Wenn die Lippen schweigen, hat das Herz hundert Zungen.
– Rumi
Rumi Zitate
- Seite 2 / 7 -
Vergiss die Sicherheit. Lebe dort, wo du Angst hast zu leben. Zerstöre deinen Ruf. Sei berüchtigt.
– Rumi
Liebende treffen sich nicht endlich irgendwo. Sie sind die ganze Zeit ineinander. Alles im Universum ist in dir. Fordere alles von dir selbst.
– Rumi
In deinem Herzen ist eine Kerze, die angezündet werden will. Es gibt eine Leere in deiner Seele, die gefüllt werden will. Du spürst es, nicht wahr?
– Rumi
Es gibt zwei, die nie zufrieden sind - der Liebhaber der Welt und der Liebhaber des Wissens.
– Rumi
Trauere nicht. Alles, was du verlierst, kommt in einer anderen Form zurück.
– Rumi
Wenn du die Worte eines anderen wiederholst, muß das nicht heißen, daß du auch ihren Sinn verstanden hast.
– Rumi
Das Wort, das aus der Seele kommt, das setzt sich ganz bestimmt ins Herz!
– Rumi
Wenn ich bei dir bin, bleiben wir die ganze Nacht auf. Wenn du nicht da bist, kann ich nicht einschlafen. Gelobt sei Gott für diese beiden Schlaflosigkeiten! Und den Unterschied zwischen ihnen.
– Rumi
Kummer bereitet dich auf die Freude vor. Sie fegt gewaltsam alles aus deinem Haus, damit die neue Freude Platz zum Eintreten findet. Sie schüttelt die gelben Blätter von den Zweigen deines Herzens, damit frische, grüne Blätter an ihrer Stelle wachsen können. Sie reißt die faulen Wurzeln aus, damit neue, darunter verborgene Wurzeln Platz zum Wachsen haben. Was auch immer der Kummer aus deinem Herzen schüttelt, an seine Stelle wird etwas viel Besseres treten.
– Rumi
Denn Gnade wird dir, wenn du Gnade übst.
– Rumi
Sei schmelzender Schnee. Wasche dich von dir selbst.
– Rumi
Du bist nicht nur ein Tropfen im Ozean. Du bist der ganze Ozean in einem Tropfen.
– Rumi
Ich wähle, dich in der Stille zu lieben... Denn in der Stille erfahre ich keine Ablehnung, ich wähle, dich in der Einsamkeit zu lieben... Denn in der Einsamkeit gehörst du niemandem außer mir, ich wähle, dich aus der Ferne anzubeten... Denn die Ferne schützt mich vor Schmerz, ich wähle, dich im Wind zu küssen... Denn der Wind ist sanfter als meine Lippen, ich wähle, dich in meinen Träumen zu halten... Denn in meinen Träumen hast du kein Ende.
– Rumi
Mancher wähnt sich frei, und siehet Nicht die Bande, die ihn schnüren.
– Rumi
Wo immer der (die) Tanzende mit dem Fuß auftritt, da entspringt dem Staub ein Quell des Lebens.
– Rumi
Die Liebe ist die Medizin unseres Stolzes und unserer Selbstgefälligkeit. Arzt unserer vielen Unvollkommenheiten.
– Rumi
In dem Moment, als ich meine erste Liebesgeschichte hörte, begann ich nach dir zu suchen, ohne zu wissen, wie blind das war. Liebende treffen sich nicht endlich irgendwo. Sie sind die ganze Zeit ineinander.
– Rumi
Jedes Gebet hat einen Klang und eine körperliche Gestalt.
– Rumi
Meine Seele ist von woanders, da bin ich mir sicher, und ich habe vor, dort zu landen.
– Rumi
Den Richter macht, der auf Bestechung sinnt, Die Habgier gegen Recht und Unrecht blind.
– Rumi
Ich will singen, wie die Vögel singen, ohne mich darum zu kümmern, wer es hört oder was sie denken.
– Rumi
Und du? Wann wirst du die lange Reise zu dir selbst antreten?
– Rumi
Du musst dein Herz immer wieder brechen, bis es sich öffnet.
– Rumi
Ich habe meinen Mund geschlossen und auf hundert stille Arten zu dir gesprochen.
– Rumi
Wer könnte so viel Glück haben? Wer kommt an einen See, um Wasser zu holen, und sieht das Spiegelbild des Mondes.
– Rumi
In dir steckt ein Künstler, von dem du nichts weißt... Sag schnell ja, wenn du es weißt, wenn du es schon vor dem Beginn des Universums wusstest.
– Rumi
Mein Herz ist so klein, dass es fast unsichtbar ist. Wie kannst du es mit so großen Sorgen belasten? „Sieh“, antwortete er, „deine Augen sind noch kleiner, aber sie sehen die Welt.
– Rumi
Trauere nicht. Alles, was du verlierst, kommt in einer anderen Form wieder.
– Rumi
Schönheit umgibt uns, aber normalerweise müssen wir in einem Garten spazieren gehen, um sie zu erkennen.
– Rumi