Der Mensch ist das unnatürliche Tier, das rebellische Kind der Natur, und immer mehr wendet er sich gegen die harte und unbeständige Hand, die ihn aufgezogen hat.
Natur Zitate
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Wenn wir der Natur als Führerin folgen, werden wir niemals abirren.
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Jahrtausend' fordert's, eh ein Staat gedeiht, Und eine Stunde oft in Staub ihn beugt.
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Unser Hauptfehler ist, daß wir unser bißchen Bewußtsein über den Moment zu einem Bewußtsein über alle Zukunft ausdehnen möchten. Keine schönere Naturen, als diejenigen, die sich ohne Dumpfheit und Frechheit in gläubigem Vertrauen ans Leben hingeben.
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Die Natur schenkt nichts, sie leiht bloß und hätte nur säumige Schuldner, wäre sie keine so unerbittliche Mahnerin.
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Spott ist eine Redeweise, die den eigenen Verstand auf Kosten der eigenen besseren Natur begünstigt.
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Ahme den Gang der Natur nach. Ihr Geheimnis ist Geduld.
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Was ist denn schließlich der Mensch in der Natur? Ein Nichts im Hinblick auf das Unendliche, ein All im Hinblick auf das Nichts, eine Mitte zwischen dem Nichts und dem All, unendlich weit davon entfernt, die Extreme zu begreifen.
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Der Begriff "Sünde" hat für mich etwas ungemein Verwirrendes - wahrscheinlich, weil ich von Natur aus sündhaft bin.
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Der Weg des Schöpferischen wirkt durch Veränderung und Umwandlung, so dass jedes Ding seine wahre Natur und Bestimmung erhält und in ständigen Einklang mit der Großen Harmonie kommt: das ist es, was voranbringt und was Bestand hat.
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Der Mensch ist inmitten der Natur immer das Kind an sich. Dies Kind träumt wohl einmal einen schweren, beängstigenden Traum; wenn es aber die Augen aufschlägt, so sieht es sich immer wieder im Paradiese.
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Der gebildete Mensch macht die Natur zu seinem Freund und ehrt ihre Freiheit, indem er bloß ihre Willkür zügelt.
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Wäre die Natur nicht unverbesserlich, wir hätten sie längst zerstört.
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Wenn der Mensch doch aufhörte, sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen, um seine eigene zu entschuldigen! Er vergißt, wie unendlich schuldlos auch noch das Fürchterlichste in der Natur geschieht.
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Ich habe meine eigenen Ansichten über die Methoden der Natur, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es eher so ist, als würde ein Käfer seine eigenen angeben.
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Der Weise aber richtet sich nach der Natur.
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Sind wir einer Aufgabe nicht mehr gewachsen, so verlieren wir auch die Lust daran.
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Wer würde es wagen, der Kunst die sterile Aufgabe zuzuweisen, die Natur zu imitieren?
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Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden.
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Nur wenige Menschen sind von Natur aus mutig, aber gute Disziplin und Erfahrung machen viele mutig.
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Der Charakter ist die sittliche Ordnung, durch das Medium einer individuellen Natur gesehen.
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Der Poet versteht die Natur besser als der wissenschaftliche Kopf.
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Die Gewohnheit ist die zweite Natur.
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Es preise sich, wer keinem Mit seinem Leibe pflichtig ist auf Erden, Doch Redlichkeit gedeiht in jedem Stande.
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Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.
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Vor dem Glauben Gilt keine Stimme der Natur.
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Es liegt in der Natur des Weisen, den Vergnügungen zu widerstehen, des Törichten aber, ihnen zu verfallen.
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Die meisten Menschen sind von Natur aus so veranlagt, dass sie die, denen es schlecht geht, bemitleiden und die, denen es gut geht, beneiden.
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Die Leidenschaft allein ist es, die stets überredet. Sie ist gleichsam eine Kunst der Natur, deren Regeln nie irre führen, und der einfältigste Mensch, von Leidenschaft begeistert, überredet siegender, als der Beredteste ohne Leidenschaft.
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Das Leben der meisten Menschen besteht darin, daß sie die Natur ein- und auslassen, daß sie den Weltstoff auf ihre kleine Mühle schütten und ihn weiterleiten; sie essen und trinken und haben ihren größten Spaß, wenn sie ihresgleichen hervorbringen.
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