Charles Caleb Colton Zitate

Würde universelle Nächstenliebe herrschen, wäre die Erde ein Himmel und die Hölle eine Fabel.
– Charles Caleb Colton

Selbstmord wird manchmal aus Feigheit begangen, aber nicht immer; denn Feigheit verhindert ihn manchmal; denn ebenso viele leben, weil sie Angst vor dem Tod haben, wie sie sterben, weil sie Angst vor dem Leben haben.
– Charles Caleb Colton

Bigotterie tötet die Religion, um Narren mit ihrem Geist zu erschrecken.
– Charles Caleb Colton

Nichts verblüfft denjenigen, der voller Tricks und Täuschungen ist, mehr als die aufrichtige und einfache Integrität eines anderen.
– Charles Caleb Colton

Nachahmung ist die aufrichtigste Form der Schmeichelei.
– Charles Caleb Colton

Es gibt nichts Unklügeres als übertriebene Klugheit.
– Charles Caleb Colton

Wahre Zufriedenheit hängt nicht von dem ab, was wir haben. Für Diogenes war eine Wanne groß genug, aber für Alexander war eine Welt zu wenig.
– Charles Caleb Colton

Zeiten des großen Unglücks und der Verwirrung haben die größten Geister hervorgebracht. Das reinste Erz wird aus dem heißesten Schmelzofen gewonnen. Der hellste Donnerschlag wird aus dem dunkelsten Sturm hervorgezaubert.
– Charles Caleb Colton

In der Religion wie in der Politik ist es so, dass wir weniger Mitleid mit denen haben, die nur die Hälfte unseres Glaubens glauben, als mit denen, die ihn ganz leugnen.
– Charles Caleb Colton

Im Leben werden wir viele Menschen finden, die großartig sind, und einige, die gut sind, aber nur sehr wenige, die sowohl großartig als auch gut sind.
– Charles Caleb Colton

Geheimnisvoll ist nicht tiefgründig.
– Charles Caleb Colton

Wenn ein Pferd vier Beine hat und ich es reite, glaube ich, dass ich gewinnen kann.
– Charles Caleb Colton

Keine Gesellschaft ist einer schlechten vorzuziehen. Wir sind eher geneigt, uns die Laster anderer anzustecken als die Tugenden, so wie Krankheit viel ansteckender ist als Gesundheit.
– Charles Caleb Colton

Der Zweifel ist die Vorhalle, durch die alle gehen müssen, bevor sie den Tempel der Weisheit betreten können.
– Charles Caleb Colton

Wir geben oft vor, das zu fürchten, was wir in Wirklichkeit verachten, und noch öfter verachten wir das, was wir wirklich fürchten.
– Charles Caleb Colton

Diejenigen, die fremde Länder besuchen, aber nur mit ihren eigenen Landsleuten verkehren, ändern zwar ihr Klima, aber nicht ihre Sitten. Sie sehen neue Meridiane, aber dieselben Menschen, und kehren mit leeren Köpfen und Taschen nach Hause zurück, mit bereisten Körpern, aber unbereisten Köpfen.
– Charles Caleb Colton

Der Krieg tötet Menschen, und die Menschen beklagen den Verlust; aber der Krieg zermalmt auch schlechte Prinzipien und Tyrannen und rettet so die Gesellschaft.
– Charles Caleb Colton

Wer nur Bücher studiert, weiß, wie die Dinge sein sollten, und wer die Menschen studiert, weiß, wie sie sind.
– Charles Caleb Colton

Das Studium der Mathematik beginnt wie der Nil im Kleinen, aber es endet im Großen.
– Charles Caleb Colton

Das Leben ist nicht wie ein Buch. Das Leben ist nicht logisch, vernünftig oder geordnet. Die meiste Zeit über ist das Leben ein Chaos. Und Theologie muss inmitten dieses Durcheinanders gelebt werden.
– Charles Caleb Colton

Tyrannen haben noch keine Ketten entdeckt, die den Geist fesseln können.
– Charles Caleb Colton

Wenn du eine Frau nicht mit Liebe zu dir begeistern kannst, dann fülle sie bis zum Rand mit Liebe zu sich selbst; alles, was überläuft, wird dir gehören.
– Charles Caleb Colton

Das Glück, die große Meisterin der Zeremonien im Tanz des Lebens, treibt uns durch all seine Labyrinthe und Windungen, führt aber keinen von uns auf demselben Weg.
– Charles Caleb Colton

Diejenigen, die am lautesten drohen, sind die Schwächsten in ihren Taten.
– Charles Caleb Colton

Bücher sollten, genau wie Freunde, nur wenige sein und gut ausgewählt werden. Und wie Freunde sollten wir immer wieder zu ihnen zurückkehren, denn wie wahre Freunde werden sie uns niemals im Stich lassen, niemals aufhören, uns zu lehren, niemals nachlassen.
– Charles Caleb Colton

Die zwei wertvollsten Dinge diesseits des Grabes sind unser Ruf und unser Leben. Aber es ist bedauerlich, dass das verächtlichste Geflüster uns des einen berauben kann und die schwächste Waffe des anderen.
– Charles Caleb Colton

Freundschaft macht das Leben heller, selbst in den dunkelsten Zeiten.
– Charles Caleb Colton

Posthume Wohltätigkeiten sind der Inbegriff von Egoismus, wenn sie von Menschen vererbt werden, die sich selbst zu Lebzeiten von nichts trennen würden.
– Charles Caleb Colton

Die Folgen der Dinge stehen nicht immer im Verhältnis zu der scheinbaren Größe der Ereignisse, die sie hervorgebracht haben. So hat die amerikanische Revolution, von der man wenig erwartete, viel bewirkt; aber die französische Revolution, von der man viel erwartete, hat wenig bewirkt.
– Charles Caleb Colton

Derjenige Schriftsteller tut am meisten, der seinem Leser das meiste Wissen vermittelt und ihm am wenigsten Zeit abverlangt.
– Charles Caleb Colton