Um das Hauptgeschenk der Natur, die Freiheit, zu bewahren, erfinde ich Angriffswaffen - und Verteidigungsmittel für den Fall, daß ehrgeizige Tyrannen uns bedrängen sollten.
Natur Zitate
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Die Natur ist für den Menschen in ewiger Menschwerdung begriffen, bis sogar auf ihre Gestalt; die Sonne hat für ihn ein Vollgesicht, der halbe Mond ein Halbgesicht, die Sterne doch Augen, alles lebt den Lebendigen; und es gibt im Universum nur Schein-Leichen, nicht Schein-Leben.
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Jeder Mensch ist ein Konsument und sollte ein Produzent sein. Er ist von Natur aus teuer und muss reich sein.
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Beobachte ständig, dass alle Dinge durch Veränderung entstehen, und gewöhne dich daran, zu bedenken, dass die Natur des Universums nichts so sehr liebt, wie die Dinge, die sind, zu verändern und neue Dinge wie sie zu schaffen.
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Der Zustand der Sklaverei ist von Natur aus schlecht.
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Die Natur ist dem Menschen dafür eine Entschädigung schuldig, daß sie ihn mit dem Gedanken des Todes beladen hat.
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Was ist denn schließlich der Mensch in der Natur? Ein Nichts im Hinblick auf das Unendliche, ein All im Hinblick auf das Nichts, eine Mitte zwischen dem Nichts und dem All, unendlich weit davon entfernt, die Extreme zu begreifen.
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Staaten, die sich schnell erheben, können ebenso wie alle anderen Dinge der Natur, die schnell geboren werden und wachsen, keine Wurzeln und Verzweigungen haben; das erste schlechte Wetter tötet sie.
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Schon das Wort "Geheimhaltung" ist in einer freien und offenen Gesellschaft abstoßend; und wir sind als Volk von Natur aus und historisch gesehen gegen Geheimgesellschaften, gegen geheime Eide und geheime Verfahren.
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Ganz wird doch nur die Natur die Frauenfrage lösen können.
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Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, dass sie entgegensetzt wirken: Die körperliche Anstrengung beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.
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Nichts ist frei in der Natur, aber auch nichts willkürlich in derselben.
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An die Jünglinge Trinkt des Weines dunkle Kraft, Die euch durch die Seele fließt Und zu heil'ger Rechenschaft Sie im Innersten erschließt! Blickt hinab nun in den Grund, Dem das Leben still entsteigt, Forscht mit Ernst, ob es gesund Jedem Höchsten sich verzweigt. Geht an einen schaur'gen Ort, Denkt an aller Ehren Strauß, Sprecht dann laut das Schöpfungswort, Sprecht das Wort: es werde! aus. Ja, es werde! spricht auch Gott, Und sein Segen senkt sich still, Denn, den macht er nicht zum Spott, Der sich selbst vollenden will. Betet dann, doch betet nur Zu euch selbst, und ihr beschwört Aus der eigenen Natur Einen Geist, der euch erhört. Leben heißt, tief einsam sein; In die spröde Knospe drängt Sich kein Tropfe Taus hinein, Eh' sie inn're Glut zersprengt. Gott dem Herrn ist's ein Triumph, Wenn ihr nicht vor ihm vergeht, Wenn ihr, statt im Staube dumpf Hinzuknieen, herrlich steht, Wenn ihr stolz, dem Baume gleich, Euch nicht unter Blüten bückt, Wenn die Last des Segens euch Erst hinab zur Erde drückt. Fort den Wein! Wer noch nicht flammt, Ist nicht seines Kusses wert, Und wer selbst vom Feuer stammt, Steht schon lange glutverklärt. Euch geziemt nur Eine Lust, Nur ein Gang durch Sturm und Nacht, Der aus eurer dunklen Brust Einen Sternenhimmel macht.
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Philosophisch betrachtet, besteht das Universum aus der Natur und der Seele. Streng genommen muss also alles, was von uns getrennt ist, alles, was die Philosophie als das „Nicht-Ich“ bezeichnet, also sowohl die Natur als auch die Kunst, alle anderen Menschen und mein eigener Körper, unter diesem Namen „Natur“ zusammengefasst werden.
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Panik hat in manchen Fällen ihren Nutzen; sie bewirkt ebenso viel Gutes wie Schlechtes. Sie sind immer nur von kurzer Dauer; der Verstand wächst bald durch sie hindurch und nimmt eine festere Gewohnheit an als zuvor. Ihr besonderer Vorteil ist jedoch, dass sie der Prüfstein für Aufrichtigkeit und Heuchelei sind und Dinge und Menschen ans Licht bringen, die vielleicht für immer unentdeckt geblieben wären.
