Alles, was die gesunde Natur tut, ist göttlich.
Natur Zitate
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Wie verfährt die Natur, um Hohes und Niedres im Menschen Zu verbinden? Sie stellt Eitelkeit zwischen hinein.
Ich fürchte nicht die Schrecken der Natur, Wenn ich des Herzens wilde Qualen zähme.
Die Klage ist ihrer Natur nach wortreich und hat immer etwas erschlaffendes, denn die Kraft kann ja nicht klagen
Für ein liebend Herz ist die gemeine Natur zu eng.
Jetzt beschütze dein Werk, Natur! Auseinander auf immer Fliehet, wenn du nicht vereinst, feindlich, was ewig sich sucht.
Der Gedanke war besser als das Mistbeet, darin er wuchs.
Unser Gefühl für Natur gleicht der Empfindung des Kranken für die Gesundheit.
Die Natur liebt keinen Sprung; sehen wir sie einen thun, so zeigt es, daß ihr Gewalt geschehen ist.
Der Mut wächst mit der Gefahr. Die Kraft erhebt sich im Drang.
Ein großes Lebendiges ist die Natur, Und alles ist Frucht und alles ist Samen.
Im engen Kreis verengert sich der Sinn, Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken.
Die Natur ist ein unendlich geteilter Gott.
Mich schuf aus gröberm Stoffe die Natur, Und zu der Erde zieht mich die Begierde.
Es preise sich, wer keinem Mit seinem Leibe pflichtig ist auf Erden, Doch Redlichkeit gedeiht in jedem Stande.
Warum ist das Naive schön? Weil die Natur darin über Künstelei und Verstellung ihre Rechte behauptet.
Gleich dem toten Schlag der Pendeluhr, Dient sie knechtisch dem Gesetz der Schwere, Die entgötterte Natur.
Der Vater Wirke, soviel du willst, du stehst doch ewig allein da, Bis an das All die Natur dich, die gewaltige, knüpft.
Der Mensch ist seiner Natur nach eine tapfere Bestie.
Wie ein guter Dichter liebt die Natur keine schroffen Übergänge.
Wenn frohe Jugend und schöne Natur zusammenkommen, so freuen sie sich wechselseitig.
Wie auf dem Felde die Weizenhalmen, So wachsen und wogen im Menschengeist Die Gedanken.
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.
Der Gedanke ist die unsichtbare Natur, die Natur der sichtbare Gedanke.
Keine Eigentümer schuf Die Natur, denn taschenlos, Ohne Taschen in den Pelzen, Kommen wir zur Welt, wir alle.
Es ist seltsam, wie viele Menschen Sinn für Natur, aber keinen für Natürlichkeit haben.
Mancher Mensch hat nur den Wert eines Beispiels für die Verschwendung der Natur.
Nicht das gedeiht zumeist, was man gepflegt mit Fleiß; Stets das Lebendigste wächst ohne daß man's weiß.
Bei Unverträglichkeit gedeiht kein Feur im Haus, Der eine bläst es an, der ander bläst es aus.
Ich muß, das ist die Schrank', in welcher mich die Welt Von einer, die Natur von andrer Seite hält.