Ich sage, dass jeder Fürst den Wunsch haben muss, als barmherzig und nicht als grausam zu gelten. Er muss jedoch darauf achten, dass er diese Barmherzigkeit nicht missbraucht.
– Niccolò Machiavelli
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Ich sage, dass jeder Fürst den Wunsch haben muss, als barmherzig und nicht als grausam zu gelten. Er muss jedoch darauf achten, dass er diese Barmherzigkeit nicht missbraucht.
– Niccolò Machiavelli
Ein Fürst wird auch geschätzt, wenn er ein wahrer Freund und ein wahrer Feind ist.
– Niccolò Machiavelli
Man soll den Menschen entweder schmeicheln, oder sie sich unterwerfen.
– Niccolò Machiavelli
Und vor allem solltest du dich davor hüten, ein Heer in den Kampf zu führen, das Angst hat oder nicht an den Sieg glaubt. Denn das größte Anzeichen für eine drohende Niederlage ist, wenn man nicht glaubt, dass man gewinnen kann.
– Niccolò Machiavelli
Denn die große Mehrheit der Menschen gibt sich mit dem Schein zufrieden, als wäre er die Wirklichkeit, und lässt sich oft mehr von den scheinbaren als von den wirklichen Dingen beeinflussen.
– Niccolò Machiavelli
Ein Sohn kann den Verlust seines Vaters mit Gleichmut ertragen, aber der Verlust seines Erbes kann ihn zur Verzweiflung treiben.
– Niccolò Machiavelli
Die Menschen glauben, nur dann ihren Besitz sicher zu haben, wenn sie von anderen etwas hinzuerwerben.
– Niccolò Machiavelli
Wer betrügt, der wird stets jemand finden, der sich betrügen läßt.
– Niccolò Machiavelli
Denn neben anderen Nachteilen, die eine Entwaffnung mit sich bringt, macht sie dich verachtenswert; das ist eines der schändlichen Dinge, vor denen sich ein Fürst hüten muss.
– Niccolò Machiavelli
Die Menschen gehen fast immer auf Wegen, die andere bahnten, und ihr Tun ist Nachahmung.
– Niccolò Machiavelli
Wenn einem Menschen eine Verletzung zugefügt werden muss, sollte sie so schwerwiegend sein, dass seine Rache nicht gefürchtet werden muss.
– Niccolò Machiavelli
In unserer Zeit haben nur diejenigen Großes geleistet, die als gemein galten; die anderen sind gescheitert.
– Niccolò Machiavelli
Es gibt drei Arten von Gehirnen: Das eine versteht von selbst, dem anderen kann man beibringen, zu verstehen, und das dritte kann weder von selbst verstehen noch beigebracht werden, zu verstehen.
– Niccolò Machiavelli
Nur wenige Menschen sind von Natur aus mutig, aber gute Disziplin und Erfahrung machen viele mutig.
– Niccolò Machiavelli
Die Menschen bleiben in ihren Verhaltensweisen konstant.
– Niccolò Machiavelli
Menschen urteilen in der Regel mehr mit dem Auge als mit der Hand, denn jeder kann sehen und nur wenige können fühlen. Jeder sieht, was du zu sein scheinst, aber nur wenige wissen wirklich, was du bist.
– Niccolò Machiavelli
Der Zweck heiligt die Mittel.
– Niccolò Machiavelli
Auch wenn man unterliegt, soll man es in Ehren tun.
– Niccolò Machiavelli
Um eine Schlacht zu gewinnen, ist es nötig, dem Heer Vertrauen zu sich selbst und auf den Feldherrn einzuflößen.
– Niccolò Machiavelli
Ein Fürst sollte zwei Ängste haben: die eine von innen, wegen seiner Untertanen, und die andere von außen, wegen der äußeren Mächte.
– Niccolò Machiavelli
Vermögen und Ehre sind die beiden Dinge, deren Verletzung die Menschen am meisten kränkt.
– Niccolò Machiavelli
Jeder sieht wie du zu sein scheinst, wenige fühlen heraus wie du bist.
– Niccolò Machiavelli
Durch Ungestüm und Kühnheit werden oft Ergebnisse erzielt, die mit normalen Methoden nie erreicht worden wären.
– Niccolò Machiavelli
Jeder Mensch, der versucht, immer gut zu sein, wird zwangsläufig an der großen Zahl derer scheitern, die nicht gut sind.
– Niccolò Machiavelli
Denn in Wahrheit gibt es keinen anderen sicheren Weg, etwas zu halten, als durch Zerstörung.
– Niccolò Machiavelli
Keine Zeit und keine Macht ist imstande, den Wunsch nach Freiheit zu unterdrücken.
– Niccolò Machiavelli
Ein guter Minister sollte an seinem Lebensende reicher an Ruhm und guten Taten geworden sein als an Vermögen.
– Niccolò Machiavelli
Erscheine so, wie du sein möchtest.
– Niccolò Machiavelli
Man sollte nie zulassen, dass eine Unordnung andauert, um einen Krieg zu vermeiden, denn Kriege lassen sich nicht vermeiden, sondern nur zum Vorteil anderer aufschieben.
– Niccolò Machiavelli
Mit Paternostern hält man das Ruder nicht in der Hand.
– Niccolò Machiavelli