Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelicatesse gegen uns Denker –, im Grunde sogar bloss ein faustgrobes Verbot an uns: Ihr sollt nicht denken!
Gott Zitate
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Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet.
Gäbe es Gott, wie könnten wir es ertragen, nicht Gott zu sein.
In jeder asketischen Moral betet der Mensch einen Teil von sich als Gott an und hat dazu nötig, den übrigen Teil zu diabolisieren.
Götter sind spottlustig: es scheint, sie könnten selbst bei heiligen Handlungen das Lachen nicht lassen.
Sobald wir uns jemanden imaginieren, der verantwortlich ist dafür, dass wir so und so sind usw. (Gott, Natur), ihm also unsere Existenz, unser Glück und Elend als Absicht zulegen, verderben wir uns die Unschuld des Werdens. Wir haben dann jemanden, der durch uns und mit uns etwas erreichen will.
Das Reich Gottes «kommt» nicht chronologisch-historisch, nicht nach dem Kalender, etwas, das eines Tags da wäre und tags vorher nicht: sondern es ist eine «Sinnes-Änderung im Einzelnen».
Ist Gott eine Erfindung des Teufels?
Die Liebe zu einem ist eine Barbarei: denn sie wird auf Unkosten aller übrigen ausgeübt. Auch die Liebe zu Gott.
Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? "Nicht" Mut vor Zeugen, sondern Einsiedler- und Adler-Mut, dem auch kein Gott mehr zusieht?
Gott ist überall.
Wir können in keinen Abgrund fallen, außer in den der Hände Gottes.
Sie sehen, Gott hilft nur Menschen, die hart arbeiten. Dieser Grundsatz ist ganz klar.
Als ein Kind Gottes bin ich größer als alles, was mir passieren kann.
Gott, unser Schöpfer, hat in unserem Geist und unserer Persönlichkeit ein großes Potenzial an Kraft und Fähigkeiten gespeichert. Das Gebet hilft uns, diese Kräfte zu nutzen und zu entwickeln.
Gott hat mir einen seltsamen, schönen Duft gegeben, der Männer und Frauen verrückt macht. Die Leute vergleichen ihn mit Carvel. Es ist ein toller Geruch.
Gott reicht dem Menschen, der sich anstrengt, eine helfende Hand.
Gott strebt immer mit denen zusammen, die sich bemühen.
Wenn ein Mann willig und eifrig ist, machen die Götter mit.
Weder ein Leben in Anarchie noch eines unter einem Despoten sollst du preisen; allem, was in der Mitte liegt, hat ein Gott Vortrefflichkeit verliehen.
Ein Gott pflanzt sich in tödliche Schuld ein, wenn er ein Haus ganz und gar verwirren will.
Gott liebt es, dem zu helfen, der sich selbst zu helfen sucht.
Wer als Herr sich mild erzeigt, auf den herab sieht mild und gnadenreich der Gott.
Wann immer ein Mensch eilt, eilt auch Gott mit ihm.
Frei von bösen Gedanken zu sein, ist das beste Geschenk Gottes.
Gottes herrlichste Gabe an den Menschen ist die Anständigkeit des Geistes.
Die religiöse Vorstellung von Gott kann der metaphysischen Unendlichkeit nicht voll gerecht werden.
Wer lernt, muss leiden. Und selbst im Schlaf fällt der Schmerz, der nicht vergessen werden kann, Tropfen für Tropfen auf das Herz, und in unserer eigenen Verzweiflung, gegen unseren Willen, wird uns durch die schreckliche Gnade Gottes Weisheit zuteil.
Wie ist es möglich, dass ein Wesen mit so sensiblen Juwelen wie den Augen, mit so verzauberten Musikinstrumenten wie den Ohren und mit einem so fabelhaften Nervengeflecht wie dem Gehirn sich als etwas anderes als einen Gott erleben kann?