Die Liebe Gottes findet nicht vor, sondern schafft sich, was sie liebt. Die Liebe des Menschen entsteht nur an dem, was sie liebenswert findet.
Gott Zitate
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Wer Gott aufgibt, der löscht die Sonne aus, um mit einer Laterne weiter zu wandeln.
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Gott ist nicht auf der Seite der großen Bataillone, sondern auf der Seite derer, die am besten schießen.
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Dem Trockenen macht Gott alles schwerer.
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Das Wort "Gott" bedeutet normalerweise "Herr", aber nicht jeder Herr ist ein Gott. Es ist die Herrschaft eines geistigen Wesens, die einen Gott ausmacht: Eine wahre, höchste oder eingebildete Herrschaft macht einen wahren, höchsten oder eingebildeten Gott aus.
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Nicht die Freude, noch die Plage, Schiebe du zum andern Tage, Sondern tu die beiden ab Frisch im Nu, wie Gott sie gab!
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Man wird sagen, dass die Schrift, auch wenn Gottes Gesetz in unsere Herzen eingeschrieben ist, dennoch Gottes Wort ist, und dass man von der Schrift genauso wenig sagen darf, dass sie verstümmelt und verunreinigt ist, wie man dies von Gottes Wort sagen kann. Dem muss ich entgegenhalten, dass solche Einwender ihre Frömmigkeit zu weit treiben und die Religion in Aberglauben verwandeln; in der Tat fangen sie an, statt Gottes Wort Ähnlichkeiten und Bilder anzubeten, also Papier und Tinte.
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Ein verdrießlicher Gott ist ein Widerspruch oder der Teufel.
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Aber der ohnmächtige Zweifel läuft nicht, stehet nicht, rufet nicht, sondern wendet und krümmet sich, schläget den Kopf nieder, fasset das Haupt in die Hand, sperret das Maul auf, lallet immer daher: Wer weiß, wer weiß? wenns gewiß wäre; wie, wenn es fehlet? und desgleichen zaghaftige Worte; denn er hat keinen guten Wahn noch Vermuten zu Gott, versiehet sich nichts zu ihm, darum wird ihm auch nichts.
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Gott ist nackt.
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Wenn ihr mit Gott zürnt, so ist kein Hilf; wo aber Gott mit euch zürnt, so ist noch wohl Rat da.
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Könige in dieser Welt sollten Gott nachahmen, ihre Barmherzigkeit sollte über ihren Werken stehen.
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Der Weg ist wie das Kreuz geistlich: Es ist eine innere Unterwerfung der Seele unter den Willen Gottes, wie er sich durch das Licht Christi im Gewissen der Menschen offenbart, auch wenn er ihren eigenen Neigungen widerspricht.
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Ich will auch nach meinem Tod weiterleben! Und deshalb bin ich Gott dankbar für dieses Geschenk, diese Möglichkeit, mich zu entwickeln und zu schreiben, alles auszudrücken, was in mir ist. Ich kann alles abschütteln, wenn ich schreibe; meine Sorgen verschwinden; mein Mut wird neu geboren. Aber, und das ist die große Frage, werde ich jemals in der Lage sein, etwas Großes zu schreiben, werde ich jemals ein Journalist oder ein Schriftsteller werden?" -
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Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist das Miteinander-Teilen. Jesus ist zu den Ärmsten gekommen, um die Menschen zu lehren, was Mitmenschlichkeit heißt. Es heißt, dass die Besitzenden von dem, was Gott ihnen geschenkt hat, denen etwas abgeben, die nichts besitzen.
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Bisher sind alle gescheitert, die versucht haben, anderen ihre Version von dem, was richtig ist, aufzudrängen. Nach ein paar Jahren oder sogar noch länger wollen die Menschen immer ihre Freiheit und ihre eigenen Rechte zurück. Das liegt daran, dass es von Natur aus ungerecht ist, einer bestimmten Vorstellung von Recht gehorchen zu müssen. Gott hat jedem von uns ein eigenes Rechtsempfinden gegeben. Wenn wir also gezwungen sind, jahrelang unter dem eines anderen zu leben, laufen wir Gefahr, unser eigenes zu verlieren. Aber nicht jeder lässt sich unterkriegen. Früher oder später wird sich die Sehnsucht nach Freiheit zwangsläufig durchsetzen. Ohne es zu merken, bin ich von der Gerechtigkeit zur Freiheit übergegangen, aber ich glaube, dass nur dann etwas Großes passieren wird, wenn diese beiden Dinge zusammenkommen. Wer weiß, vielleicht werden die Menschen eines Tages mehr auf das "kleine Stückchen Gott" hören, das man Gewissen nennt, als auf ihre eigenen Wünsche!
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Nimmt man der Genesis den Glauben, dass Mose der Verfasser war, auf den sich nur der seltsame Glaube stützt, dass sie das Wort Gottes ist, bleibt von der Genesis nichts anderes übrig als ein anonymes Buch voller Geschichten, Fabeln und überlieferter oder erfundener Absurditäten oder regelrechter Lügen.
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Wenn Gott wollte, dass wir uns bücken, würde er Diamanten auf den Boden legen.
