Jeder hat schon einmal bemerkt, wie schwer es ist, unsere Gedanken auf Gott zu richten, wenn alles gut läuft... Solange das, was wir "unser eigenes Leben" nennen, angenehm bleibt, werden wir es Ihm nicht überlassen. Was kann Gott also in unserem Interesse anderes tun, als das "eigene Leben" für uns weniger angenehm zu machen und uns die plausiblen Quellen des falschen Glücks zu nehmen?
Gott Zitate
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In jedem Land, in dem Talent und Tugend keinen Fortschritt bringen, wird Geld der nationale Gott sein. Die Einwohner müssen entweder Geld besitzen oder andere in dem Glauben lassen, dass sie es besitzen. Reichtum wird die höchste Tugend sein, Armut das größte Laster.
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Du kannst anderen oft mehr helfen, wenn du deine eigenen Fehler korrigierst als ihre. Denke daran, und das solltest du aufgrund deiner eigenen Erfahrung, dass es nicht leicht ist, Gott zu erlauben, deine Fehler zu korrigieren. Sei geduldig mit den Menschen und warte darauf, dass Gott mit ihnen arbeitet, wie er es will.
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Wie anders ist der Friede Gottes als der Friede der Welt! Er beruhigt die Leidenschaften, bewahrt die Reinheit des Gewissens, ist untrennbar mit der Rechtschaffenheit verbunden, verbindet uns mit Gott und stärkt uns gegen Versuchungen. Der Friede der Seele besteht in einer absoluten Resignation gegenüber dem Willen Gottes.
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Wie mag ein Herz traurig oder unlustig bleiben, das da nicht zweifelt, Gott sei ihm freundlich und halte gegen ihn als ein guter Freund, mit dem er sich als mit ihm selbst aller Dinge wohl vermöge. Es muß solche Lust und Freude folgen; folget sie aber nicht, so ist gewißlich der rechte Glaube noch nicht da.
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Es scheint, als hätte der Mensch gelernt, ohne Gott zu leben, ihm gegenüber gleichgültig zu sein und sich nur um materielle Sicherheit und Vergnügen zu kümmern.
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Einem verständigeren Publikum wird mit der Zeit das Einsehen kommen, daß es unrecht tut, sich die Wirkung eines bedeutenden Bildes durch zehn oder zwanzig daneben hängende, mehr oder weniger wertvolle Gemälde beeinträchtigen zu lassen, und die Kunst wird dann aus den öffentlichen Asylen, welche doch nur allgemeine Wärmestuben vergleichbar sind, in die engeren Kreise übersiedeln, wo sie sich wirklich heimateigen fühlen darf. Ein Beweis dafür, daß sie selbst sich nach diesen intimeren Heimstätten sehnt, ist, daß sie hundert Wege sucht, um dem Einzelnen, seinem Verständnis und seiner Liebe nahe zu kommen ... Sie muß dann aus den Ausstellungen und Schaufenstern, wo sie absichtlich und roh wirkt, in unsere nähere und gewohnte Umgebung gebracht werden, wie man sich einen Gott aus der großen hohen Kirche in die traute Wohnstube trägt, soll er nicht furchtbar und mystisch allein, sondern auch milde und gütig werden. Sie muß teilnehmen an unseren kleinen Erlebnissen und Wünschen und darf unsern Freuden und Festen nicht ferne stehen; das alles ist aber nur möglich, wenn sie uns in ihren Erscheinungsformen so vertraut ist, daß wir sie in unserem Heim nicht als Gast empfinden und ihr gegenüber ganz herzlich und offen sind.
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Gott schenke mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
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Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist das Miteinander-Teilen. Jesus ist zu den Ärmsten gekommen, um die Menschen zu lehren, was Mitmenschlichkeit heißt. Es heißt, dass die Besitzenden von dem, was Gott ihnen geschenkt hat, denen etwas abgeben, die nichts besitzen.
