Kein Vergnügen hat für mich einen Geschmack ohne Kommunikation.
– Michel de Montaigne
Michel de Montaigne Zitate
französischer Denker. Auf klugwort.de findest du insgesamt 293 Zitate auf 10 Seiten von Michel de Montaigne.
Michel de Montaignes Zitate zeichnen sich durch ihre Tiefe, Vielseitigkeit und Menschlichkeit aus. Sie reflektieren die reichen Erfahrungen und die introspektive Natur des Autors, während sie gleichzeitig zeitlose Weisheiten und Einsichten über das Leben und die menschliche Natur vermitteln. Montaigne hatte eine einzigartige Fähigkeit, komplexe Gedanken und Emotionen in klare und zugängliche Sprache zu übersetzen, und seine Zitate sind oft von einem Hauch von Ironie, Humor und Selbstreflexion geprägt. Sie laden den Leser ein, über die großen Fragen des Lebens nachzudenken und bieten dabei gleichzeitig Trost, Inspiration und Ermutigung. Montaignes Zitate sind daher nicht nur literarische Meisterwerke, sondern auch wertvolle Quellen der Weisheit für jeden, der nach Sinn und Verständnis sucht.
Der Einklang ist bei der Diskussion etwas ganz Unerwünschtes.
– Michel de Montaigne
Die Kompliziertheit eines Charakters wächst mit dem feinen Verständnis desselben.
– Michel de Montaigne
Am jetzigen Verfall hat jeder von uns seinen eigenen Anteil.
– Michel de Montaigne
Nur die Dummen haben sofort eine Überzeugung fertig.
– Michel de Montaigne
Mein Beruf und meine Kunst ist es, zu leben.
– Michel de Montaigne
Es ist Torheit, von unserem Geist die Fähigkeit zu erwarten, daß er beurteilen kann, was wahr und was falsch ist.
– Michel de Montaigne
Tugend und Laster haben im Gewissen ihr schweres Eigengewicht; ohne Gewissen liegt alles darnieder.
– Michel de Montaigne
Man kann den Wert eines Lebens nicht nach der Länge messen.
– Michel de Montaigne
Der Dichtung ist mit unserem Verstand nicht beizukommen, sie reißt ihn mit sich fort und wirft ihn um.
– Michel de Montaigne
Was soll ich mit einem Gut, mit dem ich nichts anfangen kann?
– Michel de Montaigne
Nicht derjenige ist zufrieden, von dem man es glaubt, sondern derjenige, der es selbst glaubt.
– Michel de Montaigne
Der Hang, der sich am allerwenigsten mit der Einsamkeit verträgt, ist der Ehrgeiz.
– Michel de Montaigne
Wenn Berufspolitiker einen Auftrag übernehmen, so verdecken sie gewöhnlich ihre wirklichen Absichten.
– Michel de Montaigne
Freundlichkeit macht mich nachgiebig, Furcht unbeugsam.
– Michel de Montaigne
Unverlangte Entschuldigungen dienen als Anklage.
– Michel de Montaigne
Die Natur hat uns frei und ungebunden in die Welt gesetzt; wir kerkern uns ein in ein kleines Stück Land.
– Michel de Montaigne
Anmaßung ist unsere eigentliche angeborene Krankheit.
– Michel de Montaigne
Wenn es so etwas wie eine gute Ehe gibt, dann deshalb, weil sie mehr der Freundschaft als der Liebe ähnelt.
– Michel de Montaigne
Freundschaft kann nicht geknüpft werden, wo die Gleichheit in den Voraussetzungen für den geistigen Austausch fehlt.
– Michel de Montaigne
Hier in der Einsamkeit reduziert der Mensch sich auf sich selber.
– Michel de Montaigne
Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.
– Michel de Montaigne
Verdrießlichkeit und Schwäche erzeugen in uns eine schleimige Tugend.
– Michel de Montaigne
Gewiß, ich widerspreche mir zuweilen. Aber der Wahrheit widerspreche ich nie.
– Michel de Montaigne
Die Lüge ist ein Winkelgang, von dem man durch eine Hintertreppe zur Wahrheit gelangen kann.
– Michel de Montaigne
Es ist eine große Einfalt, seinen eigenen Glanz zu verschleiern, um mit einem erborgten Licht zu leuchten.
– Michel de Montaigne
Die Ehe ist wie ein Käfig; man sieht die Vögel draußen, die verzweifelt versuchen, hineinzukommen, und die drinnen, die ebenso verzweifelt versuchen, herauszukommen.
– Michel de Montaigne
Es ist ein kindlicher Ehrgeiz, dadurch besonders fein wirken zu wollen, daß man es anders macht als die anderen.
– Michel de Montaigne
Es gehört doch immer ein gewisser Grad von Einsicht dazu, wahrzunehmen, daß man nichts wisse.
– Michel de Montaigne
Es ist alberner Dünkel, das zu mißachten und als falsch anzunehmen, was uns nicht wahrscheinlich dünkt.
– Michel de Montaigne