Derjenige, der weiĂź, dass genug genug ist, wird immer genug haben.
– Laozi
Noch keine Likes
- Seite 9 / 9 -
Derjenige, der weiĂź, dass genug genug ist, wird immer genug haben.
– Laozi
Der Werdegang eines Weisen ist zweierlei Art: Entweder wird er von allen in der Welt geehrt, wie eine Blume, die ihr Haupt schwingt, oder er verschwindet im stillen Wald.
– Laozi
Wen der Himmel bewahren will, den erfĂĽllt er mit GĂĽte.
– Laozi
Miss den zehntausend Dingen keine Bedeutung bei und dein Herz wird nicht verwirrt sein.
– Laozi
In einem Staat gibt es umso mehr Räuber und Diebe, je mehr Gesetze und Vorschriften es in ihm gibt.
– Laozi
Du kannst jemanden verändern, wenn du ihn akzeptierst.
– Laozi
Ich stehe still, gelassen und wunschlos, wie ein Neugeborenes, das noch nicht lächelt, wie ein Heimatloser, den nichts mehr hält.
– Laozi
Der Himmel ist langlebig, und die Erde dauert lange. Der Grund, warum Himmel und Erde so lange bestehen können, ist, dass sie nicht von oder für sich selbst leben.
– Laozi
Wenn der GroĂźe Weg untergeht, werden auch Moral und Pflicht untergehen. Wenn Klugheit und Wissen aufkommen, werden groĂźe LĂĽgen gedeihen. Wenn die Verwandten sich zerstreiten, wird es Kinderpflicht und Liebe geben. Wenn Staaten in Verwirrung geraten, wird es treue Diener geben.
– Laozi
Klugheit ist: andere erkennen. Sich selbst erkennen ist: Weisheit. Macht ist: andere meistern. Sich selbst meistern ist: Kraft. Wille ist: andere bescheiden. Sich selbst bescheiden ist: Fülle. Herr sein über sich selbst heißt: bestehen. Besteh’n auch über den Tod heißt: Leben.
– Laozi
Ton knetend formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung.
– Laozi
Wenn Tugend verloren geht, erscheint Wohlwollen, wenn Wohlwollen verloren geht, erscheint rechtes Verhalten, wenn rechtes Verhalten verloren geht, erscheint Zweckmäßigkeit. Zweckmäßigkeit ist der bloße Schatten von Recht und Wahrheit; sie ist der Anfang von Unordnung.
– Laozi
Weisheit waltet durch Nicht-Tun. Woher ich das weiß? Weil es so ist: Je mehr Verwaltung und Verbote, umso mehr Gewalt und Armut. Je mehr Gewalt und Waffen, umso mehr Unruhe und Widerstand. Je mehr Schlauheit und Berechnung, umso mehr Verschlagenheit und Rückschläge. Je mehr Verordnungen, umso mehr Feinde der Ordnung.
– Laozi
Die alten Weisen, Täter des Tao, brachten den Menschen nicht die Vielfalt des Wissens, sondern lehrten die Einfalt der Weisheit. Denn Vielwisser sind Zielungewisse und schwer zu leiten. Wer die Menschen nur durch Wissensmehrung fördern will, führt sie ins Verderben.
– Laozi
Zu wissen und trotzdem zu denken, dass man nichts weiĂź, ist das Beste; nicht zu wissen und trotzdem zu denken, dass man etwas weiĂź, fĂĽhrt zu Schwierigkeiten.
– Laozi
Der Weise trachtet nie nach dem Großen, folglich erlangt er Größe.
– Laozi
Wissen, dass man nichts weiß, das ist das Allerhöchste.
– Laozi
In strömendem Wasser kann man nicht reflektieren. Nur wer den inneren Frieden kennt, kann ihn an andere weitergeben.
– Laozi
Frei von Begierde, erkennst du klar das Geheimnis. In Begierde verstrickt, siehst du nur die Erscheinungsformen.
– Laozi
Ein Gelehrter, der die Bequemlichkeit liebt, ist nicht geeignet, als Gelehrter zu gelten.
– Laozi
Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.
– Laozi
Derjenige, der zufrieden ist, ist reich.
– Laozi
Alles, was gelehrt werden kann, ist nicht der MĂĽhe wert, gelernt zu werden.
– Laozi
Um seine männliche Schöpferkraft wissen und doch seine weibliche Empfänglichkeit bewahren heißt zum Strombett des Lebens werden.
– Laozi
Stimmst du mit dem Weg überein, durchströmt dich seine Kraft. Dein Tun wird naturnah, deine Art die Art des Himmels.
– Laozi
Wer etwas hat, hat wenig. Wer zerstreut, hat viel.
– Laozi
Vorher und Nachher folgen einander.
– Laozi
Auch das größte Problem dieser Welt hätte gelöst werden können, solange es noch klein war.
– Laozi
Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.
– Laozi
Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern.
– Laozi