Es braucht Millionen von Jahrhunderten, damit die Natur, die alle möglichen Formen durchprobiert, schließlich bei der einen anlangt, die lebende Wesen hervorbringt.
Natur Zitate
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Die Natur hat schon immer mehr Kraft gehabt als die Bildung.
Die Menschen müssen die Natur schon ein bißchen verdorben haben, weil sie doch nicht als Wölfe geboren werden und sind doch Wölfe geworden: Gott hat ihnen weder Vierundzwanzigpfünder noch Bajonette gegeben, und sie schufen sich Bajonette und Kanonen, einander zu vernichten.
Die Natur ist stumm, man befragt sie vergeblich.
Die Erkenntnis eines Gottes ist uns nicht von der Natur eingeprägt. Sonst hätten alle Menschen die gleiche Vorstellung.
Die Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt und die Phantasie bestickt hat.
Wir sind alle voller Schwächen und Fehler; lasst uns gegenseitig unsere Torheiten verzeihen - das ist das erste Gesetz der Natur.
Was ist Toleranz? Sie ist die Konsequenz der Menschlichkeit. Wir sind alle aus Schwäche und Irrtum geformt; verzeihen wir uns gegenseitig unsere Torheiten - das ist das erste Gesetz der Natur.
Menschen diskutieren; die Natur handelt.
Das Geheimnis der Kunst ist das, daß sie die Natur korrigiert.
Die Kunst der Medizin besteht darin, den Patienten zu amüsieren, während die Natur die Krankheit heilt.
Was ist das: Toleranz? Es ist die schönste Gabe der Menschlichkeit. Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer; vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten. Das ist das erste Gebot der Natur.
Wir verbessern, wir mildern, wir verbergen was uns die Natur mitgab; wir schaffen nichts Neues.
Lange kann niemand eine Maske tragen. Was nur erheuchelt ist, fällt bald in seine Natur zurück.
Der Weise aber richtet sich nach der Natur.
Die Pflanze gedeiht nicht, der man einen häufigen Bodenwechsel aufzwingt.
Immer glücklich zu sein und ohne jede Gemütstrübung das Leben zu durchwandern, heißt nur die eine Seite der Natur kennen.
Es wächst der Mut bei jedem Blick auf die Größe des Unternehmens.
Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.
Der Gladiator sieht es als eine Schmach an, mit einem Schwächeren sich zu messen; er weiß, dass es kein Ruhm ist, den zu besiegen, der ohne Gefahr zu besiegen ist. Ebenso hält es das Schicksal: Es sucht sich die Tapfersten heraus, die ihm gewachsen sind; an manchen geht es verächtlich vorüber.
Von Natur aus aber ist der menschliche Geist regsam und beweglich.
Nenne es Natur, Schicksal, Fortuna; all das sind Namen des einen und gleichen Gottes.
Was die Natur braucht, ist leicht zu bekommen und leicht zu erreichen. Wir schwitzen nur für das Überflüssige.
Für Gier ist die ganze Natur zu wenig.
Die Krankheiten, an denen wir leiden, sind heilbar, und wenn wir uns nur bessern wollen, so unterstützt uns die Natur selbst dabei, die uns zum Rechten geschaffen hat.
Ein glückliches Leben ist eines, das mit seiner eigenen Natur in Einklang steht.
Es adelt einen Menschen, ohne Rücksicht auf seine Kräfte, nur im Vertrauen auf die Natur nach den Sternen zu greifen und sich gar noch höhere Ziele zu stecken, als selbst die größten Geister zu erreichen vermögen.
Leicht zu beschaffen und naheliegend ist, was die Natur verlangt.
Es wäre wider die Natur, dass je dem Guten das Gute schade.
Alle Kunst ist nur eine Nachahmung der Natur.