Offner spricht der Mann zum Mann.
– Aischylos
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Offner spricht der Mann zum Mann.
– Aischylos
Hoffen ist der Landesflücht'gen täglich Brot.
– Aischylos
Die Zeit bringt alle Dinge zum Vorschein.
– Aischylos
Ich spreche gern zu denen, die wissen, aber für die, die nicht wissen, vergesse ich.
– Aischylos
Zu wenige freuen sich über das Glück eines Freundes.
– Aischylos
Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun.
– Aischylos
Das Unheil setzt sich gleich oft nieder. Mal bei dem einen, mal bei dem anderen.
– Aischylos
Wir werden durch Arglist umkommen, so wie wir getötet haben.
– Aischylos
Schlummerlosen Augenlids muss stets der Wächter, der das Steuerruder lenkt am Bord des Staates, künden, was die Stunde heischt.
– Aischylos
Was draußen ist, geht nur den Mann etwas an; lass dir von keiner Frau einen Rat geben, und treibe kein Unheil im Haus.
– Aischylos
Ich weiß, wie Männer im Exil sich von Träumen ernähren.
– Aischylos
Für alte Menschen ist es immer an der Zeit, zu lernen.
– Aischylos
Es ist die Mutter dessen, den ihr Kind sie nennt, nicht Zeugerin, nur Pfleg'rin eingesäten Keims. Es zeugt der Vater, aber sie bewahrt das Pfand, dem Freund die Freundin.
– Aischylos
Nicht des Mannes Bürgschaft ist der Eid, sondern des Eides der Mann.
– Aischylos
Ein Gott pflanzt sich in tödliche Schuld ein, wenn er ein Haus ganz und gar verwirren will.
– Aischylos
Angenehm wird die Mühsal für den, der sie wacker bestanden.
– Aischylos
Mit böser Botschaft soll man einen frohen Tag niemals entweihen.
– Aischylos
Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet.
– Aischylos
Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an seines eignen Unheils Last zu schleppen und stöhnt zu gleicher Zeit beim Anblick fremden Glücks.
– Aischylos
Wenn du daheim bleibst, richte nicht mit dem, der kämpft!
– Aischylos
Was gibt es Freundlicheres als das Gefühl zwischen Gastgeber und Gast?
– Aischylos
Bronze im Spiegel der Form, Wein des Geistes.
– Aischylos
Denn das ist das Kennzeichen eines weisen und aufrechten Mannes, im Unglück nicht gegen die Götter zu wettern.
– Aischylos
Gott liebt es, dem zu helfen, der sich selbst zu helfen sucht.
– Aischylos
Doch aller Dinge schlimmstes ist Genossenschaft mit Schlimmen; unheilvolle Frucht, nicht sammelnswert.
– Aischylos
Das Schicksal wartet sowohl auf den freien Menschen als auch auf den, der durch die Macht eines anderen versklavt ist.
– Aischylos
Gottes herrlichste Gabe an den Menschen ist die Anständigkeit des Geistes.
– Aischylos
Denn toten Manns Gedächtnis, in den Kindern lebt es fort! Korkstücke tragen schwimmend so das Netz, aus Meergrund treu bewahrend seines Fadens Zug.
– Aischylos
Sucht gut und seid weise, und glaubt nicht, dass eigenwilliger Stolz jemals besser sein wird als guter Rat.
– Aischylos
Übertriebene Angst ist immer machtlos.
– Aischylos