Der Mensch kann zwar gegen die Verordnungen Gottes handeln, soweit sie wie Gesetze in unseren Köpfen oder in den Köpfen der Propheten niedergeschrieben sind, aber gegen die ewige Verordnung Gottes, die in der universellen Natur niedergeschrieben ist und den Lauf der Natur als Ganzes betrifft, kann er nichts tun.
Natur Zitate
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Als Individuen sind die Menschen von Natur aus gut. Ich habe eine etwas pessimistischere Sicht auf Menschen in Gruppen. Und ich bin nach wie vor äußerst besorgt, wenn ich sehe, was in unserem Land geschieht, das in vielerlei Hinsicht der glücklichste Ort der Welt ist. Wir scheinen uns nicht dafür zu begeistern, unser Land zu einem besseren Ort für unsere Kinder zu machen.
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Wir sind von Natur aus so veranlagt, dass wir die Dinge, die wir erhoffen, leicht glauben, die, die wir fürchten, aber nur schwer glauben, und dass wir diese Dinge mehr oder weniger hoch einschätzen, als es gerecht ist. Das ist die Quelle des Aberglaubens, von dem die Menschen überall geplagt werden. Im Übrigen, ich don.
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In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«: aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mussten sterben.
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Es war eine griechische Tragödie. Nixon erfüllte seine eigene Natur. Wenn es einmal angefangen hatte, konnte es nicht anders enden.
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Es ist offensichtlich, dass der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.
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Die Natur weis nichts von dem verhaßten Unterschiede, den die Menschen unter sich festgesetzt haben. Sie theilet die Eigenschaften des Herzens aus, ohne den Edeln und den Reichen vorzuziehen, und es scheinet sogar, als ob die natürlichen Empfindungen bey gemeinen Leuten stärker, als bey andern, wären.
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Der Maler muß einsam sein und nachdenken über das, was er sieht, und mit sich selbst Zwiesprache halten, indem er die vorzüglichsten Teile aller Dinge, die er erblickt, auswählt; er soll sich verhalten gleich einem Spiegel, der sich in alle Farben verwandelt, welche die ihm gegenübergestellten Dinge aufweisen. Und wenn er so tut, wird er wie eine zweite Natur sein.
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Der Mensch, dessen Handeln gewohnheitsmäßig den Stempel seines Geistes trägt, ist ein Genie, aber das größte Genie ist sich selbst nicht immer gewachsen, sonst würde es aufhören, ein Mensch zu sein.
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Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.
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Was wir als Macht des Menschen über die Natur bezeichnen, entpuppt sich als eine Macht, die von einigen Menschen über andere Menschen ausgeübt wird, wobei die Natur ihr Instrument ist.
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Die Natur und ihre Gesetze lagen in der Nacht verborgen. Gott sprach: Es werde Newton! und alles war Licht!
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Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würde in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben: die Menschen gutartig wie Schafe die sie weiden, würden in ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen, als dieses ihr Haustier hat; sie würden das Leere der Schöpfung in Ansehung ihres Zweckes, als vernünftige Natur, nicht ausfüllen.
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Das beste Mittel für alle, die ängstlich, liebenswert oder unglücklich sind, ist, nach draußen zu gehen, irgendwo, wo sie allein sein können, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott. Denn dann und nur dann kannst du spüren, dass alles so ist, wie es sein sollte, und dass Gott will, dass die Menschen inmitten der Schönheit und Einfachheit der Natur glücklich sind.
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Da der Mensch von Natur aus Vernunft besitzt, ist die Kunst kein Gegensatz von Natur, sondern Vollendung der Natur.
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Bei den Griechen, deren Poesie und Rhetorik einfach und positiv war, erscheint die Billigung öfter als die Mißbilligung. Bei den Lateinern ist es dagegen umgekehrt, und je mehr sich die Poesie und Redekunst verdirbt, desto mehr wird der Tadel wachsen und das Lob in sich zusammenziehen.
