Einer der stärksten natürlichen Beweise für die Torheit des Erbrechts bei Königen ist, dass die Natur es missbilligt, sonst würde sie es nicht so oft ins Lächerliche ziehen, indem sie den Menschen einen Esel als Löwen gibt.
Natur Zitate
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Vor dem Glauben Gilt keine Stimme der Natur.
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Dann erst, nur dann, fühlt man, dass alles so ist, wie es sein soll, und dass Gott die Menschen in der einfachen und schönen Natur glücklich sehen will.
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Der Schlaf ist der heilige Versuch der Natur, die Tageswunden zum Verheilen zu bringen. Den Schlaf vorzeitig unterbrechen, heißt heilige Verbände abreißen.
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Wer von Natur aus ruhig und fröhlich ist, wird den Druck des Alters kaum spüren, aber für den, der eine andere Veranlagung hat, sind Jugend und Alter gleichermaßen eine Last.
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Von Natur aus aber ist der menschliche Geist regsam und beweglich.
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Das Elend macht zuweilen anspruchsloser, als die Natur erlaubt.
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Für Gier ist die ganze Natur zu wenig.
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Anmut ist eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben, sondern von dem Subjekte selbst hervorgebracht wird.
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Der gebildete Mensch macht die Natur zu seinem Freund und ehrt ihre Freiheit, indem er bloß ihre Willkür zügelt.
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Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
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Der Mensch ist inmitten der Natur immer das Kind an sich. Dies Kind träumt wohl einmal einen schweren, beängstigenden Traum; wenn es aber die Augen aufschlägt, so sieht es sich immer wieder im Paradiese.
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Unsere Natur ist wie Öl, mische uns mit allem, und wir streben danach, an der Spitze zu schwimmen.
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Man verwest weder nach seinem Rang noch nach seinem Glaubensbekenntnis; der Natur fehlt noch immer die nötige Ehrfurcht vor unsern Torheiten.
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Die Natur hatte bei dem Bau dieses Menschen ihren Plan auf 90 Jahre angelegt, er selbst aber fand für besser, ihn nach einem zu bearbeiten, bei welchem nicht völlig das Drittel von jenem herauskam.
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Immer glücklich zu sein und ohne jede Gemütstrübung das Leben zu durchwandern, heißt nur die eine Seite der Natur kennen.
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Vom Schönen und Weisen und Guten nähren sich und an diesem wachsen die Flügel der Seele. Am Hässlichen und Bösen welken sie und fallen ab.
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Das Unbewusste ist gewissermaßen der Mutterboden, aus dem Bewusstsein wächst.
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Unter Metaphysik verstehe ich jede angebliche Erkenntnis, welche über die Möglichkeit der Erfahrung, also über die Natur, oder die gegebene Erscheinung der Dinge, hinausgeht, um Aufschluss zu erteilen über das, wodurch jene, in einem oder dem andern Sinne, bedingt wäre; oder, populär zu reden, über das, was hinter der Natur steckt und sie möglich macht.
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Sie [die Erscheinungen der Natur] sind, was wir waren; sie sind, was wir wieder werden sollen.
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Es besteht kein Zweifel daran, dass eine Wirtschaft, die so stark wächst wie die indische, einen Schritt zurücktreten und ihr Steuersystem ändern muss, weil die Ungleichheit des Wohlstands zunimmt.
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Die Frauen sind falsch. Das rührt von ihrer Abhängigkeit her. Je stärker die Abhängigkeit, desto größer die Falschheit. Es ist damit wie mit den Zöllen: Je mehr man sie erhöht, um so mehr wächst der Schmuggel.
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Mit Recht beklagt sich die Moral, dass der Natur die Frauen zu gut gelungen sind.
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Das Alter ist von Natur aus redseliger.
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Am günstigsten wäre es, von Natur aus standhaft und aus Überlegung nachgiebig zu sein.
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Die Lüstlinge selbst […] sagen, daß zunächst nur die Lust angestrebt, dann durch Gewohnheit gleichsam eine zweite Natur geschaffen werde.
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Ja! ja! wert ist der Schmerz, am Herzen der Menschen zu liegen, und dein Vertrauter zu sein, o Natur! Denn er nur führt von einer Wonne zur andern, und es ist kein andrer Gefährte, denn er.
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Das ist eigentlich des Glaubens Natur, daß er seine Kraft in Furcht, im Tode, in Sünden und allem, was einen Menschen furchtsam und verzagt macht, beweist.
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Religion. Eine Tochter der Hoffnung und der Angst, die der Unwissenheit die Natur des Unwissbaren erklärt.
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Der Mensch muss auf die Natur zurückgreifen, um Informationen zu erhalten.
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