Wir müssen denjenigen für glücklich erklären, der sein Leben in gutem Wohlstand beendet hat.
– Aischylos
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Wir müssen denjenigen für glücklich erklären, der sein Leben in gutem Wohlstand beendet hat.
– Aischylos
Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.
– Aischylos
Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost.
– Aischylos
Ich habe gelernt, alle Verräter zu hassen, und es gibt keine Krankheit, auf die ich mehr spucke als auf Verrat.
– Aischylos
Gestürzte trifft ein Fußtritt obendrein noch, das ist Menschenart.
– Aischylos
Denn es gibt keine Verteidigung für einen Mann, der im Übermaß seines Reichtums den großen Altar der Gerechtigkeit aus den Augen getreten hat.
– Aischylos
Offner spricht der Mann zum Mann.
– Aischylos
Wisst ihr denn nicht, dass Worte Ärzte für ein krankes Gemüt sind?
– Aischylos
Zu wenige freuen sich über das Glück eines Freundes.
– Aischylos
Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung.
– Aischylos
Das Unheil setzt sich gleich oft nieder. Mal bei dem einen, mal bei dem anderen.
– Aischylos
Wir werden durch Arglist umkommen, so wie wir getötet haben.
– Aischylos
Worte sind die Ärzte eines erkrankten Geistes.
– Aischylos
Was draußen ist, geht nur den Mann etwas an; lass dir von keiner Frau einen Rat geben, und treibe kein Unheil im Haus.
– Aischylos
Ich weiß, wie Männer im Exil sich von Träumen ernähren.
– Aischylos
Es ist die Mutter dessen, den ihr Kind sie nennt, nicht Zeugerin, nur Pfleg'rin eingesäten Keims. Es zeugt der Vater, aber sie bewahrt das Pfand, dem Freund die Freundin.
– Aischylos
Mit böser Botschaft soll man einen frohen Tag niemals entweihen.
– Aischylos
Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet.
– Aischylos
Nicht leicht zu hüten ist des Gartens reife Frucht.
– Aischylos
Der Eigenwille des Menschen, der nicht weise rechnet, ist an sich das Schwächste von allem.
– Aischylos
Ach, das Leben der Menschen! Wenn es gut geht, glänzt es - wie ein schönes Bild; wenn das Unglück kommt - hat ein nasser Schwamm mit einem Schlag das Bild verwischt.
– Aischylos
Des Volkes Stimme, wahrlich groß ist ihr Gewicht!
– Aischylos
Das Schweigen ist des Harmes Arzenei.
– Aischylos
In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr.
– Aischylos
Gottes herrlichste Gabe an den Menschen ist die Anständigkeit des Geistes.
– Aischylos
Doch die Zeit, in der man alt wird, lehrt alle Dinge.
– Aischylos
Von allen Göttern begehrt nur der Tod keine Geschenke.
– Aischylos
Übertriebene Angst ist immer machtlos.
– Aischylos
Es ist leicht für einen, der mit dem Fuß außerhalb des Unglücks steht, Ratschläge zu erteilen und den Leidenden zu tadeln.
– Aischylos
Alte Schuld zeugt gern neue Schuld.
– Aischylos