Wer nur um die Furcht zu töten Selbstmord begeht, wird sofort ein Gott.
Gott Zitate
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Es gibt drei Arten von Menschen: die einen, die Gott dienen, nachdem sie ihn gefunden haben; die anderen, die sich bemühen, ihn zu suchen, da sie ihn noch nicht gefunden haben; und wieder andere, die dahinleben, ohne ihn zu suchen und ohne ihn gefunden zu haben. Die ersten sind vernünftig und glücklich; die letzten sind verrückt und unglücklich; die in der Mitte sind unglücklich und vernünftig.
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Studiert euch selbst erst, mögt ich sagen, das ist, lernt euer Gefühl entwickeln und den augenblicklichen Wink desselben figieren und Buch darüber halten, laßt euch euer Ich nicht stehlen, das euch Gott gegeben hat, nichts vordenken und nichts vormeinen, aber untersucht euch auch erst selbst recht, und widersprecht nicht aus Neurungssucht.
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Ich bin Atheist und ich danke Gott dafür.
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Ich hatte mich in ›Gott‹ verloren. Aber Gott will nicht, daß wir uns in ihm verlieren, sondern daß wir uns in ihm finden, das aber heißt, daß wir Christus in uns und damit in ihm finden. Daß du den Christus in ihm, daß du dich als Christus in ihm findest.
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Dies ist der Gipfel des Monströsen und Lächerlichen, Gott als einen kleinlichen, unsinnigen und barbarischen Despoten zu verkünden, der einigen seiner Favoriten heimlich ein unverständliches Gesetz mitteilt und die übrigen des Volkes umbringt, weil sie dieses Gesetz nicht gekannt haben.
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In jedem Menschen kann mir Gott erscheinen.
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So wie die Seele den Körper ausfüllt, so erfüllt Gott die Welt. So wie die Seele den Körper trägt, so erträgt Gott die Welt. So wie die Seele sieht, aber nicht gesehen wird, so sieht auch Gott, aber wird nicht gesehen. So wie die Seele den Körper nährt, so gibt Gott der Welt Nahrung.
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Sobald wir uns jemanden imaginieren, der verantwortlich ist dafür, dass wir so und so sind usw. (Gott, Natur), ihm also unsere Existenz, unser Glück und Elend als Absicht zulegen, verderben wir uns die Unschuld des Werdens. Wir haben dann jemanden, der durch uns und mit uns etwas erreichen will.
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Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
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Du kannst anderen oft mehr helfen, wenn du deine eigenen Fehler korrigierst als ihre. Denke daran, und das solltest du aufgrund deiner eigenen Erfahrung, dass es nicht leicht ist, Gott zu erlauben, deine Fehler zu korrigieren. Sei geduldig mit den Menschen und warte darauf, dass Gott mit ihnen arbeitet, wie er es will.
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Wie anders ist der Friede Gottes als der Friede der Welt! Er beruhigt die Leidenschaften, bewahrt die Reinheit des Gewissens, ist untrennbar mit der Rechtschaffenheit verbunden, verbindet uns mit Gott und stärkt uns gegen Versuchungen. Der Friede der Seele besteht in einer absoluten Resignation gegenüber dem Willen Gottes.
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Wie mag ein Herz traurig oder unlustig bleiben, das da nicht zweifelt, Gott sei ihm freundlich und halte gegen ihn als ein guter Freund, mit dem er sich als mit ihm selbst aller Dinge wohl vermöge. Es muß solche Lust und Freude folgen; folget sie aber nicht, so ist gewißlich der rechte Glaube noch nicht da.
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Auf deinem Grabe saß ich stumm In lauer Sommernacht; Die Blumen blühten rings herum, Die schon dein Grab gebracht. Und still und märchenhaft umfing Ihr Duft mich, süß und warm, Bis ich in sanftem Weh verging, Wie einst in deinem Arm. Und meine Augen schlossen sich, Vom Schlummer leicht begrüßt; Mir war, als würden sie durch dich Mir leise zugeküßt. Still auf den Rasen sank ich hin, Der deinen Staub bedeckt, Doch ward zugleich der inn're Sinn Mir wunderbar geweckt. Was ich geträumt, ich weiß es nicht, Ich ahn' es nur noch kaum, Daß du, ein himmlisches Gesicht, Mir nahe warst im Traum. Doch, was dies flücht'ge Wiederseh'n In meiner Brust geschafft, Das kann die Seele wohl versteh'n, Die glüht in neuer Kraft. Du hast der Dinge Ziel und Grund An Gottes Thron durchschaut, Und tatest kühn mir wieder kund, Was dir der Tod vertraut. Und wenn das große Lösungswort Auch mit dem Traum entschwand, So wirkt es doch im Tiefsten fort, Gewaltig, unerkannt!
