr unsere Unsterblichkeit.
– Charles Baudelaire
Es schlägt die Uhr zur Mitternacht,
– Charles Baudelaire
Wenn ein schönes Gedicht Tränen in die Augen drängt, so sind diese Tränen nicht ein Beweis eines freudigen Überschwanges, sondern sie zeugen von einer Natur, die, in diese Unvollkommenheit verbannt, sich gleich auf der Erde schon eines geoffenbarten Paradieses bemächtigen möchte.
– Charles Baudelaire
Eine Schablone schaffen, das ist Genie.
– Charles Baudelaire
Durch das Opfer bestätigt die Revolution den Aberglauben.
– Charles Baudelaire
Als kleines Kind fĂĽhlte ich in meinem Herzen zwei widersprĂĽchliche GefĂĽhle: den Schrecken des Lebens und die Ekstase des Lebens.
– Charles Baudelaire
Die Inspiration kommt von der Arbeit, jeden Tag.
– Charles Baudelaire
Ich kann mir kaum eine Art von Schönheit vorstellen, in der es keine Melancholie gibt.
– Charles Baudelaire
Den Eintagsfliegen gleichen meine KĂĽsse,
– Charles Baudelaire
Alles in allem ist die Arbeit weniger langweilig als das AmĂĽsement.
– Charles Baudelaire
Zwei grundlegende literarische Eigenschaften: ĂśbernatĂĽrlichkeit und Ironie.
– Charles Baudelaire