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Endlich kommt noch hinzu, daß der Gott, welcher Nachsicht und Vergebung jeder Schuld, bis zur Feindesliebe, vorschreibt, keine übt, sondern vielmehr in das Gegenteil verfällt; da eine Strafe, welche am Ende der Dinge eintritt, wann alles vorüber und auf immer zu Ende, weder Besserung, noch Abschreckung bezwecken kann, also bloße Rache ist. Sogar aber erscheint, so betrachtet, in der Tat das ganze Geschlecht als zur ewigen Qual und Verdammnis geradezu bestimmt und ausdrücklich geschaffen, — bis auf jene wenigen Ausnahmen, welche, durch die Gnadenwahl, man weiß nicht warum, gerettet werden. Diese aber beiseite gesetzt, kommt es heraus, als hätte der liebe Gott die Welt geschaffen, damit der Teufel sie holen solle; wonach er denn viel besser getan haben würde, es zu unterlassen.
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Die Schöpfung, die ein willkürlicher Akt zu sein scheint, setzt also Gesetze voraus, die so unveränderlich sind wie die des Schicksals der Atheisten. Es wäre absurd zu sagen, dass der Schöpfer die Welt ohne diese Regeln regieren könnte, denn ohne sie könnte sie nicht bestehen.
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Die Menschen müssen die Natur schon ein bißchen verdorben haben, weil sie doch nicht als Wölfe geboren werden und sind doch Wölfe geworden: Gott hat ihnen weder Vierundzwanzigpfünder noch Bajonette gegeben, und sie schufen sich Bajonette und Kanonen, einander zu vernichten.
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Wenn ich nur 48 Stunden in Rom bin, würde ich es für eine Sünde gegen Gott halten, wenn ich nicht Cacio e Pepe, die typischste aller römischen Nudeln, in einem schäbigen Lokal essen würde, in dem Römer essen. Das würde ich viel lieber tun, als in den Vatikan zu gehen. Das ist Rom für mich.
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Es ist wohl gerade in unserer aufgeregten Epoche mehr denn je nötig, den Blick aus den Tagesaffären emporzuheben und ihn von der Tageszeitung weg auf jene ewige Zeitung zu richten, deren Buchstaben die Sterne sind, deren Inhalt die Liebe und deren Verfasser Gott ist.
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Wenn Gott in allem wohnt, was im Universum existiert, wenn der Gelehrte wie der Straßenkehrer von Gott sind, dann gibt es keinen, der hoch ist, und keinen, der niedrig ist, alle sind ohne Einschränkung gleich, sie sind gleich, weil sie die Geschöpfe jenes Schöpfers sind.
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Es ist eine Wirkung der Naturordnung, daß ein Mensch ehrgeizig ist und daß er manchmal andere Menschen als Soldaten anwirbt, daß er siegt oder geschlagen wird; aber nie wird man sagen dürfen: der Mensch ist von Gott geschaffen, um im Kriege umgebracht zu werden.
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Das wäre ein sauberer Gott, der nichts Besseres darstellte, als diese zappelnde, leidende, blutende, sterbende Welt, deren Wesen eines das andre fressen und nur dadurch bestehn.
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Wenn solche Menschen, die jenseits von Hoffnung und Angst sind, in ihrem düsteren Verstand beginnen, die Quelle ihres Leids zu sehen, kann es für diejenigen, die ihnen Unrecht getan haben, eine böse Zeit sein. Der schwache Mensch wird stark, wenn er nichts hat, denn nur dann kann er den wilden, verrückten Rausch der Verzweiflung spüren. Hoch und stark die Schlösser, niedrig und schwach die Reisighütte; aber Gott helfe dem Seigneur und seiner Dame, wenn die Männer aus dem Reisig ihre Hände an das Werk der Rache legen! Durch.
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Sieg Zum ersten Male ist sie heut' gegangen Als junge Christin zum Altar des Herrn; Die dunklen Worte, die vorher erklangen, Sie hielten ihr die ganze Erde fern; Ein Todesschauer bleichte ihre Wangen Und fast verglimmte ihres Auges Stern, Denn, wer nicht würdig ißt und trinkt, so spricht Gott selbst, der ißt und trinkt sich das Gericht. Und dennoch hat sie heut' sich mir ergeben, Wo jegliche Empfindung ihr's verbot; Sie wagte einmal, ihren Blick zu heben, Da sah sie mich und wurde wieder roth; Nun nahte sie sich dem Altar mit Beben Und nahm nur noch mit Angst das heil'ge Brot, Und als sie auch verschüttete den Wein, Da jauchzte ich: sie ist auf ewig mein!
