Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau ist größer als Eide, die vom Recht der Natur geschützt werden.
Natur Zitate
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Keine Arbeit und keine Liebe wird aus Schuldgefühlen, Angst oder Hohlheit des Herzens gedeihen, genauso wie keine gültigen Pläne für die Zukunft von denen gemacht werden können, die nicht die Fähigkeit haben, im Jetzt zu leben.
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An den Tod Halb aus dem Schlummer erwacht, den ich traumlos getrunken, Ach, wie war ich versunken In die unendliche Nacht! Tiefes Verdämmern des Seins, Denkend nichts, noch empfindend! Nichtig mir selber entschwindend, Schatte mit Schatten zu eins! Da beschlich mich so bang, Ob auch, den Bruder verdrängend, Geist mir und Sinne verengend, Listig der Tod mich umschlang. Schaudernd dacht ichs, und fuhr Auf, und schloss mich ans Leben, Drängte in glühndem Erheben Kühn mich an Gott und Natur. Siehe, da hab ich gelebt: Was sonst, zu Tropfen zerflossen, Langsam und karg sich ergossen, Hat mich auf einmal durchbebt Oft noch berühre du mich, Tod, wenn ich in mir zerrinne, Bis ich mich wieder gewinne Durch den Gedanken an dich!
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Große Eroberer werden immer angestaunt werden, und die Universalhistorie wird ihre Perioden nach ihnen zuschneiden. Das ist traurig, es liegt aber in der menschlichen Natur. Gegen den großen und starken Körper selbst eines Dummkopfs, wird immer der kleine des größesten Geistes, und sonach der große Geist selbst verächtlich erscheinen, wenigstens für den größesten Teil der Welt, und das so lange Menschen Menschen sind. Den großen Geist im kleinen Körper vorzuziehn ist Überlegung, und zu der erheben sich die wenigsten Menschen. Bei einem Viehmarkt sind immer die Augen auf den größesten und fettesten Ochsen gerichtet.
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Es ist eben der Unterschied zwischen Glück und Elend", sagte Challenger mit abstrakter Miene und streichelte immer noch die Hand seiner Frau. „Du kannst mit dem Strom schwimmen und Frieden in Geist und Seele haben, oder du kannst dich dagegen stemmen und wirst zerschunden und müde. Diese Angelegenheit ist uns über den Kopf gewachsen, also lass es uns so akzeptieren, wie es ist, und nichts mehr sagen.
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Mit größtem Rechte sagt also Aristoteles: Das Glück gehört denen, die sich selber genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen, dürften daher, selbst unter den günstigsten Umständen, leicht stocken; ja, dieses ist unvermeidlich, sofern sie doch nicht stets zur Hand sein können.
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Nichts ist frei in der Natur, aber auch nichts willkürlich in derselben.
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Ich meinte immer, um in Frieden mit der Welt zu leben, um die Menschen zu lieben und die heilige Natur mit wahren Augen anzusehen, müsse ich mich beugen, und, um anderen etwas zu sein, die eigene Freiheit verlieren. Ich fühle es endlich, nur in ganzer Kraft ist ganze Liebe.
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Wie süß die Morgenluft ist! Sieh, wie die eine kleine Wolke wie eine rosa Feder von einem riesigen Flamingo schwebt. Jetzt schiebt sich der rote Rand der Sonne über die Londoner Wolkenbank. Sie scheint auf viele Menschen, aber ich wette, auf niemanden, der auf einer fremden Reise ist als du und ich. Wie klein wir uns mit unseren unbedeutenden Ambitionen und Bestrebungen im Angesicht der großen Urgewalten der Natur fühlen!
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Die Natur liebt keinen Sprung; sehen wir sie einen thun, so zeigt es, daß ihr Gewalt geschehen ist.
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Tausendmal hab ich in meiner Herzensfreude gelacht über die Menschen, die sich einbilden, ein erhabner Geist könne unmöglich wissen, wie man ein Gemüse bereitet. Diotima konnte wohl zur rechten Zeit recht herzhaft von dem Feuerherde sprechen, und es ist gewiß nichts edler, als ein edles Mädchen, das die allwohltätige Flamme besorgt, und, ähnlich der Natur, die herzerfreuende Speise bereitet.
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Manche Vorzüge arten in Fehler aus, wenn sie angeboren sind, und manche werden erworben niemals vollkommen. So zum Beispiel die Vernunft, uns mit unserem Vermögen, mit unserem Vertrauen wirtschaften lehren, aber die Natur muß uns mit Güte und Mut ausstatten.
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Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken!
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Religion: Tochter der Hoffnung und der Furcht, welche der Unwissenheit die Natur der Unbegreiflichkeit erklärt.
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Wenn ein schönes Gedicht Tränen in die Augen drängt, so sind diese Tränen nicht ein Beweis eines freudigen Überschwanges, sondern sie zeugen von einer Natur, die, in diese Unvollkommenheit verbannt, sich gleich auf der Erde schon eines geoffenbarten Paradieses bemächtigen möchte.
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Wenn ich die natürliche Würde des Menschen betrachte, wenn ich für die Ehre und das Glück seines Charakters empfinde (denn die Natur war nicht freundlich genug zu mir, um meine Gefühle abzustumpfen), dann ärgere ich mich über den Versuch, die Menschen mit Gewalt und Betrug zu regieren, als ob sie alle Buben und Narren wären, und ich kann kaum umhin, mich vor denen zu empören, die sich so etwas aufzwingen lassen.
