Durch die Liebe wird alles Bittere süß, durch die Liebe wird alles Kupferne zu Gold, durch die Liebe wird aller Bodensatz zu Wein, durch die Liebe wird aller Schmerz zu Medizin.
– Rumi
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Durch die Liebe wird alles Bittere süß, durch die Liebe wird alles Kupferne zu Gold, durch die Liebe wird aller Bodensatz zu Wein, durch die Liebe wird aller Schmerz zu Medizin.
– Rumi
Denke daran. Die Art, wie du Liebe machst, ist die Art, wie Gott mit dir sein wird.
– Rumi
Wenn du dich über jede Reibung ärgerst, wie soll dann dein Spiegel poliert werden?
– Rumi
Du gingst weg und ich weinte Tränen aus Blut. Mein Kummer wächst. Es ist nicht nur, dass du gegangen bist. Aber als du gingst, gingen meine Augen mit dir. Wie soll ich jetzt weinen?
– Rumi
Wenn du den Spiegel deines Herzens stumpf findest, ist der Rost noch nicht von seiner Oberfläche entfernt worden.
– Rumi
Nur wenn dein Wissen von dir selber sich befreit, ist dein Erkennen besser als Unwissenheit.
– Rumi
In der Stille liegt die Beredsamkeit. Hör auf zu weben und sieh, wie sich das Muster verbessert.
– Rumi
Es finden sich Falschmünzer, weil es so etwas wie echtes Gold gibt.
– Rumi
Jage nicht das flücht'ge Reh des Weltgenusses; Denn es wird ein Leu und wird den Jäger jagen.
– Rumi
Bevor der Verstand sich entschließt, einen Schritt zu tun, hat die Liebe den siebenten Himmel erreicht.
– Rumi
Wenn du Heilung willst, lass dich krank machen, lass dich krank machen.
– Rumi
Der Garten der Liebe ist grenzenlos grün und bringt viele andere Früchte hervor als Kummer oder Freude. Die Liebe ist jenseits beider Zustände: ohne Frühling, ohne Herbst, sie ist immer frisch.
– Rumi
Dieses Menschsein ist ein Gästehaus. Jeder Morgen ist eine neue Ankunft. Eine Freude, eine Depression, eine Gemeinheit, eine momentane Erkenntnis kommt als unerwarteter Besucher...Heiße sie alle willkommen und bewirte sie. Behandle jeden Gast ehrenvoll. Die dunklen Gedanken, die Scham, die Bosheit, empfange sie lachend an der Tür und lade sie ein. Sei dankbar für jeden, der kommt, denn jeder wurde als Führer aus dem Jenseits geschickt.
– Rumi
Ich bin nicht aus eigenem Antrieb hierher gekommen und ich kann auch nicht so wieder gehen. Wer auch immer mich hierher gebracht hat, muss mich nach Hause bringen.
– Rumi
Mögen diese Gelübde und diese Ehe gesegnet sein.
– Rumi
Kummer bereitet dich auf die Freude vor. Sie fegt gewaltsam alles aus deinem Haus, damit die neue Freude Platz zum Eintreten findet. Sie schüttelt die gelben Blätter von den Zweigen deines Herzens, damit frische, grüne Blätter an ihrer Stelle wachsen können. Sie reißt die faulen Wurzeln aus, damit neue, darunter verborgene Wurzeln Platz zum Wachsen haben. Was auch immer der Kummer aus deinem Herzen schüttelt, an seine Stelle wird etwas viel Besseres treten.
– Rumi
Hellas… Hier begann alles und hier wird alles enden.
– Rumi
Was zu der Liebe Preis ich je ersann, verstummte, als die Liebe selbst begann.
– Rumi
Sei leer von Sorgen. Denke daran, wer das Denken erschaffen hat! Warum bleibst du im Gefängnis, wenn die Tür so weit offen ist?
– Rumi
Den Richter macht, der auf Bestechung sinnt, Die Habgier gegen Recht und Unrecht blind.
– Rumi
Jedem Gedanken wohnt eine entsprechende Wirkung inne.
– Rumi
Aber hör mir zu. Hör einen Moment lang auf, traurig zu sein. Höre, wie der Segen seine Blüten um dich herum fallen lässt.
– Rumi
In dir steckt ein Künstler, von dem du nichts weißt... Sag schnell ja, wenn du es weißt, wenn du es schon vor dem Beginn des Universums wusstest.
– Rumi
Tanze, wenn du aufgebrochen bist. Tanze, wenn du den Verband abgerissen hast. Tanz inmitten des Kampfes. Tanz in deinem Blut. Tanze, wenn du vollkommen frei bist.
– Rumi
Oh Seele, du machst dir zu viele Sorgen. Du hast deine eigene Stärke gesehen. Du hast deine eigene Schönheit gesehen. Du hast deine goldenen Schwingen gesehen. Warum machst du dir Sorgen um etwas anderes? Du bist in Wahrheit die Seele, der Seele, der Seele.
– Rumi
Ich will dich sehen. Deine Stimme kennen. Dich erkennen, wenn du das erste Mal um die Ecke kommst. Deinen Geruch wahrnehmen, wenn ich einen Raum betrete, den du gerade verlassen hast. Ich will wissen, wie sich deine Ferse hebt, wie dein Fuß gleitet. Ich will wissen, wie du deine Lippen zusammenpresst und sie dann ein klein wenig spreizt, wenn ich mich zu dir hinunterbeuge und dich küsse. Ich will die Freude kennen, wenn du flüsterst: „Mehr
– Rumi
Gestern war ich klug, also wollte ich die Welt verändern. Heute bin ich weise, also verändere ich mich selbst.
– Rumi
Der Freund ist der Schlüssel und ich bin das Schloß.
– Rumi
Ich habe am Rande des Wahnsinns gelebt, wollte Gründe wissen und klopfte an eine Tür. Sie öffnet sich. Ich habe von innen geklopft.
– Rumi
Ich habe keinen Gefährten außer der Liebe, keinen Anfang, kein Ende, keine Dämmerung. Die Seele ruft aus meinem Inneren: „Du, der du den Weg der Liebe nicht kennst, befreie mich.
– Rumi