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So wie über dem Künstler, über dem Dichter, über dem Helden u. s. w., so steht über der Mutter der Mensch, und so wie z. B. mit dem Kunstwerk der Künstler zugleich noch etwas Höheres bildet, den Schöpfer desselben, sich: so bildet die Mutter mit dem Kinde zugleich ihr heiligeres Ich.
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Was mich beunruhigt, ist, dass es so viele Geistliche gibt, die sagen, dass die sogenannte "neue Moral" in Ordnung ist. Sie sagen, wir leben in einer neuen Generation; lasst uns relevant sein, lasst uns das Gesetz Gottes ändern. Sagen wir, dass Ehebruch unter bestimmten Umständen in Ordnung ist; Unzucht ist unter bestimmten Umständen in Ordnung. Wenn es "sinnvoll" ist.
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Dies Volk ist verächtlich, wenn es auszieht mit Spießen und Schwertern, die Waffen sind eitel Spielwerk in seiner Hand, das sein eigener Gott zerbricht, denn er will nicht, daß es kämpfen und sich mit Blut beflecken soll, er allein will seine Feinde vernichten; aber furchtbar ist dies Volk, wenn es sich demütigt vor seinem Gott, wie er es verlangt.
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Wenn du willens bist, zu Gott zu eilen, wird er dir helfen.
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Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
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Besitzer von Hunden werden bemerkt haben, dass sie, wenn man sie mit Futter, Wasser, Unterkunft und Zuneigung versorgt, glauben, man sei Gott. Katzenbesitzer hingegen müssen feststellen, dass sie, wenn man sie mit Futter, Wasser und Zuneigung versorgt, zu dem Schluss kommen, dass sie Gott sind.
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Ich glaube an Gott, aber nicht als eine Sache, nicht als einen alten Mann im Himmel. Ich glaube, dass das, was die Menschen Gott nennen, etwas in uns allen ist. Ich glaube, dass das, was Jesus und Mohammed und Buddha und all die anderen gesagt haben, richtig war. Es ist nur falsch übersetzt worden.
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Unkontrolliert können der Hunger und der Durst nach Gott zu einem Hindernis werden und die Seele von dem abschneiden, was sie begehrt. Wenn ein Mensch weit auf dem mystischen Weg reisen will, muss er lernen, Gott intensiv, aber in Stille, passiv und doch mit ganzem Herzen, Verstand und Kraft zu begehren.
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Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
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Mein Kind, die Schwierigkeiten und Versuchungen deines Lebens beginnen und mögen zahlreich sein; aber du kannst sie alle überwinden und überleben, wenn du lernst, die Stärke und Zärtlichkeit deines himmlischen Vaters genauso zu spüren wie die deines irdischen. Je mehr du ihn liebst und ihm vertraust, desto näher wirst du dich ihm fühlen und desto weniger wirst du von menschlicher Macht und Weisheit abhängig sein. Seine Liebe und Fürsorge werden nie müde oder ändern sich, können dir nie genommen werden, sondern können zur Quelle lebenslangen Friedens, Glücks und Stärke werden. Glaube dies von ganzem Herzen und gehe mit all deinen kleinen Sorgen, Hoffnungen, Sünden und Kummer zu Gott, so frei und vertrauensvoll, wie du zu deiner Mutter kommst.
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Sinneswahrnehmungen können falsch und trügerisch sein und sind es oft auch, wie real sie uns auch erscheinen mögen. Wo es eine Erkenntnis außerhalb der Sinne gibt, ist sie unfehlbar. Sie wird nicht durch äußere Anzeichen bewiesen, sondern durch das veränderte Verhalten und den Charakter derjenigen, die die wirkliche Gegenwart Gottes in sich gespürt haben.
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