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Hätte die Natur nicht gewollt daß der Kopf den Forderungen des Unterleibes Gehör geben sollte, was hätte sie nötig gehabt den Kopf an einen Unterleib anzuschließen. Dieser hätte sich ohne eigentlich dasjenige zu tun was man Sünde nennt satt essen und sich satt paaren und jener ohne diesen Systeme schmieden, abstrahieren und ohne Wein und Liebe von platonischen Räuschen und platonischen Entzückungen reden und singen und schwatzen können.
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Wenn wir an die größten Bedrohungen für unsere nationale Sicherheit denken, kommen uns als erstes die Verbreitung von Atomwaffen, Schurkenstaaten und der globale Terrorismus in den Sinn. Aber eine andere Art von Bedrohung lauert jenseits unserer Küsten, eine Bedrohung, die von der Natur ausgeht, nicht von Menschen - eine Vogelgrippe-Pandemie.
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Ich bin von Natur aus kein Segler, aber ich habe gerade genug Erfahrung auf dem Meer unter Segeln, um eine gewisse Sehnsucht danach zu verspüren, wenn ich eine große weiße Rennyacht bei Reisegeschwindigkeit auf dem Ozean krängen sehe, und ich kann immer noch einen fiesen Palstekk in weniger als 10 Sekunden an so ziemlich alles binden.
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Solange die Jahrhunderte weitergehen, wird die Zahl der Bücher ständig zunehmen, und man kann voraussagen, dass eine Zeit kommen wird, in der es fast so schwierig sein wird, etwas aus Büchern zu lernen wie aus dem direkten Studium des gesamten Universums. Es wird fast genauso bequem sein, nach einem Stückchen Wahrheit zu suchen, das in der Natur verborgen ist, wie es in einer unüberschaubaren Menge von gebundenen Bänden zu finden.
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Wenn man von der wenigen Übereinstimmung, die das Innere des Menschen mit seinem Äußern hat, ich meine hier der esoterische Mensch mit dem exoterischen, auf etwas Ähnliches in den Werken der Natur schließen kann, so ist das ein schlechter Trost. Denn wie wenig Freunde würden Freunde bleiben, wenn sie ihre Gesinnungen im ganzen sehen könnten.
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Die Freundschaft zwischen Mann und Frau scheint auf der Natur zu beruhen. Der Mensch ist von Natur noch mehr zum Beisammensein zu zweien angelegt als zur staatlichen Gemeinschaft, sofern die Familie ursprünglicher und notwendiger ist, als der Staat und das Kinderzeugen allen Lebewesen gemeinsam ist.
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Ein Säugling ist der Geist, Natur ist seine Amme; Sie nährt ihn, bis er fühlt, daß er von ihr nicht stamme.
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Ich halte es für nutzlos und mühsam, das Bestehende darzustellen, denn nichts Bestehendes befriedigt mich. Die Natur ist hässlich, und ich ziehe die Ungeheuer meiner Phantasie dem vor, was wirklich trivial ist.
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Wie weise und barmherzig ist die Vorsehung der Natur, durch die der irdische Anker gewöhnlich durch viele kleine, unmerkliche Züge gelockert wird, bis sein Bewusstsein aus seinem unhaltbaren irdischen Hafen in das große Meer hinausgetrieben ist!
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Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen. Wenn doch einmal diesen Gottverlaßnen einer sagte, daß bei ihnen nur so unvollkommen alles ist, weil sie nichts Reines unverdorben, nichts Heiliges unbetastet lassen mit den plumpen Händen, daß bei ihnen nichts gedeiht, weil sie die Wurzel des Gedeihns, die göttliche Natur nicht achten, daß bei ihnen eigentlich das Leben schal und sorgenschwer und übervoll von kalter stummer Zwietracht ist, weil sie den Genius verschmähn, der Kraft und Adel in ein menschlich Tun, und Heiterkeit ins Leiden und Lieb und Brüderschaft den Städten und den Häusern bringt.
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Hier liegt zu einem großen Teil der Unterschied zwischen Mutter und mir. Ihr Rat für Schwermut ist: »Denk an all das Elend in der Welt und sei froh, dass du das nicht erlebst.« Mein Rat ist: »Geh hinaus, in die Felder, die Natur und die Sonne, geh hinaus und versuche das Glück in dir selbst zurückzufinden; denke an all das Schöne, was in dir selbst und dich herum wächst und sei glücklich!«
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Die Naturwissenschaft gibt den besten Maßstab für die Fortschritte der Menschheit ab: nur, soweit sie die Natur kennt, kennt sie sich selbst.
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Es gibt keinen besseren Weg, die Natur lieben zu lernen, als die Kunst zu verstehen. Sie würdigt jede Blume auf dem Feld. Und der Junge, der sieht, wie schön ein Vogel auf dem Flügel ist, wenn er auf Holz oder Leinwand übertragen wird, wird wahrscheinlich nicht den üblichen Stein werfen.
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An meinem Leben liegt mir gar nichts. Was hat man von die fünfzig bis sechzig Jahre langen Luftschnapperei? Da hat sich die Natur ausgezeichnet! Ohne Luft kann man nicht leben, und von der Luft kann man aber auch nicht leben. Kannst du uns Luft geben umsonst, gib uns die Nahrung auch zu diesem Preis! Zu was die Plag und das G'frett? 's Leben ist sein Lebtag nicht wert, daß man sich so 's Leben abifrißt, um sich's 's Leben zu erhalten.
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