Die Netze auswerfen, das tut mancher, aber dann auch einen Fischzug tun!
– Michel de Montaigne
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Die Netze auswerfen, das tut mancher, aber dann auch einen Fischzug tun!
– Michel de Montaigne
Für den Christen ist es ein Wink zum Glauben, wenn ihm etwas Unglaubliches vorkommt.
– Michel de Montaigne
Die Geschichtsschreibung ist der zweite Triumph der Sieger über die Besiegten.
– Michel de Montaigne
Die Ehe: ein Markt, auf dem nichts umsonst ist – abgesehen vom Eintritt.
– Michel de Montaigne
Und das ist meine Demut, Lieber, daß ich mich gebe, wie ich bin, und in deine Hände lege und rufe: Hier bin ich.
– Michel de Montaigne
Es kommt alleine darauf an, wer der nützlichste, nicht wer der größte Gelehrte ist.
– Michel de Montaigne
Geringer von sich zu sprechen, als es die Wahrheit verlangt, ist Dummheit, nicht Bescheidenheit.
– Michel de Montaigne
Von einem Arzt kann man nicht erwarten, daß er Gesunde sympathisch findet.
– Michel de Montaigne
Nichts wird so fest geglaubt, wie das, was am wenigsten bekannt ist.
– Michel de Montaigne
Die Pest des Menschen ist die Einbildung, zu wissen.
– Michel de Montaigne
Wir sollten der Natur ihren Lauf lassen. Sie versteht ihr Geschäft besser als wir.
– Michel de Montaigne
Zum Verirren gibt es in der Einsamkeit ebensogut Wege, wie in der Gesellschaft.
– Michel de Montaigne
Das Wort gehört zur Hälfte dem, welcher spricht, und zur Hälfte dem, welcher hört.
– Michel de Montaigne
Jeder Ehrenmann würde lieber seine Ehre als sein Gewissen verlieren.
– Michel de Montaigne
Jeder redet mal Unsinn. Ein Unglück ist nur, es dauernd zu tun.
– Michel de Montaigne
Wer einen mageren Leib hat, trägt gern ein ausgestopftes Wams, wem der Stoff abgeht, dem schwellen die Worte.
– Michel de Montaigne
Ich zitiere andere nur, um mich besser ausdrücken zu können.
– Michel de Montaigne
Ausleihen sollten wir uns an andre, hingeben aber nur an uns selbst.
– Michel de Montaigne
Ich habe niemals ein schlimmeres Monster oder rätselhafteres Geschöpf als mich selbst erlebt.
– Michel de Montaigne
Wir Bewußten, wir haben es eigentlich noch einmal so schwer. Wir dürfen niemandem wehe tun, weil wir wissen.
– Michel de Montaigne
Die Freundschaft lebt vom ungehinderten Gedankenaustausch.
– Michel de Montaigne
Ein weiser Mensch verliert nie etwas, wenn er sich selbst hat.
– Michel de Montaigne
Das beste Tun ist das, welches am wenigsten krampfhafte Anstrengung verlangt.
– Michel de Montaigne
Das Gefühl für das Gute und Böse hängt großenteils von der Meinung ab, die wir davon hegen.
– Michel de Montaigne
Gewöhnlich nehmen wir unsere Fesseln mit.
– Michel de Montaigne
Wenige Menschen sind von ihrem Gesinde bewundert worden.
– Michel de Montaigne
An den Tod zu denken heißt, sich die Freiheit zu bewahren.
– Michel de Montaigne
Diejenigen, die einen Staat aus den Fugen heben, sind gewöhnlich die ersten, denen er auf den Kopf fällt.
– Michel de Montaigne
Alles wimmelt von Kommentaren; an Autoren aber ist großer Mangel.
– Michel de Montaigne
Unser Übel liegt in der Seele; die aber kann sich selbst nicht vermeiden.
– Michel de Montaigne