Man besitzt nicht das Alter, um die Jugend – und nicht die Jugend, um das Alter zu genießen.
– Emanuel Wertheimer
Noch keine Likes
- Seite 26 / 26 -
Man besitzt nicht das Alter, um die Jugend – und nicht die Jugend, um das Alter zu genießen.
– Emanuel Wertheimer
Um unser Gemüt im Gleichgewicht zu erhalten, lassen wir uns durch eignen Luxus verweichlichen und durch fremdes Elend abhärten.
– Emanuel Wertheimer
Was wir vor allem brauchten? ... Gesetze gegen die Gesetzgeber.
– Emanuel Wertheimer
Es gibt wenig Liebesbriefe, die nicht Meineide enthalten; natürlich erst später.
– Emanuel Wertheimer
Die Vornehmen tragen so wichtige Mienen zur Schau, als ob großes Glück großer Geistesanstrengung bedürfte.
– Emanuel Wertheimer
Opfere dich jahrelang, pausiere dann nur einen Tag, und du bist ein Egoist.
– Emanuel Wertheimer
Würdige Bittsteller müssen heutzutage beneidenswerte Vorzüge und vor allem eine im Unglück große Karriere hinter sich haben.
– Emanuel Wertheimer
Andre verhindern wir selten, unbescheiden für uns zu sein.
– Emanuel Wertheimer
Mit dem Ehrenwort kommt man so weit, wenn man es nicht hält.
– Emanuel Wertheimer
Schon dem Kinde rauben die Vorbereitungen zum Alter die Jugend.
– Emanuel Wertheimer
Die Jugend spricht vom Alter wie von einem Unglück, das sie nie treffen kann.
– Emanuel Wertheimer
Großmut ist oft auch eine Rache – die effektvollste.
– Emanuel Wertheimer
Gerade bedeutende Geister predigen so oft den Fortschritt der Vergangenheit und warnen vor dem der Zukunft.
– Emanuel Wertheimer
Den Gutherzigen schätzt man, weil er nicht merkt, dass man ihn missbraucht.
– Emanuel Wertheimer
Der Mäßige, das ist eigentlich der wahre Feinschmecker und Genussmensch.
– Emanuel Wertheimer
Es gibt Tugenden, die nur darauf warten, von Lastern abgelöst zu werden.
– Emanuel Wertheimer
Die Großen affektieren ein Missbehagen gegen die lästige Neugier der Menge, deren Abwesenheit sie empören würde.
– Emanuel Wertheimer
Nichts machte einen Philosophen so stolz wie eine gelungene Maxime, die er gegen den Stolz schrieb.
– Emanuel Wertheimer
Die Pflicht hält sich so aufrecht, weil sie von der einen Seite durch die Strafe, von der andern durch die Belohnung gestützt wird.
– Emanuel Wertheimer
Der Neid hat merkwürdige Anlagen: zum Kritiker, Satiriker, zum Reformator – sogar zum Moralisten.
– Emanuel Wertheimer
Oft genügt der bloße Wille der Mächtigen, Großmut zu üben, aber sie versagen selbst das, was sie nichts kostet.
– Emanuel Wertheimer
Das Leben ist selten das wert, was es kostet.
– Emanuel Wertheimer
Dauerhafte Freundschaft beruht auf dem Verzicht gegenseitiger Hilfe.
– Emanuel Wertheimer
Am mitleidigsten ist immer, wer nicht helfen kann.
– Emanuel Wertheimer