Unsere Sehnsucht wird immer größer, je weniger wir sie befriedigen können.
– Niccolò Machiavelli
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Unsere Sehnsucht wird immer größer, je weniger wir sie befriedigen können.
– Niccolò Machiavelli
Um unseren freien Willen nicht außer Kraft zu setzen, halte ich es für wahr, dass die Fortuna zwar Herrin über die eine Hälfte unserer Handlungen ist, aber die andere Hälfte überlässt sie uns, zumindest fast, unter unserer Kontrolle.
– Niccolò Machiavelli
Große Männer nennen Schande das Verlieren, nicht aber den Gewinn durch Trug.
– Niccolò Machiavelli
Der Pöbel ist immer mit dem Scheine und dem Ausgang der Sache; und in der Welt ist nichts als Pöbel.
– Niccolò Machiavelli
Es ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muß.
– Niccolò Machiavelli
Eine Veränderung lässt immer den Weg für die Errichtung anderer offen.
– Niccolò Machiavelli
Und wenn du manchmal eine Tatsache mit Worten verbergen musst, dann tue es so, dass sie nicht bekannt wird oder, falls sie doch bekannt wird, dass du dich schnell verteidigen kannst.
– Niccolò Machiavelli
Es ist viel besser, das Glück herauszufordern, wo es dir nützen kann, als deinen sicheren Untergang zu erleben, wenn du es nicht herausforderst.
– Niccolò Machiavelli
Man muss das Endergebnis bedenken.
– Niccolò Machiavelli
Die guten Ratschläge müssen ihren Ursprung in der Klugheit des Fürsten haben - nicht umgekehrt!
– Niccolò Machiavelli
Die Menschen steigen von einem Ehrgeiz zum anderen auf: Zuerst versuchen sie, sich gegen Angriffe zu schützen, und dann greifen sie andere an.
– Niccolò Machiavelli
Kriege beginnen, wann du willst, aber sie enden nicht, wann du willst.
– Niccolò Machiavelli
Denn das ist die Tragik des Menschen: Die Umstände ändern sich, aber er nicht.
– Niccolò Machiavelli
Einem Prinzen fehlt es nie an berechtigten Gründen, sein Versprechen zu brechen.
– Niccolò Machiavelli
So wie der Sieger vor dem Siege auf niemand hoffen konnte, so hat er nach demselben niemand mehr zu fürchten.
– Niccolò Machiavelli
Sie haben keine Schwierigkeiten auf dem Weg nach oben, weil sie fliegen, aber sie haben viele, wenn sie den Gipfel erreichen.
– Niccolò Machiavelli
Denn auch der Mächtigste bedarf der Gunst der Einheimischen, um in ein Land eindringen zu können.
– Niccolò Machiavelli
Um das Wesen des Volkes zu verstehen, muss man ein Fürst sein, und um das Wesen des Fürsten zu verstehen, muss man aus dem Volk sein.
– Niccolò Machiavelli
Durch den Schein des Guten wird das Volk oft dazu verleitet, sein eigenes Verderben zu wollen, und es wird häufig durch große Hoffnungen und mutige Versprechen beeinflusst.
– Niccolò Machiavelli
Im Krieg ist es besser als alles andere, eine Gelegenheit zu erkennen und sie zu ergreifen.
– Niccolò Machiavelli
Es ist ein allgemeiner Fehler der Menschen, nicht in den Zeiten der Meeresstille mit dem Sturm zu rechnen.
– Niccolò Machiavelli
Wer einen Staat gründet und Gesetze für ihn erlässt, muss davon ausgehen, dass alle Menschen böse sind und dass sie immer nach der Bosheit ihres Geistes handeln werden, wenn sie freien Spielraum haben.
– Niccolò Machiavelli
Die Antwort ist natürlich, dass es am besten wäre, sowohl geliebt als auch gefürchtet zu werden. Aber da beides nur selten zusammenkommt, findet jeder, der sich entscheiden muss, mehr Sicherheit darin, gefürchtet zu werden, als darin, geliebt zu werden.
– Niccolò Machiavelli
Menschen steigen selten aus niedrigen Verhältnissen in einen hohen Rang auf, ohne Gewalt oder Betrug anzuwenden, es sei denn, der Rang wird durch Schenkung oder Erbschaft erreicht.
– Niccolò Machiavelli
Ich weiß wohl, daß viele unter dem Schein von Anteilnahme uns zum Reden bringen und uns hinterher verhöhnen.
– Niccolò Machiavelli
Gott ist nicht gewillt, alles zu tun und uns so unseren freien Willen und den Anteil an der Herrlichkeit zu nehmen, der uns zusteht.
– Niccolò Machiavelli
Oft täuscht man sich, wenn man glaubt, durch Bescheidenheit den Hochmut bezwingen zu können.
– Niccolò Machiavelli
Nichts ist so hoffnungslos, daß wir nicht Grund zu neuer Hoffnung fänden.
– Niccolò Machiavelli
Krieg ist gerecht, wenn er notwendig ist; Waffen sind erlaubt, wenn es keine andere Hoffnung gibt als Waffen.
– Niccolò Machiavelli
Denn so wie eine gute Moral, wenn sie aufrechterhalten werden soll, die Gesetze braucht, so brauchen die Gesetze, wenn sie eingehalten werden sollen, eine gute Moral.
– Niccolò Machiavelli