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In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die mir noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du kein Teil davon bist. Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Versuche, das Glück in dir und Gott wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich. Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt in der Natur, der Sonne, der Freiheit und in dir selbst. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du dich selbst und Gott, du wirst auffallen." -
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In der Natur selbst trauen wir einer stolzen Frau nicht viel Zärtlichkeit, und einer zärtlichen Frau nicht viel Stolz zu.
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Hitler wird aus dem ihn noch umgebenden Hass hervorgehen, als eine der bedeutendsten Erscheinungen, die jemals gelebt hat…, es lag eine Aura über ihm in der Art wie er lebte und starb, die wachsen und fortleben wird. Er hatte das gewisse Etwas, woraus Legenden geschaffen werden… (Tagebucheintrag; 1945)
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Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
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Was einmal dagewesen ist, lebt fort, nur nicht in der wirklichen Natur.
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Die Natur appelliert erst dann an die Intelligenz, wenn Gewohnheit und Instinkt nutzlos sind. Es gibt keine Intelligenz, wenn es keine Veränderung gibt und keine Notwendigkeit zur Veränderung besteht. Nur die Tiere haben Intelligenz, die eine Vielzahl von Bedürfnissen und Gefahren bewältigen müssen.
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Wer unter Menschen zu leben hat, darf keine Individualität, sofern sie doch einmal von der Natur gesetzt und gegeben ist, unbedingt verwerfen; auch nicht die schlechteste, erbärmlichste oder lächerlichste. Er hat sie vielmehr zu nehmen als ein Unabänderliches, welches, infolge eines ewigen und metaphysischen Prinzips, so sein muss, wie es ist, und in den argen Fällen soll er denken: »Es muss auch solche Käuze geben«. Hält er es anders, so tut er unrecht und fordert den andern heraus, zum Kriege auf Tod und Leben.
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Alles was der Natur gemäß geschieht, geschieht richtig.
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Der Gedanke ist Allgemeingut und, im Gegensatz zum Gefühl, umso weniger wert, je mehr er an den Boden erinnert, auf dem er gewachsen ist.
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Denn schließlich wirst du erwachsen, wächst über deine Ideale hinaus, die sich in Staub und Asche verwandeln und in Scherben zerfallen; und wenn du kein anderes Leben hast, musst du dir eben eines aus diesen Scherben zusammenbauen. Und die ganze Zeit über sehnt sich deine Seele nach etwas anderem. Und vergeblich wühlt der Träumer in seinen alten Träumen herum, durchwühlt sie, als wären sie ein Haufen Asche, und sucht in dieser Asche nach einem Funken, wie winzig er auch sein mag, um ihn zu einer Flamme zu entfachen, die sein erkaltetes Blut erwärmt und in ihm all das wieder aufleben lässt, was ihm früher so teuer war, was sein Herz berührte, was sein Blut durch seine Adern fließen ließ, was ihm Tränen in die Augen trieb und was ihn so herrlich betrog!
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Die mystischen Stränge der Erinnerung, die sich von jedem Schlachtfeld und Patriotengrab zu jedem lebenden Herzen und Herdstein in diesem weiten Land erstrecken, werden den Chor der Union noch anschwellen lassen, wenn sie erneut von den Engeln unserer Natur berührt werden, was sicherlich der Fall sein wird.
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Die Natur hat nur eine Regel für die Schriftsteller, und die läßt sich in zwei Worten fassen: Laßts laufen.
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Wer mit dem Himmel und der Erde nicht in gleicher Lieb und Gegenliebe lebt, wer nicht in diesem Sinne einig lebt mit dem Elemente, worin er sich regt, ist von Natur auch in sich selbst so einig nicht, und erfährt die ewige Schönheit wenigstens so leicht nicht wie ein Grieche.
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Unsere Abneigung gegen den Tod wächst in dem Maße, wie wir uns bewusst werden, dass wir vergeblich gelebt haben.
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