Das Glück, die große Meisterin der Zeremonien im Tanz des Lebens, treibt uns durch all seine Labyrinthe und Windungen, führt aber keinen von uns auf demselben Weg.
- Charles Caleb Colton

Klugwort Reflexion zum Zitat
Charles Caleb Coltons Zitat beschreibt das Glück als eine allgegenwärtige Kraft, die das Leben jedes Menschen individuell lenkt. Der Vergleich mit der ‚Meisterin der Zeremonien‘ suggeriert, dass das Glück unser Leben choreografiert, ohne uns jedoch eine einheitliche Richtung vorzugeben. Jeder Mensch erlebt das Glück auf einzigartige Weise und geht dabei eigene, unvergleichliche Pfade.
Die Reflexion lädt ein, das Glück nicht als festgelegtes Ziel, sondern als Prozess zu verstehen. Es zeigt, dass das Leben voller unerwarteter Wendungen und Herausforderungen ist, die uns letztlich prägen. Das Glück ist nicht statisch; es ist eine dynamische Kraft, die uns durch das Labyrinth des Lebens führt und dabei neue Perspektiven eröffnet.
Coltons Aussage erinnert daran, dass Glück nicht in der Vergleichbarkeit mit anderen liegt, sondern im individuellen Erleben. Sie fordert uns auf, unser persönliches Lebenslabyrinth anzunehmen und den Tanz des Lebens mit Offenheit und Neugier zu gestalten.
Zitat Kontext
Charles Caleb Colton (1780–1832) war ein britischer Schriftsteller und Geistlicher, bekannt für seine Aphorismen. Sein Werk wurde von der Romantik geprägt, einer Epoche, die das Individuum und dessen persönliche Erfahrung betonte.
Dieses Zitat spiegelt die romantische Vorstellung wider, dass das Leben ein einzigartiger und oft mysteriöser Prozess ist, der von individuellen Erlebnissen und Emotionen geprägt wird. Im Kontext des 19. Jahrhunderts, als gesellschaftliche Umbrüche und neue philosophische Ansätze das Denken beeinflussten, verweist Colton auf die Bedeutung der Individualität und der persönlichen Suche nach Sinn.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Charles Caleb Colton
- Tätigkeit:
- Gelehrter, Schriftsteller und Geistlicher
- Epoche:
- Romantik
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- Emotion:
- Keine Emotion