Man darf nicht alles wissen.
– Horaz
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Man darf nicht alles wissen.
– Horaz
Ein Kaufmann macht durch allzugroßes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig.
– Horaz
GlĂĽcklich ĂĽber dein Schicksal wirst du dein Leben weise gestalten.
– Horaz
Niemand ist so barbarisch, daĂź er nicht zivilisiert werden kann, wenn er der Kultur ein geduldiges Ohr leiht.
– Horaz
Gelassen ordne das, was vorhanden ist.
– Horaz
Sterben ist das Letzte.
– Horaz
Die kurze Lebenszeit verbietet eine lange Hoffnung zu beginnen.
– Horaz
Nutze den Tag, und vertraue so wenig wie möglich auf das Morgen.
– Horaz
Geld ist eine Magd, wenn du es zu benutzen weiĂźt; eine Herrin, wenn du es nicht kennst.
– Horaz
Es ist die falsche Scham der Narren, zu versuchen, Wunden zu verbergen, die noch nicht verheilt sind.
– Horaz
Wähle ein Thema, das deinen Fähigkeiten entspricht; überlege genau, was deine Schultern ablehnen können und was sie zu tragen vermögen.
– Horaz
O Nachahmer, sklavisches GezĂĽcht!
– Horaz
Wenn ein Wort einmal entkommen ist, kann es nicht mehr zurĂĽckgerufen werden.
– Horaz
Der Brauch ist ein Tyrann.
– Horaz
Tugend hältst du nur für ein Wort und einen heiligen Hain für nichts als Holz?
– Horaz
Ich hasse die gemeine Menge und halte sie mir fern.
– Horaz
Bisweilen kann die breite Masse das Rechte sehen, bisweilen irrt sie.
– Horaz
Es tut wohl, einmal über die Stränge zu schlagen!
– Horaz
Große Versprechungen schmälern das Vertrauen.
– Horaz
Ach, wir schämen uns der Narben und Verbrechen unserer Brüder.
– Horaz
Es bedarf großer Anstrengungen, um den Verfall aufzuhalten und die Lebenskraft wiederherzustellen. Man muss gut überlegen, sorgfältig planen, bevor man etwas unternimmt, und wachsam sein, um einen Rückfall nach einer Wiederbelebung zu vermeiden.
– Horaz
Wer die Stunde des Lebens aufschiebt, ist wie ein Bauer, der wartet, bis der Fluss zu Ende ist, bevor er ihn ĂĽberquert.
– Horaz
Es dämmert. Lasst uns gehen, wohin der Gaumen uns führt!
– Horaz
Ein guter und treuer Richter zieht immer das Ehrenwerte dem Zweckmäßigen vor.
– Horaz
Helden lebten schon vor Agamemnon in groĂźer Zahl. Vixere fortes ante Agamemnona multi.
– Horaz
Man kann die Natur mit einer Forke vertreiben, aber sie kehrt immer wieder zurĂĽck.
– Horaz
Nutzen oder erfreuen wollen die Dichter.
– Horaz
Was hilft wehleidiges Klagen, wenn man die Schuld nicht mit Bestrafung vertreibt?
– Horaz
Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.
– Horaz
Um gut zu schreiben, muĂź ein Autor erst Verstand und Sinn, um gut zu denken, haben.
– Horaz