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Die Natur hatte bei dem Bau dieses Menschen ihren Plan auf 90 Jahre angelegt, er selbst aber fand für besser, ihn nach einem zu bearbeiten, bei welchem nicht völlig das Drittel von jenem herauskam.
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Die Freundschaft zwischen Mann und Frau scheint auf der Natur zu beruhen. Der Mensch ist von Natur noch mehr zum Beisammensein zu zweien angelegt als zur staatlichen Gemeinschaft, sofern die Familie ursprünglicher und notwendiger ist, als der Staat und das Kinderzeugen allen Lebewesen gemeinsam ist.
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Nur wenige Menschen sind von Natur aus mutig, aber gute Disziplin und Erfahrung machen viele mutig.
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Immer glücklich zu sein und ohne jede Gemütstrübung das Leben zu durchwandern, heißt nur die eine Seite der Natur kennen.
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Vom Schönen und Weisen und Guten nähren sich und an diesem wachsen die Flügel der Seele. Am Hässlichen und Bösen welken sie und fallen ab.
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Jeder Mann will eine Frau, die an seine besseren Seiten, seine edleren Instinkte und seine höhere Natur appelliert - und eine andere Frau, die ihm hilft, sie zu vergessen.
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Ein anderes Bekenntnis der Inquisitin [Kindes-Mörderin], an deren Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bei der Beschaffenheit ihrer Natur gar nicht zu zweifeln ist, könnte der wunderlichen Schopenhauerschen Theorie von der Liebe zu Statten kommen; sie spürte jedes Mal, und lange vor ihrem eigenen Unglück, sobald sie Kinder erblickte, große Lust, sie aus der Welt zu schaffen und dachte: wenn es nur niemand sähe, so brächte ich euch um! war dabei aber eine äußerst gutmütige Person.
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Echte aber und weise Seelengröße urteilt, daß jenes Ehrenvolle, nach dem die Natur besonders geht, in den Taten ruhe, nicht im Ruhm, und will lieber der Erste sein als scheinen. Denn wer vom Irrtum der unerfahrenen Masse abhängt, ist nicht unter die großen Männer zu zählen.
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Wie das Wachs, von Natur hart und spröde, durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird, dass es jede beliebige Gestalt annimmt, so kann man selbst törichte und feindselige Menschen durch etwas Höflichkeit und Freundlichkeit biegsam und gefällig machen.
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Religion ist Selbsterkenntnis des menschlichen, als ebendamit göttlichen Geistes. Religion ist die Erkenntnis, daß alles Denken göttliches Denken ist, wie alle Natur göttliche Natur, daß jede Handlung eine Handlung Gottes, jeder Gedanke ein Gedanke Gottes ist, daß Gott nur soweit Gott ist, als er Welt ist, daß die Welt nichts anderes ist als Gott selbst, – daß in demselben Augenblick, da ein Mensch sich seines Gott-seins bewußt wird, Gott in ihm sich seiner selbst als Mensch bewußt wird.
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Die Zahl der Zeitungsleser in Indien wächst weiter.
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Was ist Glück? - Das Gefühl davon, dass die Macht wächst, dass ein Widerstand überwunden wird.
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Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
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Der Aberglauben gemeiner Leute rührt von ihrem frühen und allzu eifrigen Unterricht in der Religion her, sie hören von Geheimnissen, Wundern, Wirkungen des Teufels, und halten es für sehr wahrscheinlich, daß dergleichen Sachen überall in allen Dingen geschehen könnten. Hingegen wenn man ihnen erst die Natur selbst zeigte, so würden sie leichter das Übernatürliche und Geheimnisvolle der Religion mit Ehrfurcht betrachten, da sie hingegen jetzo dieses für etwas sehr Gemeines halten, so daß sie es für nichts Sonderliches halten, wenn ihnen jemand sagte, es wären heute 6 Engel über die Straße gegangen. Auch die Bilder in den Bibeln taugen nicht für Kinder.
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Sicherheit ist meist ein Aberglaube. In der Natur gibt es sie nicht, und auch die Menschenkinder als Ganzes erleben sie nicht. Gefahren zu vermeiden ist auf lange Sicht nicht sicherer, als sich ihnen auszusetzen. Das Leben ist entweder ein waghalsiges Abenteuer oder gar nichts.
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