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Gott formte die Materie am Anfang in festen, massigen, harten, undurchdringlichen, beweglichen Teilchen von solcher Größe und Gestalt und mit solchen anderen Eigenschaften und in solchem Verhältnis zum Raum, dass sie dem Zweck, für den er sie formte, am meisten dienlich waren.
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Fürchte nichts mehr! Die Augen gab Gott dir für das Licht, Die Seele für den Himmel dir Und für dein Herz der Liebe Wahrheit.
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Ich wusste, dass ich damit eine Sünde beging - eine Todsünde, die meine unsterbliche Seele so sehr gefährden würde, dass sie - wenn so etwas überhaupt möglich wäre - sogar außerhalb der Reichweite der unendlichen Barmherzigkeit des barmherzigen und schrecklichen Gottes liegen würde.
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Endlich kommt noch hinzu, daß der Gott, welcher Nachsicht und Vergebung jeder Schuld, bis zur Feindesliebe, vorschreibt, keine übt, sondern vielmehr in das Gegenteil verfällt; da eine Strafe, welche am Ende der Dinge eintritt, wann alles vorüber und auf immer zu Ende, weder Besserung, noch Abschreckung bezwecken kann, also bloße Rache ist. Sogar aber erscheint, so betrachtet, in der Tat das ganze Geschlecht als zur ewigen Qual und Verdammnis geradezu bestimmt und ausdrücklich geschaffen, — bis auf jene wenigen Ausnahmen, welche, durch die Gnadenwahl, man weiß nicht warum, gerettet werden. Diese aber beiseite gesetzt, kommt es heraus, als hätte der liebe Gott die Welt geschaffen, damit der Teufel sie holen solle; wonach er denn viel besser getan haben würde, es zu unterlassen.
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Der Plan der christlichen Kirche und aller anderen erfundenen Religionssysteme war es, den Menschen in Unwissenheit über den Schöpfer zu halten, so wie es die Regierung ist, den Menschen in Unwissenheit über seine Rechte zu halten. Die Systeme der einen sind ebenso falsch wie die der anderen und sollen sich gegenseitig unterstützen.
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Sieg Zum ersten Male ist sie heut' gegangen Als junge Christin zum Altar des Herrn; Die dunklen Worte, die vorher erklangen, Sie hielten ihr die ganze Erde fern; Ein Todesschauer bleichte ihre Wangen Und fast verglimmte ihres Auges Stern, Denn, wer nicht würdig ißt und trinkt, so spricht Gott selbst, der ißt und trinkt sich das Gericht. Und dennoch hat sie heut' sich mir ergeben, Wo jegliche Empfindung ihr's verbot; Sie wagte einmal, ihren Blick zu heben, Da sah sie mich und wurde wieder roth; Nun nahte sie sich dem Altar mit Beben Und nahm nur noch mit Angst das heil'ge Brot, Und als sie auch verschüttete den Wein, Da jauchzte ich: sie ist auf ewig mein!
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Die christliche Religion lehrt uns, einen Gott nachzuahmen, der grausam, heimtückisch, eifersüchtig und unversöhnlich in seinem Zorn ist.
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Wir haben nunmehr vier Prinzipien der Moral: 1. Ein philosophisches: Tue das Gute um sein selbst willen, aus Achtung fürs Gesetz. 2. Ein religiöses: Tue es darum, weil es Gottes Wille ist, aus Liebe zu Gott. 3. Ein menschliches: Tue es, weil es deine Glückseligkeit befördert, aus Selbstliebe. 4. Ein politisches: Tue es, weil es die Wohlfahrt der großen Gesellschaft befördert, von der du ein Teil bist, aus Liebe zur Gesellschaft, mit Rücksicht auf dich.
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Wenn Gott in allem wohnt, was im Universum existiert, wenn der Gelehrte wie der Straßenkehrer von Gott sind, dann gibt es keinen, der hoch ist, und keinen, der niedrig ist, alle sind ohne Einschränkung gleich, sie sind gleich, weil sie die Geschöpfe jenes Schöpfers sind.
