Die Gewohnheit ist der Natur gewissermaßen ähnlich.
Natur Zitate
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Die Wahrheit und das Recht sind von Natur aus immer stärker als die Lügen und das Unrecht.
Gott und die Natur tun nichts umsonst.
Die Welt besteht aus den fünf Elementen Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther. Die ersten vier sind irdischer Natur, das fünfte erfüllt den Himmel.
Alle Kunst, alle Erziehung darf nur Ergänzung der Natur sein. An Menschen, denen jede bessere Naturanlage versagt ist, scheitert die Erziehung. Sie kann die Natur verbessern, aber nie völlig ändern.
Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, dass sie entgegensetzt wirken: Die körperliche Anstrengung beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.
Die Natur ist beständig, Reichtum nicht.
Wir alle geben zu, dass der Tüchtigste und von Natur Trefflichste herrschen sollte und dass allein das Gesetz herrsche und der aus der Vernunft entspringende Gedanke.
Die Natur schafft immer von dem was möglich ist das Beste.
Es ist offensichtlich, dass der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.
Die Freundschaft zwischen Mann und Frau scheint auf der Natur zu beruhen. Der Mensch ist von Natur noch mehr zum Beisammensein zu zweien angelegt als zur staatlichen Gemeinschaft, sofern die Familie ursprünglicher und notwendiger ist, als der Staat und das Kinderzeugen allen Lebewesen gemeinsam ist.
Denken und Empfinden sind von Natur aus verschieden.
Im Menschen besteht die letzte Entwicklung der Natur in der Vernunft und im vernünftigen Denken.
In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare.
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
Das was der Selbstheit eines jeden oder seiner Natur am meisten eigen und gemäß ist, das ist auch für jeden das Würdigste und Angenehmste.
Der Mensch ist von Natur ein Gemeinschaft bildendes Wesen.
Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zugeben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist.
Die Natur hat das Gesäß für die Ruhe geschaffen, da die Tiere ja stehen können, ohne müde zu werden, der Mensch jedoch seiner Sitzfläche bedarf.
Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden.
Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.
Die Natur kreiert nicht ohne Bedeutung.
Weibchen sind von Natur aus lustbetont, bringen die Männer zur Kopulation und schreien während der geschlechtlichen Vereinigung.
Es gibt aber nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle anderen moralischen Eigenschaften, nebst ihrem Entgegengesetzten sich so deutlich und ähnlich abbildeten, wenn man von der wirklichen Natur abgeht, als im Gesang und im Rhythmus. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert sich, wenn man verschiedene Arten der Musik hört.
Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem dieser mit demselben den sinnlichen Hang seiner Natur vergleicht.
Das Weinen [...] ist als ein schmerzlinderndes Mittel gleichfalls eine Vorsorge der Natur für die Gesundheit. [...]
Der Mensch ist seiner Natur nach ein staatsbürgerliches Wesen. Daher trachten auch die, die der gegenseitigen Hilfe nicht bedürfen, nach dem Zusammenleben.
Die Natur wählt den kürzesten möglichen Weg.
Politik ist eine Kunst höchster Würde und Bedeutung, in ihrer Wirkung abhängig von gründlichem Studium der Geschichte und tiefer Kenntnis der menschlicher Natur.
Liebe zum Leben und Liebe zum Geschlecht sind die stärksten Antriebe der Natur.