Im Herzen eines jeden Tyrannen entspringt am Ende das Gift, dass er keinem Freund trauen kann.

- Aischylos

Aischylos

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der inhärenten Verwundbarkeit der Macht und den Gefahren unkontrollierter Autorität. In seinem Kern deutet es darauf hin, dass, wenn jemand in einer Position der Kontrolle und des Einflusses ist, sie oft eine tiefsitzende Angst vor Verrat und Verlust der Macht fühlen. Diese Angst kann sich auf verschiedene Weise manifestieren, einschließlich Paranoia, Defensivität und ein Verlangen nach absoluter Kontrolle. Letztlich deutet das Zitat darauf hin, dass das Streben nach Macht zu einem Teufelskreis des Misstrauens und der Manipulation führen kann, in dem die Person an der Macht zunehmend isoliert und verletzlich wird.

Daten zum Zitat

Autor:
Aischylos
Tätigkeit:
gr. Dramatiker
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Neutral