Gott Zitate

Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris.

Bei dem Wort Gottes will ich bleiben, es falle oder stehe, was sonst steht oder fällt.

Ich fühl in mir ein Leben, das kein Gott geschaffen, und kein Sterblicher gezeugt. Ich glaube, daß wir durch uns selber sind, und nur aus freier Lust so innig mit dem All verbunden.

Ich habe, Gott sei Dank, oft übers Ziel und selten neben das Ziel geschossen.

Wir Menschen machen Termine, Gott sagt die Zeit an.

Unsere Existenz ist jenseits unserer Erklärung, egal ob wir an Gott glauben, eine Religion haben oder Atheisten sind. Unsere Existenz liegt jenseits unseres Verständnisses. Keiner hat eine Antwort.

Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, das heißt vermutlich, der Mensch schuf Gott nach dem seinigen.

Gott nahm vom Weib die Rippe, baute aus ihr den Mann, blies ihm den lebendigen Odem aus und machte aus ihm einen Erdenkloß.

Gott zählt auch die Ausländer.

Gute Götter! Wieviel Menschen setzt ein einziger Bauch in Bewegung!

O Gott, wie häßlich bitter ist das Sterben!

Vor dem Thron des Allmächtigen wird der Mensch nicht nach seinen Taten, sondern nach seinen Absichten beurteilt werden. Denn Gott allein liest unsere Herzen.

O Gott! Gott! – Gott! Bewahre mich vor Argwohn!

Lasse sich doch keine Seele vom Glauben an Gott in ihrer Lebens-Geschichte etwan dadurch abneigen, daß sie zu klein dafür sei in der Menge der Geister und Sonnen.

Wenn Seneca sagt, Gott könne nichts lieber sehen als einen tugendhaften Mann im Widerstande gegen das Unglück, so setzte ich hinzu: als einen im Genusse einer erlaubten Freude.

Der Glaube ist das unglaubliche Abenteuer des Vertrauens auf Gott.

Auch in gerechter Sache ist Gewalt, Gott hilft nur dann, wenn Menschen nicht mehr helfen.

Ein Wunder ist es, daß ein solcher Gedanke – der Gedanke der Notwendigkeit eines Gottes – einem so wilden und bösen Tier wie der Mensch in den Kopf kommen konnte: So heilig, so rührend, so weise und so ehrenvoll für den Menschen ist dieser Gedanke.

Das unendliche Streben, der Beste zu sein, ist die Pflicht des Menschen; es ist sein eigener Lohn. Alles andere liegt in Gottes Hand.

Das Landleben ist zu bevorzugen, denn dort sehen wir die Werke Gottes, aber in den Städten gibt es nichts anderes als die Werke der Menschen. Und das eine ist ein besseres Thema für die Betrachtung als das andere.

Jeder fromme Mensch ist ein Wort, ein Blick des All-Liebenden; denn die Liebe zu Gott ist das Göttliche, und ihn meint das Herz in jedem Herz.

Gott ist nicht allmächtig. Er kann keine Mauer bauen, über die er nicht hinwegspringen kann. Er kann keinen Stein machen, den er nicht heben kann.

Aber was wir tun können, ist, so fehlerhaft wir auch sind, Gott in anderen Menschen zu sehen und unser Bestes zu tun, um ihnen zu helfen, ihre eigene Gnade zu finden. Darum bemühe ich mich und darum bete ich jeden Tag.

Gott versteckt sich hinter das, was wir lieben.

Mehr als menschliche Kräfte gilt der Zorn eines Gottes.

Nach Gott ist mir meine Ehre das Höchste.

Mit Gottes Wort darf man nicht scherzen. Kannst du dieses nicht verstehen, so zieh den Hut vor ihm ab. Es leidet keinen Scherz, sondern es ist lauter Ernst und will geehret sein.

Die Theorie scheint zu sein, dass ein Mensch, solange er ein Versager ist, ein Kind Gottes ist, aber dass er, sobald er Erfolg hat, vom Teufel übernommen wird.

Was ist der Mensch? Die Tragödie Gottes.

Was Gott zu der Rose sagte und sie in voller Schönheit lachen ließ, das sagte er zu meinem Herzen und machte es hundertmal schöner.