Ich bin weder aus dem Osten noch aus dem Westen, in meiner Brust gibt es keine Grenzen.
– Rumi
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Ich bin weder aus dem Osten noch aus dem Westen, in meiner Brust gibt es keine Grenzen.
– Rumi
Mögen diese Gelübde und diese Ehe gesegnet sein.
– Rumi
Vergiss die Sicherheit. Lebe dort, wo du Angst hast zu leben. Zerstöre deinen Ruf. Sei berüchtigt.
– Rumi
Worte sind nur ein Vorwand. Es ist das innere Band, das einen Menschen zum anderen zieht, nicht Worte.
– Rumi
Oh Seele, du machst dir zu viele Sorgen. Du hast deine eigene Stärke gesehen. Du hast deine eigene Schönheit gesehen. Du hast deine goldenen Schwingen gesehen. Warum machst du dir Sorgen um etwas anderes? Du bist in Wahrheit die Seele, der Seele, der Seele.
– Rumi
Hellas… Hier begann alles und hier wird alles enden.
– Rumi
Was zu der Liebe Preis ich je ersann, verstummte, als die Liebe selbst begann.
– Rumi
Sei leer von Sorgen. Denke daran, wer das Denken erschaffen hat! Warum bleibst du im Gefängnis, wenn die Tür so weit offen ist?
– Rumi
Das Heilmittel gegen den Schmerz liegt im Schmerz selbst.
– Rumi
Den Richter macht, der auf Bestechung sinnt, Die Habgier gegen Recht und Unrecht blind.
– Rumi
Meine Seele ist von woanders, da bin ich mir sicher, und ich habe vor, dort zu landen.
– Rumi
Was Gott zu der Rose sagte und sie in voller Schönheit lachen ließ, das sagte er zu meinem Herzen und machte es hundertmal schöner.
– Rumi
Wenn die Lippen schweigen, hat das Herz hundert Zungen.
– Rumi
In dem Moment, als ich meine erste Liebesgeschichte hörte, habe ich angefangen, nach dir zu suchen, ohne zu wissen, wie blind das war. Liebende treffen sich nicht einfach irgendwo. Sie sind von Anfang an ineinander.
– Rumi
Schönheit umgibt uns.
– Rumi
Erbarmen sprießt, wo Tränen sich ergießen.
– Rumi
Ich weiß, du bist müde, aber komm, das ist der Weg.
– Rumi
Dieses Menschsein ist ein Gästehaus. Jeder Morgen ist eine neue Ankunft. Eine Freude, eine Depression, eine Gemeinheit, eine momentane Erkenntnis kommt als unerwarteter Besucher...Heiße sie alle willkommen und bewirte sie. Behandle jeden Gast ehrenvoll. Die dunklen Gedanken, die Scham, die Bosheit, empfange sie lachend an der Tür und lade sie ein. Sei dankbar für jeden, der kommt, denn jeder wurde als Führer aus dem Jenseits geschickt.
– Rumi
Jedem Gedanken wohnt eine entsprechende Wirkung inne.
– Rumi
Aber hör mir zu. Hör einen Moment lang auf, traurig zu sein. Höre, wie der Segen seine Blüten um dich herum fallen lässt.
– Rumi
Jenseits der Vorstellungen von falschem und richtigem Handeln gibt es ein Feld. Ich werde dich dort treffen. Wenn sich die Seele in dieses Gras legt, ist die Welt zu voll, um darüber zu reden.
– Rumi
Nachts öffne ich das Fenster und bitte den Mond, zu mir zu kommen und sein Gesicht an meines zu drücken. Atme in mich hinein. Schließe die Sprach-Tür und öffne das Liebes-Fenster. Der Mond wird nicht die Tür benutzen, sondern nur das Fenster.
– Rumi
Ich will dich sehen. Deine Stimme kennen. Dich erkennen, wenn du das erste Mal um die Ecke kommst. Deinen Geruch wahrnehmen, wenn ich einen Raum betrete, den du gerade verlassen hast. Ich will wissen, wie sich deine Ferse hebt, wie dein Fuß gleitet. Ich will wissen, wie du deine Lippen zusammenpresst und sie dann ein klein wenig spreizt, wenn ich mich zu dir hinunterbeuge und dich küsse. Ich will die Freude kennen, wenn du flüsterst: „Mehr
– Rumi
Gestern war ich klug, also wollte ich die Welt verändern. Heute bin ich weise, also verändere ich mich selbst.
– Rumi
Ignoriere diejenigen, die dich ängstlich und traurig machen, die dich zurück in Richtung Krankheit und Tod degradieren.
– Rumi
Jedes Gebet hat einen Klang und eine körperliche Gestalt.
– Rumi
In dem Moment, als ich meine erste Liebesgeschichte hörte, begann ich nach dir zu suchen, ohne zu wissen, wie blind das war. Liebende treffen sich nicht endlich irgendwo. Sie sind die ganze Zeit ineinander.
– Rumi
Studiere mich, so viel du willst, du wirst mich nicht erkennen, denn ich unterscheide mich auf hundert Arten von dem, was du in mir siehst. Versetz dich in meine Augen und sieh mich so, wie ich mich sehe, denn ich habe mich entschieden, an einem Ort zu wohnen, den du nicht sehen kannst.
– Rumi
Deine Hand öffnet und schließt sich, öffnet und schließt sich. Wäre sie immer zur Faust geballt oder immer ausgestreckt, wärst du wie gelähmt. Deine tiefste Präsenz ist in jedem kleinen Zusammenziehen und Ausdehnen, beides so schön ausbalanciert und koordiniert wie die Flügel der Vögel.
– Rumi
Ich wähle, dich in der Stille zu lieben... Denn in der Stille erfahre ich keine Ablehnung, ich wähle, dich in der Einsamkeit zu lieben... Denn in der Einsamkeit gehörst du niemandem außer mir, ich wähle, dich aus der Ferne anzubeten... Denn die Ferne schützt mich vor Schmerz, ich wähle, dich im Wind zu küssen... Denn der Wind ist sanfter als meine Lippen, ich wähle, dich in meinen Träumen zu halten... Denn in meinen Träumen hast du kein Ende.
– Rumi