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Der erscheint Gott am allerwenigsten leer, der am meisten leer erscheint.
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Im Deismus vereinen sich unsere Vernunft und unser Glaube auf glückliche Weise. Die wunderbare Struktur des Universums und alles, was wir im System der Schöpfung sehen, beweisen uns die Existenz eines Gottes viel besser, als es Bücher tun können, und verkünden gleichzeitig seine Eigenschaften.
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Die Mathematik ist eine gar herrliche Wissenschaft, aber die Mathematiker taugen oft den Henker nicht. Es ist fast mit der Mathematik, wie mit der Theologie. So wie die der letztern Beflissenen, zumal wenn sie in Ämtern stehen, Anspruch auf einen besondern Kredit von Heiligkeit und eine nähere Verwandtschaft mit Gott machen, obgleich sehr viele darunter wahre Taugenichtse sind, so verlangt sehr oft der so genannte Mathematiker für einen tiefen Denker gehalten zu werden, ob es gleich darunter die größten Plunderköpfe gibt, die man nur finden kann, untauglich zu irgend einem Geschäft, das Nachdenken erfordert, wenn es nicht unmittelbar durch jene leichte Verbindung von Zeichen geschehen kann, die mehr das Werk der Routine, als des Denkens sind.
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Ich bin Jude, aber das strahlende Bild des Nazareners hat einen überwältigenden Eindruck auf mich gemacht. Es hat sich keiner so göttlich ausgedrückt wie er. Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesu Christi. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt.
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Alle Götter sind hausgemacht, und wir sind es, die an ihren Fäden ziehen und ihnen so die Macht geben, an unseren zu ziehen.
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Du liebst wie ein unendlicher Gott, wenn du liebst; du bewegst Himmel und Erde, um deine Lieben zu retten. Du wirst Mensch, ein Baby, der gemeinste aller Menschen, bedeckt mit Vorwürfen, sterbend mit Schande und unter den Schmerzen des Kreuzes; all das ist nicht zu viel für eine unendliche Liebe.
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An den Tod Halb aus dem Schlummer erwacht, den ich traumlos getrunken, Ach, wie war ich versunken In die unendliche Nacht! Tiefes Verdämmern des Seins, Denkend nichts, noch empfindend! Nichtig mir selber entschwindend, Schatte mit Schatten zu eins! Da beschlich mich so bang, Ob auch, den Bruder verdrängend, Geist mir und Sinne verengend, Listig der Tod mich umschlang. Schaudernd dacht ichs, und fuhr Auf, und schloss mich ans Leben, Drängte in glühndem Erheben Kühn mich an Gott und Natur. Siehe, da hab ich gelebt: Was sonst, zu Tropfen zerflossen, Langsam und karg sich ergossen, Hat mich auf einmal durchbebt Oft noch berühre du mich, Tod, wenn ich in mir zerrinne, Bis ich mich wieder gewinne Durch den Gedanken an dich!
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Wie gefährlich ist es für unser Heil, wie unwürdig für Gott und für uns selbst, wie schädlich sogar für den Frieden unseres Herzens, wenn wir immer dort bleiben wollen, wo wir sind! Unser ganzes Leben wurde uns nur gegeben, um uns mit großen Schritten auf unser himmlisches Land zuzugehen.
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Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt, Vertrau auf Gott und rette den Bedrängten.
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Der Mensch beleidigt Gott, indem er seinen Nächsten tödtet, sprecht ihr. Wenn das ist, so sind die Regierer der Nationen entsetzliche Verbrecher; denn aus erbärmlichem Eigennutz, um nichtswürdiger Interessen willen, die sie lieber aufgeben sollten, liefern sie eine unsägliche Menge von Ihresgleichen an die Schlachtbank und rufen obendrein Gott dabei an. Allein wie sollten sie (philosophisch gesprochen) Gott dadurch beleidigen? Wie die Tiger und Krokodile ihn beleidigen. Offenbar ist es nicht Gott, den sie quälen, sondern ihren Nächsten. Nur dem Menschen gegenüber kann der Mensch schuldig sein. Ein Straßenräuber kann Gott nicht bestehlen.
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Ich knirsche die Zähne über die gewinnsüchtigen Heuchler, die Menschen, welche bei ihren Bergwerken, bei ihren Lotteriedevisen Gott wie einen Fürsten zu Gevatter bitten, damit er ihnen ehrenhalber ein Patengeld in die Windeln schiebe – welche bei dem Allerheiligsten wie wir bei einem Titularrat immer seinen Titel anbringen, um ihm zu schmeicheln und abzubetteln. Wär' ich der liebe Gott: so sollten mir die Holländer, die vorher, eh' sie mit ihren Heringsbuisen auslaufen, eine Predigt und ein Lied anhören und um Heringe seufzen, nicht einen Schwanz fangen. O das größte Sammelsurium von Widerspruch, Wahnsinn, Habsucht und Tücke ist ein menschliches gedrucktes Gebet! – Nur du, heiliger Fenelon, konntest beten, denn du liebtest Gott!
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Heimlich glauben die meisten, Gott existiere bloß, damit sie erschaffen wurden.
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