Denn toten Manns Gedächtnis, in den Kindern lebt es fort! Korkstücke tragen schwimmend so das Netz, aus Meergrund treu bewahrend seines Fadens Zug.
– Aischylos
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Denn toten Manns Gedächtnis, in den Kindern lebt es fort! Korkstücke tragen schwimmend so das Netz, aus Meergrund treu bewahrend seines Fadens Zug.
– Aischylos
Sucht gut und seid weise, und glaubt nicht, dass eigenwilliger Stolz jemals besser sein wird als guter Rat.
– Aischylos
Übertriebene Angst ist immer machtlos.
– Aischylos
Es ist leicht für einen, der mit dem Fuß außerhalb des Unglücks steht, Ratschläge zu erteilen und den Leidenden zu tadeln.
– Aischylos
Gott reicht dem Menschen, der sich anstrengt, eine helfende Hand.
– Aischylos
Alte Schuld zeugt gern neue Schuld.
– Aischylos
Besser ist ein schneller Tod, als alle Tage schmachten unter Angst und Qual.
– Aischylos
Denn es sei ja Brauch des Menschen, daß er Gefallene gern noch tiefer stößt.
– Aischylos
Ich, geschult im Elend, kenne viele Reinigungsriten, und ich weiß, wo Reden angebracht ist und wo Schweigen.
– Aischylos
Für einen mörderischen Schlag lass mörderischen Schlag sühnen.
– Aischylos
Schade um die Angelegenheiten der Menschen! Wenn sie glücklich sind, könnte man sie mit einem Schatten vergleichen; und wenn sie unglücklich sind, wischt ein nasser Schwamm mit einem Spritzer das Bild weg.
– Aischylos
Sei kühn und rühme dich, wie der Hahn neben der Henne.
– Aischylos
Wenn ein Mann willig und eifrig ist, machen die Götter mit.
– Aischylos
Des Glückes froh ehrt ihre Götter auch die Stadt.
– Aischylos
Denn wisse, dass niemand frei ist, außer Zeus.
– Aischylos
Denn Kinder bewahren den Ruhm eines Menschen über seinen Tod hinaus.
– Aischylos
Es ist eine nützliche Sache, wenn man weise ist, töricht zu erscheinen.
– Aischylos
Sein Entschluss ist nicht, der Tapferste zu scheinen, sondern zu sein.
– Aischylos
Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.
– Aischylos
Aus einem kleinen Samen kann ein mächtiger Stamm wachsen.
– Aischylos
Leicht kann, wer aus der Schlinge hat den Fuß, ermahnen, weise raten, dem der leiden muß.
– Aischylos
Eigen ist's den Menschen, den der fällt, noch ganz zu stürzen.
– Aischylos
Meine Freunde, wer Böses erlebt hat, weiß, dass, wenn eine Flut von Übel über die Sterblichen hereinbricht, der Mensch alles fürchtet; aber wenn eine göttliche Kraft unsere Reise bejubelt, dann glauben wir, dass dasselbe Schicksal immer gerecht wehen wird.
– Aischylos
Die Gerechtigkeit dreht die Waage um und führt dazu, dass einige durch Leiden lernen.
– Aischylos
Es gibt keine schlimmere Krankheit für mich als Worte, die lügen müssen, um freundlich zu sein.
– Aischylos
Welche Sühne gibt es für Blut, das auf der Erde vergossen wurde?
– Aischylos
Wenig Wert hat Mittlerwort.
– Aischylos
Gestürzte trifft ein Fußtritt obendrein noch, das ist Menschenart.
– Aischylos
Wenn es uns gut geht, ist es leicht, den Bedrängten Ratschläge zu erteilen.
– Aischylos
Wer unbeneidet wandelt, ist nicht neidenswert.
– Aischylos