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Bisher sind alle gescheitert, die versucht haben, anderen ihre Version von dem, was richtig ist, aufzudrängen. Nach ein paar Jahren oder sogar noch länger wollen die Menschen immer ihre Freiheit und ihre eigenen Rechte zurück. Das liegt daran, dass es von Natur aus ungerecht ist, einer bestimmten Vorstellung von Recht gehorchen zu müssen. Gott hat jedem von uns ein eigenes Rechtsempfinden gegeben. Wenn wir also gezwungen sind, jahrelang unter dem eines anderen zu leben, laufen wir Gefahr, unser eigenes zu verlieren. Aber nicht jeder lässt sich unterkriegen. Früher oder später wird sich die Sehnsucht nach Freiheit zwangsläufig durchsetzen. Ohne es zu merken, bin ich von der Gerechtigkeit zur Freiheit übergegangen, aber ich glaube, dass nur dann etwas Großes passieren wird, wenn diese beiden Dinge zusammenkommen. Wer weiß, vielleicht werden die Menschen eines Tages mehr auf das "kleine Stückchen Gott" hören, das man Gewissen nennt, als auf ihre eigenen Wünsche!
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Es überrascht mich nicht im Geringsten, dass dein Eindruck vom Tod umso lebendiger wird, je näher er durch Alter und Gebrechen rückt. Gott nutzt diese harte Prüfung, um uns über unseren Mut hinwegzutäuschen, uns unsere Schwäche spüren zu lassen und uns in aller Demut in seinen Händen zu halten.
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In England hat ein König nicht viel mehr zu tun, als Krieg zu führen und Ländereien zu verschenken, was im Klartext bedeutet, das Volk zu verarmen und es bei den Ohren zu packen. Ein hübsches Geschäft für einen Mann, dem man achthunderttausend Pfund im Jahr zugesteht und der obendrein noch verehrt wird! Ein einziger ehrlicher Mann ist für die Gesellschaft und vor Gott mehr wert als alle gekrönten Raufbolde, die je gelebt haben.
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Ich möchte, dass meine Töchter schön, erfolgreich und gut sind. Dass sie bewundert, geliebt und respektiert werden. Sie sollen eine glückliche Jugend haben, gut und weise verheiratet sein und ein nützliches, angenehmes Leben führen, mit so wenig Sorgen und Kummer, wie Gott es ihnen schickt. Von einem guten Mann geliebt und auserwählt zu werden, ist das Beste und Schönste, was einer Frau passieren kann, und ich hoffe aufrichtig, dass meine Mädchen diese schöne Erfahrung machen dürfen. Es ist natürlich, daran zu denken, Meg, es ist richtig, darauf zu hoffen und zu warten, und es ist weise, sich darauf vorzubereiten, damit man sich, wenn die glückliche Zeit kommt, für die Pflichten bereit und der Freude würdig fühlt. Meine lieben Mädchen, ich möchte, dass ihr es in der Welt zu etwas bringt, reiche Männer heiratet, nur weil sie reich sind, oder prächtige Häuser habt, die keine Häuser sind, weil es an Liebe fehlt. Geld ist eine notwendige und wertvolle Sache, und wenn es gut eingesetzt wird, eine edle Sache, aber ich möchte nicht, dass ihr denkt, es sei der erste oder einzige Preis, nach dem ihr streben solltet. Ich würde euch lieber als arme Ehefrauen sehen, wenn ihr glücklich, geliebt und zufrieden wärt, als Königinnen auf Thronen, ohne Selbstachtung und Frieden.
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Lacht nicht über die Jungfern, liebe Mädchen, denn oft sind zarte, tragische Romanzen in den Herzen verborgen, die so ruhig unter den nüchternen Kleidern schlagen, und viele stille Opfer von Jugend, Gesundheit, Ehrgeiz und Liebe selbst machen die verblichenen Gesichter schön vor Gott. Selbst die traurigen, mürrischen Schwestern sollten freundlich behandelt werden, denn sie haben den süßesten Teil des Lebens verpasst, wenn auch aus keinem anderen Grund.
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Gott sei Dank leben wir in einem Land, in dem es keine Grenzen gibt, in dem die Geschäfte bis spät in die Nacht geöffnet sind und man dank des Fernsehens im Bett einkaufen kann.
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Eine arme Dienstmagd hat Freude im Herzen und kann sagen: ich koche jetzt, ich mache das Bett, ich kehre das Haus; wer hat's mich geheißen? Gott hat es getan. Ei, so muß es wahr sein, daß Gott einen Gefallen daran habe. Wie kann ich denn seliger sein? Ist es doch ebensoviel, als wenn ich Gott im Himmel kochen sollte.
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